Tumblr Boy ﾒ Yoonmin

《Kapitel 31》

Jimin

Ich möchte nicht wissen wie oft ich wegen diesem Jungen heute schon rot im Gesicht wurde. Irgendwie, ich weiß nicht wie ich es sagen soll...
Ich mag ihn, vielleicht auch mehr als gewöhnliche Freunde. Alles was er tut oder schreibt löst in mir ein unbekanntes Glücksgefühl aus.
Aber warum?

Momentan schauen wir uns auf seiner Couch irgendeinen langweiligen Film an. Naja, mir gefällt er nicht wirklich, Yoongi aber schon anscheinend was auch der einzige Grund ist warum ich mir das bis eben angetan habe. Hihi. Bei dem Gedanken auf mein Vorhaben schlich sich ein kleines Grinsen auf meine Lippen.

Schnell, ohne dass er die Chance hatte zu reagieren schnappte ich mir die Fermbedinung und schaltete direkt um. "Ey", beschwerte sich Yoongi als sein Film nichtmehr lief doch ich streckte ihm nur die Zunge raus. "Der Film war langweilig", "War er nicht!"

"Natürlich war er das, mir hat er nicht gefallen", versuchte ich meine Antwort zu begründen. "Das macht ihn aber nicht gleich langweilig."

Ich rollte mit den Augen wegen dieser eigentlich sinnlosen Diskussion. Zumal der Film wirklich bescheuert war, ich meine es ging nur darum irgendwelche Verstecke in die Luft zu sprengen und Menschen die sowieso abgeknallt werden. Spannung pur.

"Wenn du weitergucken willst musst du dir die Fernbedinung schon holen", meinte ich mit einem Grinsen auf den Lippen. "Gut, wie du willst", sagte er und stürzte sich regelrecht auf mich. "Oh mein-", er versuchte wirklich ernsthaft an dieses dumme Ding da zu kommen. "Du bist schwer", brachte ich irgendwann hervor nachdem er schon halb auf mir drauf lag. Er stützte seine Arme rechts und links von meinem Kopf ab damit sein Körpergewicht nicht ganz auf mir lag. Wir beide schauten uns in die Augen. "Ist das so", fragte er leise nach. "Nein."

Ich wusste nicht wielange wir in dieser Situation verweilten doch ich verlor mich immermehr in seinen wunderschönen braunen Augen.
"Ich will nicht wissen was andere jetzt denken würden", sagte ich leise ohne den Blick abzuwenden.
"Scheiß doch auf die anderen und tu was du für richtig hälst", antwortete er mir genauso leise.

Ich beugte mich leicht nach vorne ohne den Blickkontakt abzubrechen. Auch er kam mir immer näher.
Kurz bevor sich unsere Lippen treffen konnten stoppten wir in unserer Bewegung.

"Tu was du für richtig hälst"

Und mit den Worten in meinem Kopf überbrückte ich den letzten Abstand zwischen uns und legte meine Lippen sanft auf seine.

•~•

Platz #89 schon? Omg