Kapitel 31

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Ja jetzt ist es wohl soweit, die große Frage, ob es die liebe zwischen Len und Stella wirklich gibt und ob sie eine Chance hat wird jz endlich beantwortet ;-)

Also euch viel Spaß mit diesem Kapitel und ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß beim lesen wie ich beim schreiben hatte:

Stella Pov

Langsam öffnete ich die Tür. Ich hatte Angst, dass das eben gesehene nur eine Halluzination war, doch als ich die Tür endlich geöffnet hatte  standen sie immer noch beide da.

Len, ein kurzes Lächeln huschte über mein Gesicht. Er war hier, er wollte mir zeigen, dass ich ihm noch etwas bedeutete.
Dann wanderte mein Blick zu der Person neben ihm.

Isabell, was machte sie denn hier?
Wollte sie mich wieder einmal reinlegen? Dieses Mal würde ich nicht mehr darauf reinfallen.
Doch was machte sie dann hier mit Len? Warum waren sie zusammen hier, warum nicht einzeln?
Eine schrecklicher Gedanke beschlich mich und als Bell mich mit diesem Lächeln im Gesicht ansah fühlte ich mich in meinem Gedanken bestätigt.
Ich hatte verloren. Wir hatten die ganze Zeit miteinander gespielt. Sie hatte mit mir gespielt, sie hatte mich indirekt herausgefordert und sie hatte gewonnen, der Preis stand neben ihr.

Es waren Sekunden, in denen ich das realisierte, doch es reichte um meine Hoffnung endgültig zu zerstören.
Tagelang hatte ich gehofft und auf Len gewartet, denn auch wenn ich immer noch gegen dieses Gefühl kämpfte, ich liebte ihn.
Das erste Mal dachte ich diese drei Worte, das erste Mal ließ ich sie zu und sie erschütterten mich.
Aber egal wie sehr ich es versuchte zu leugnen, es stimmte.
Daran bestand kein Zweifel und Eifersucht keimte in mir auf, als ich Len und Bell da so stehen sah.
Keiner der beiden sagte ein Wort und auch ich wollte das Eis nicht als erste durchbrechen.
Das Lächeln um Bells Mundwinkel wurde immer breiter und so wendete ich meinen Blick zu Len.
Er stand einfach nur da, machte keine Anstalt irgendetwas zu tun.

Ich wusste nicht, ob ich die Tür einfach wieder zuschlagen , oder noch warten sollte.
Gerade als ich mich für die erste Möglichkeit entschieden hatte flüsterte Len etwas

" Du siehst wunderschön aus.", und dabei schaute er mir in die Augen.
Ich errötete leicht bei diesem Kompliment.
Er hatte es zwar kaum hörbar gesagt, doch ich hatte es verstanden und das wusste er.
Ich aber wunderte mich.
Warum sagte er so etwas, wenn er doch jetzt Isabell hatte?

Ein schneller Blick in ihr Gesicht verriet mir, dass das alles nicht die Wendnung nahm, die sie sich versprach.

Bell Pov

Was sagte er da?
Sie sieht hübsch aus.
Nein, dass ist nicht das, was er sagen sollte.
Er wollte sie doch beschimpfen, ihr wehtun. So wie sie mir weh getan hat.
Das entsprach zwar nicht ganz der Wahrheit, schließlich hatte sie mir wehgetan, doch das musste er nicht wissen. Sonst würde er mich niemals wollen. Er sollte mir glauben. Sie hatte mir weh getan, das war seine Wahrheit, die Wahrheit, die er glauben sollte.
Stell schaut mich an.
Man, sie soll wegschauen. Es geht hier nicht um mich, ich sollte und wollte nur Zuschauer sein.
Die beiden wollten sich streiten. Len wollte mit ihr Streiten.
Damit er endlich frei für mich war, das was ich mir schon die ganze Zeit wünschte.

Forever In My HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt