Vampires everywhere [BTS Suga x Reader FF]

New friends ~ 3

Ich sah mich um und merkte, dass ich gar nicht mehr in dem Waldstück war. Es sah anders aus. Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Wahrscheinlich bin ich im Schlaf weggelaufen. Hinter mir knackste es und ich fuhr herum. Sofort war ich auf den Beinen, als ich die Silhouette eines Menschen erkannte. Ich weiß nicht wer es war, aber ich bin mir sicher, dass es eine Frau war. Sie kam näher und ich ging ein paar Schritte zurück. Irgendwas stimmt hier doch nicht. Irgendwann stand der nächste Baum hinter mir. Normal in einem Wald....Ich drehte mich um und rannte, aber auf einmal, ich habe keinen Plan, wie sie das gemacht hatte, stand die Frau direkt hinter mir und zog mich an der Schulter zurück. Ich schrie auf und kniff die Augen zusammen. Darauf wartend, was sie jetzt machen würde.

Es passierte nichts und der Griif lockerte sich auch. Langsam machte ich die Augen auf und sah in ein wunderschönes Gesicht, welches mit einem freundlichen Lächeln geziert war. So etwas hatte ich lange nicht mehr erlebt, weshalb ich erstmal unsicher und vorallem verwundert war.

,,Keine Angst. Ich mache dir nichts. Du hast übrigens auch deine Sachen vergessen.", sagte sie und hielt meinen Rucksack hoch. Zögerlich griff ich nach ihm und antwortete:,,Danke. Ähm...aber...wie...wie hast du mich gefunden?" ,,Naja, hah, also ich gehe sehr gerne hier her, um den Kopf freizubekommen. Und dann habe ich dich gesehen und dachte du hast irgendwas vor. Also bin ich dir gefolgt. Aber so wie ich sehe, brauchst du eher Hilfe." ,,Ja, so sieht es wohl aus.", lächelte ich sanft und ihr Lächeln wurde breiter. Sie hatte orangene, lange, glatte Haare, einen weinroten, längeren Pulli und eine schwarze Hose an. Sie war sehr dünn und schön. Ich hatte blonde, lockige, lange Haare und einen dreckigen, teilweise kaputten türkisen Pulli und eine Jeans an, die auch nicht mehr die Neuste war.

,,Wo hast du denn überall Schmerzen .... ähm.." ,,Y/n" ,,Oh, das ist ein schöner Name. Also wo hast du denn überall Schmerzen?" ,,Danke.", antwortete ich verlegen und fragte, um nicht auf die Frage einzugehen, ,,Wie heißt du eigentlich?" ,,Ach sorry, das vergesse ich immer wieder haha. Also ich heiße Chaeyoung, aber ich werde immer Roseanne, Rose oder Pasta genannt. Du kannst mich am Besten Rose nennen. Den mag ich am Meisten. Was ist eigentlich dein Spitzname?" ,,Ich habe keinen", sagte ich traurig. ,,Dann müssen wir einen für dich finden. Aber jetzt antworte erstmal auf meine Frage, okay?" ,,O k a y, also meine Füße, mein Rücken und mein Arm tunn weh." Die restlichen Wunden verschwieg ich, da es ja eh nur blaue Flecken werden, wenn ich Pech habe. Die anderen allerdings merkt man oder man sieht sie. ,,Gut. Also wie du dir sicher vorstellen kannst, kann ich dir hier wenig weiterhelfen, also müsstest du mitkommen und ich kann dir in unserem Haus helfen. Ich gehe in ein Internat und teile mir ein kleines Haus mit drei Freundinnen. Ich denke ihr werdet euch gut verstehen. Vielleicht kannst du ja bei uns bleiben. Mal sehen. Ich weiß nämlich nicht, ob unser Haus schon voll ist. Ich glaube leider schon." Ich weiß nicht warum, aber irgendwie vertraue ich Rose. Also gab ich als Antwort:,, Vielen Dank. Ich komme gerne mit." Hoffentlich sind die anderen drei nett.

Chaeyoung nahm meinen Rucksack und lief vorraus, während ich versuchte hinterher zu kommen. Das war nicht so einfach, aber ich schaffte es trotzdem. Der Weg ging eigentlich und war zum Glück kein Problem. Ich fühlte mich immer schwächer und gerade als ich dachte, ich kann keinen einzigen Schritt mehr gehen, sahen wir auch schon das Internat auf dem Rose war.