Kapitel 1

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Ich stelle meine Taschen in meinem neuen Zimmer ab und sehe mich in dem gräumigen Raum um. Ein Blick auf das zweite Bett im Raum verrät mir, dass meine MItbewihnerin schon angekommen ist. Hoffentlich werde ich mich mit ihr gut verstehen. Es schmerzt ein wenig meine Eltern und meinen Bruder zu verlassen, aber das Stipendium an der Reitacademy Summer Dreams ist eine große Ehre und mein Traum seit Kindertagen. Ich hole mein Handy heraus und sehe, dass mein Bruder Nick mich schon zwei mal vesucht hat anzurufen. Ich nehme mir vor ihm nur kurz eine Whatsapp Nachricht zu schicken, dass ich gut angekommen bin, und ihn später anzurufen. Da ploppt eine Anzeige auf dem Bildschirm auf. Ich tippe darauf und mir wird mein Digitaler Account der Academy angezeigt und dass ich eine neue Nachricht bekommen habe. Ich liebe, dass die Academy ziemlich viel online regelt.

Guten Tag Miss DeWinters.

Herzlich Willkommen bei uns. Wir die, die Leitung der Academy Summer Dreams, erwarten Sie für ein kurzes Briefing in den Acatemy Alltag im Voyer dess Schulgebäudes in einer Stunde. Wir bitten Sie um Pünktlichkeit.

Mit freundlichen Grüßen

Marianne Stolzenberg

Oh mann. Pünktlichkeit ist normalerweise garnicht so mein Ding, aber ich nehme mir fest vor sogar ein paar Minuten früher bei dem Briefing zu erscheinen. Ich habe gehört dass die hier Buchführen wer zu spät kommt. Und wer in einem Monat mehr als drei mal zu spät war darf den Stall ganz alleine ausmisten. Also werde ich mir wohl tausend Wecker stellen müssen. Puh. Ich packe meine Tasche aus und räume die wichtigsten Dinge wie Aufladekarbel und Kopfhörer in den Nachttisch. Ich hole ein gerahmtes Foto aus der Tasche und stelle es auf meinen Nachttisch. Auf dem Bild bin ich auf meinem alten Pferd Sunshine's Beauty zu sehen, eine 16 Jährige Appaloosa Stute, und mein Bruder der mir gerade Unterricht gibt. Ich vermisse meine Beauty jetzt schon. Aber ich konnte sie leider nicht mit nehmen, da sie kein Tunierpferd ist. Und auch das TRaining mit meinem Bruder fehlt mir. Er hat gerade seinen Abschluss als Kriminalkommissar gemacht. Während ich in Erinnerungen schwälge, kommt ein Mädchen zur Tür herein. Ihre Haare sind in ein Handtuch auf den Kopf gesetzt. Als sie mich sieht, schreit sie los und ,acht einen kleinen Sprung in die Luft.

"Omg! Du bist hier. Ich heiße Maddi. Hi."

Sie kommt auf mich zugelaufen und umarmt mich stürmisch, dabei klatschen mir ein paar Stränen nasser Haare ins Gesicht, die sich aus dem Handtuch gelöst hatten. Ich muss kichern als ich mich aus der Umarmung befreite.

"Hi. Auch schön dich kennen zu lernen. Ich bin Sam."

Ich lächel meine neue Mitbewohnerin an.

"Natürlich weiß ich wer du bist. Von dir hat hier doch schon jeder gehört. Ich dachte schon du kommst nie."

Verdutzt gucke ich Maddi an.

"Warum hat denn schon jeder von mir gehört?"

Maddi starrte mich unglaubwürdig uan und machte dann eine abfällige Handbewegung.

"Du bist doch die Wunderreiterin die alles kann! Du Glückliche. Ich komme mit den verschiedenen Prüfungen immer durcheinander."

Was Maddi meinte waren die verschiedenen Reitarten, die man auf der Academy beherrschen muss und ich hatte als einzige bei den Eignungsprüfungen in jeder Disziplin eine Wertung von 9,0 bekommen. Das war auch der Grund warum mich alle aus meinem alten Stall Wunderreiterrin nannten, aber ich fühlte mich noch nie wirklich wohl, wenn ich so genannt wurde. In diesem Moment ging mein Wecker los, der mich erinnern sollte, dass ich in fünf Minuten zu der Versammlung aufbrechen sollte. Maddi guckt mich verwirrt an.

"Wozu der Wecker?"

"Das Briefing. Alle neuen Schüler müssen dahin. Hast du keine Nachricht bekommen?"

Erschrocken springt Maddi auf und rennt zu ihren Klamothen um ihr Handy aus der Hosentasche einer Jeams zu ziehen.

"Oh shitt. Ich habe die Nachricht nicht gelesen weil ich unter der Dusche war. Wie viel Zeit haben wir noch?"

Ich sehe auf mein Handy.

"Noch ungefähr 15 Minuten. Ich wollte eigentlich etwas früher hin, aber ich warte auf dich."

Maddi guckt mich entschuldigend an und zieht sich schnell irgendetwas über.

Als wir in dem Voyer des Schulgebäuder ankommen, hatten wir sogar noch drei Minuten Zeit. Aber so wie es aussah, waren wir trozdem die Letzten.

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⏰ Last updated: Jan 01, 2018 ⏰

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