15. Kapitel

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Harry P.O.V.

Nachdem ich in London gelandet war, fuhr ich zu unserer Villa, wo ich zusammen mit den Jungs lebte. Dort buchte ich die Flüge für Patricia. Danach nahm ich mir meinen Koffer und brachte diesen ins Auto. Zum Glück hatte ich diesen schon fertig gepackt. Damit fuhr ich dann nach Homes Chapel zu meiner Familie. Die Jungs waren nicht mehr Zuhause gewesen, da sie bereits schon dort sind.

Nach 3 Stunden Autofahrt war ich froh endlich Zuhause angekommen zu sein. Ich stellte den Wagen in der Auffahrt ab und lief mit meinem Koffer auf die Haustür zu. Ich klingelte, woraufhin mir ein breit grinsende Gemma die Tür öffnete.

"Harry!", quickte sie mir ins Ohr und fiel mir um den Hals.

Ich drückte sie fest an mich. Ich hatte sie so vermisst.

"Endlich bist du da!", sagte sie, als wir uns wieder voneinander lösten.

Ich nickte ihr zustimmend zu, währenddessen ich ins Haus ging. Ich stellte meine Sachen zunächst im Flur ab und ging anschließend zusammen mit Gemma ins Wohnzimmer.

"Wo ist denn Mum?", fragte ich verwundert, da ich sie noch nicht gesehen hatte.

"Die lässt sich entschuldigen. Sie und Robin haben eine Reise geschenkt bekommen. Die beiden kommen erst Montag früh in der Nacht wieder. Sie hofft, du bist ihr nicht böse. Aber ihr habt ja noch die anderen zwei Wochen für euch und solange machen wir uns eben zu zweit eine schöne Woche.", sagte Gemma, während sie mir in den Bauch piekste.

Daraufhin grinste ich nur.

"Und wie war's gestern bei unserem Onkel?", fragte sie nach.

"Ich war nicht da.", sagte ich, als ich mich am Hinterkopf kratzte.

"Wieso? Du wolltest ihn doch eigentlich besuchen, wenn du in Hamburg bist.", fragte Gemma verwundert.

"Ja aber ich hab jemanden kennengelernt..", erklärte ich.

"Aha.", sagte Gemma nur.

"Und sie kommt mich am Freitag besuchen.", fügte ich hinzu.

"Was? Sie kommt hier her?", fragte Gemma, um sicher zu gehen.

Ich nickte verlegen.

"Wieso?", fragte sie.

"Ich wollte sie wieder sehen, deswegen habe ich sie gefragt.", beantwortete ich die Frage.

"Ich will alles über sie wissen!", sagte Gemma auf einmal aufgeregt.

"Was?", fragte ich sie lachend.

"Harry, es ist sehr lange her, dass du das letzte Mal ein Mädchen mit nach Hause gebracht hast und sie uns vorgestellt hast. Da gab es noch nicht einmal One Direction...", stellte sie erstaunt fest.

Ich über legte einen Moment und musste feststellen, dass wirklich viel Zeit vergangen ist, seitdem ich das letzte Mal ein Mädchen mitbrachte. Aber es ist auch schwierig die Richtige zu finden, vor allem wenn man berühmt ist. Ob das wohl mit ihr anders werden würde? Wenn ich mit ihr zusammen war, fühlte ich mich nicht wie der Weltstar, sondern wie ein kleiner Teenager, der nicht weiß, wie man mit Mädchen umgeht. Sie ließ mich einfach alles vergessen. Und ich muss ständig grinsen, wenn sie bei mir ist.

"Wie heißt sie denn überhaupt?", riss Gemma mich aus meinen Gedanken.

"Patricia.", antwortete ich grinsend.

"Und woher kennst du sie?", wollte meine Schwester wissen.

"Sie war gestern auf dem Konzert in Hamburg...", fing ich an die Geschichte zu erzählen.

"Wenn du sie schon zu dir einlädst, obwohl du sie erst einmal gesehen hast, dann muss sie ja echt was besonderes sein." sagte Gemma, als ich ihr die Geschichte zu Ende erzählt habe.

"Ist sie auch!", rutschte es mir heraus, weswegen ich meinen Blick auf den Boden senkte.

"Süß!", strahlte Gemma.

"Aber wir bleiben nur bis Sonntag, dann fahre ich mit ihr nach London zu den Jungs. Also verbringen wir nur dieses Wochenende hier und dann die Woche bei uns in der Villa. Die Jungs sind dann auch Zuhause. Ich komme danach jedoch wieder zurück, weil sie nächste Woche Sonntag zurück fliegen muss, da sie Montag wieder Schule hat. Mum wird sie also nicht kennenlernen können, nur du.", erläuterte ich ihr, was ich vor habe.

"Wie Schade, dass du schon wieder fährst, aber wenigstens kommst du die darauffolgende Woche wieder. Und ich freue mich dein Mädchen kennenzulernen. Sie scheint dir ja ganz schön den Kopf verdreht zu haben.", grinste Gemma mich an.

"Gemma, sie ist nicht MEIN Mädchen, sie ist EIN Mädchen!", korrigierte ich sie.

"Jaja", sagte sie nur und kniff mir dabei in die Wange.

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Da ist das nächste Kapitel! :pp

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