kapitel 10 -180 Grad-

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Ich drehte mich um.  Es war Mehmet. Er hatte gerade was mit einer  und jetzt kommt er zu mir!

"Meliha, warum..."

Ich zog meine Hand weg und sah ihn wütend an.

"Pack mich nicht an."

"Meliha, warum bist du gekommen? Es tut mir Leid."

"Warum ich gekommem bin? Ich wollte mit dir normal über gestern  sprechen. Aber du machst ja sofort mit der nächst besten rum!

Mehmet, du hast recht, es ist vorbei und ich habe dich auch mal 'geliebt'!" Ich betonte geliebt.

Ich sah von weitem den Bus. Mehmet sah mich verzweifelt an. Man sah, dass er was sagen wollte aber nicht wusste was.

"egal, ich bin eh bald für immer weg..." flüsterte ich vor mir hin während ich meine Tränen wegwischte...

Dann hielt mich Mehmet wieder am Arm.

"Wie du bist für immer bald weg?!"

"ellini cek!" sagte ich ihm kalt.

Er eckelte mich an. Dann hielt der Bus vor mir und ich stieg schnell ein. Im Bus sah ich wie Mehmet geschockt und irgendwie auch wütend mich von draussen anschaute. Dann fuhr der Bus los und er ging weg. Auf dem Weg sah ich wie er eine Mülltonne mit seinem Fuß trat. Fest. Dann konnte ich ihn nicht mehr sehen.

Er machte mit mir gestern Schluss und hat heute schon ne neue? Er ist so kalt... So sollte es mit unserer Liebe zu Ende gehen? Wahrscheinlich ja.

Zuhause setzte ich mich hin und trauerte noch ne ganze Weile.Es war vorbei... Es wird nie wieder so wie früher. Ich werde ihn nie wieder sehen und wie es scheint kann er mich schnell vergessen.

Ich ging ins Bett mit roten Augen. Schließlich weine ich mir die Tage weg! Ich bin am Ende... Im Bett, konnte ich wiedermal nicht schlafen...  Ich dachte an Mehmet,meine Mutter und an übermorgen.

Dann konnte ich endlich um 4 uhr schlafen....

Ich stand auf, streckte mich und guckte auf die Uhr. Es war 11 uhr. So spät schon? Dann ging ich unter die Dusche zog mich an und glättete meine Haare. Machte mor was zum essen und schaute fern. Dann bemerkte ich die Kette am Hals. Ich hörte auf zu essen, mir war der Appetit vergangen. Ich machte traurig die Kette ab und steckte sie mir in den Koffer.

Im Spiegel betrachtete ich mich. Ich sah müde, traurig, enttäuscht und am Ende aus. Ehrlich gesagt war ich auch so. Diese Ferien drehten mein Leben um 180Grad. Ich kann es immernoch nicht realisieren. Ich hatte alles verloren. Mehmet und meine Mutter.

Mehmet meldete sich garnicht mehr, warum auch? Wer bin ich denn? Egal! Wahrscheinlich macht er jetzt gerade einen auf "bad boY".

Der Tag verlief mit Trauer und Tränen. Ich schlief wieder um 4 uhr ein. Anscheind hatte ich mich dran gewohnt. Aber diesmal musste ich um 7 uhr aufwachen und konnte nicht ausschlafen.

Ich machte mich bereit. Ich zog mich an und schminkte mich.

Meine Hände zitterten. Jetzt klingelte es. Als ich fie Tür aufmachte stockte mir der Atem...

Meliha's StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt