•ariana grande - touch it (acoustic version)•
Er ist mir so unglaublich nah, sein warmer Atem und diese stickige, heiße Luft. Das Wasser, das seinen muskulösen Körper runter fließt und auf den Boden fällt. Der Tropfen zwischen seinen wunderschönen Augen, dessen Farbe ich immer noch nicht herausfinden kann. Ist es blau oder grau?
Sein markanter Kiefer, der in diesem Licht noch kantiger nicht aussehen kann. Seine zusammengepressten, weichen Lippen, die sich wunderbar auf meinen anfühlen. Unbewusst hebe ich meine Hand und lasse meinen Zeigefinger auf seinen Arm entlang fahren. Er bekommt trotz des warmen Wassers eine Gänsehaut. Ich sehe zu seinen Unterarmen, die lauter Adern zeigen. Eine sticht besonders heraus, blau und doch irgendwie lila. Langsam und zart bewegt sich meine Hand in Richtung der Ader.
Er hält mich nicht auf, er lässt mich machen. Ich möchte ihn genau so spüren lassen, wie er mich spüren ließ. Dieses Gefühl von Sicherheit und einer leichten Erregung. Diese innere Ruhe, wenn er mich berührt oder meine Haut küsst. Dieses elektrisierende Pochen in meinen Ohren, das mich jedes Mal weich werden ließ. Dieser wohlige Schauer auf meinem Rücken, der mir eine Gänsehaut verpasste und mich genüsslich den Kopf in den Nacken legen ließ. All das möchte ich ihn spüren lassen, ich will ihn mich spüren lassen.
Ich habe kein einziges Mal nach unten gesehen und das brauche ich auch gar nicht. Seine Augen sind auf mein Gesicht gerichtet, sie bewegen sich nicht vom Fleck. Er will nichts falsch machen, er will mich nicht in eine unwohle Situation bringen, wenn er meinen Körper ansieht. Und genau das liebe ich an ihm. Er akzeptiert mich und meine Gefühle, egal wie er sich dabei fühlt.
Ich umfasse seinen Arm und senke meinen Kopf. Ganz langsam streifen meine Lippen seinen Unterarm. Ich höre ihn aufkeuchen, sein Arm verspannt sich. Diese Stelle ist sehr empfindlich, was diese ganze Sache noch besser macht. Ich weiß zwar nicht genau was ich tun soll, aber ich orientiere mich an Livians vorgehen. Genau so wie er seine Lippen und seine Zunge mit meiner Haut spielen ließ, lasse ich meine auf seiner spielen.
Meine Lippen lasse ich weiter hoch wandern, hoch zu seiner Brust. Meine rechte Hand fährt seinen Bauch entlang, weswegen er ihn einzieht und schwer ein und aus atmet. Die linke Hand lege ich auf seinen Nacken. Diese ganzen Gefühle sind unbeschreiblich, ich fühle mich irgendwie machtvoll. Ich lasse ihn gut fühlen, genau so, wie er mich fühlen ließ. Sein gedämpfter Atem streift meinen Ohr, eine Gänsehaut bildet sich auf meinem Körper.
Mir ist gerade alles egal. Nur dieser eine Moment zählt, nur er und ich zählen. »Aviola«, murmelt er und legt seine Stirn auf meine. Ich spüre seine vom Wasser warm gewordene Hand auf meiner Hüfte. Nur der Stoff meiner Unterhose trennt seine Hand von meiner Haut. Alles in mir brennt, mir ist unglaublich heiß. Eine Druckwelle von Gefühlen befindet sich in meinem Körper, die nur darauf wartet, endlich explodieren zu können.
»Aviola ich . .«, er drückt einen Kuss auf meine Stirn, seine Hand übt leichten Druck auf meiner Hüfte aus. »Wenn du so weiter machst, weiß ich nicht, ob ich aufhören kann.« Meine Lippen drücke ich auf seine Wange, ehe ich sie auf seinen Hals streifen lasse. Er hält den Atem an, als ich meine Zunge auf seiner Haut kreisen lasse. »Dann tu es nicht«, hauche ich und küsse seine breite Schulter. Ich fühle mich so unglaublich wohl in seinen Armen. Am liebsten würde ich den ganzen Tag in der Dusche mit ihm stehen, aber jeder Spaß hat auch ein Ende.
»Verdammt ich, ich kann nicht. Du- ich . . ich muss los.« Er löst sich von mir und rauft sich die Haare. Ohne mich noch einmal anzusehen öffnet er den Duschvorhang und zieht sich seine Sachen an. Wie ein totaler Idiot stehe ich noch in der Dusche rum und beobachte ihn dabei, als könnte ich diese Situation gerade nicht realisieren.
Und ich kann es nicht. Ich kann es einfach nicht verstehen. Warum muss er genau jetzt gehen? Hab ich irgendwas falsch gemacht?
»Es tut mir leid«, sind seine letzten Worte, ehe er die Tür öffnet und ich laute Schritte die Treppen runterlaufen höre. Das schließen der Haustür gibt mir den Rest. Fassungslos sehe ich auf die Tür, durch die er gerade einfach so gelaufen ist. Und in dieser Situation wird mir eines klar.
Ihn auf den richtigen Weg zu lenken wird schwer. Sehr schwer.
A/N:
wassup babes. how are y'all doin'? mir geht's superduperluper, und euch?
ich freue mich irgendwie solche szenen zu schreiben, weil ich mich dann selbst als avi vorstelle. i need a boyfriend, or a life lol.
whatever, was geht bei euch so ab? irgendwelche gossips?
wir machen das gleiche spiel wie letztes mal, ihr schreibt fragen auf und die anderen werden sie beantworten. (:
btw, ich hoffe ihr habt auf den text von dem lied geachtet, der passt meiner meinung nach gut zu der jetzigen situation von avi und livian.
spit, a
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Weird Love
Humor*ABGESCHLOSSEN* [Diese Geschichte ist in Bearbeitung, möglicherweise sind noch Logik- &' Rechtschreibfehler vorhanden.] »Oh man«, seufze ich und fasse mir an den Rücken, der schon leicht anfängt zu pochen. Ich zische auf und lasse meine Hand sofort...