***
Den Sonntag verbrachte ich mit meiner Familie in einem Freizeitpark, da sie die letzte Zeit mit mir genießen wollten. Ja, ihr habt richtig gehört! Ich werde diesen mysteriösen Briefen auf den Grund gehen und (aus der Sicht meiner Eltern) das Internat in Argentinien besuchen. Wie es dazu kam? Das ist ganz einfach:
*Flashback* (wir würden uns freuen, wenn ihr am Ende einen Kommentar hinterlasst, ob das mit den Flashbacks so okay ist und gegebenfalls Verbesserungsvorschläge da lasst, da diese ja oft von den Lesern nicht gewollt werden.)
„Hey, schön dass du wieder daheim bist", begrüßte mich meine Mutter, als ich gerade vom Eis essen heim kam. „Hi, bin ich zu spät?", fragte ich. „Nein, alles gut. War es denn schön?" „Ja. Es war ein schöner Tag." „Hi, Schatz, schön dass du wieder da bist können wir mal bitte in meinem Arbeitszimmer mit dir reden?", begrüßte mich auch mein Vater. „Ja, klar. Einen Moment, ich bringe nur schnell meine Sachen in mein Zimmer!"
Als ich dann ins Arbeitszimmer kam sahen mich meine Eltern mit ernstem Blick an und Papa fragte „Ich hoffe du hast für morgen noch nichts vor?" „Nein, für morgen habe ich noch nichts geplant", erwiderte ich verwirrt. Normalerweise planten meine Eltern doch schon alles ewig weit im Voraus. Wieso dieses Mal so kurzfristig? „Naja, also wir haben nochmal darüber nachgedacht und miteinander geredet und wenn du willst, dann darfst du auf das Internat", erzählte mir meine Mama so beiläufig, als würden wir uns über das Abendessen unterhalten. „Wirklich? Das wäre fantastisch!", rief ich aus und umarmte meine Eltern stürmisch.
„Langsam, Langsam!", rief Papa und sagte streng „Rena, ich erwarte von dir, dass du dafür ab heute Spanisch lernst. Und wegen morgen: Wir werden bis zu deiner Abreise jeden Sonntag einen Ausflug machen – als Familie. Also wir 5, du, deine Brüder und wir beide. Also wirst du keine Sonntage mehr verplanen. Verstanden?", machte mir meine Vater klar. „Natürlich, Dad", erwiderte ich. „Wie wäre es, wenn wir Montag ins ‚Lesezeichen' fahren und schauen, ob die da ein Buch zum Spanisch lernen haben?", fragte Mama. „Ja, das kann ich am Montag aber auch alleine machen. Ich muss mir eh noch ein neues Buch kaufen", versuchte ich mir die perfekte Möglichkeit zu holen, die seltsamen Bücher zu kaufen. „In Ordnung."
*Flashback Ende*
***
Am Montag fuhr ich nach der Schule gleich zur Buchhandlung, um die Bücher zu kaufen, doch da Viola natürlich nicht dabei sein sollte, musste ich vorher eben nach Hause. Dort wartete ich einige Minuten bevor ich mich mit dem Fahrrad auf dem Weg zum ‚Lesezeichen' machte. Zwar war es eine sehr kleine Buchhandlung, doch da die Besitzerin Spanierin war und dazu total verrückt nach der griechischen Götterwelt war, hatte sie tatsächlich alle Bücher da und mein Rucksack, den ich vorsorglich von daheim mitgenommen hatte, war völlig überfüllt.
Daheim schaute ich mir die Bücher etwas näher an und legte sie dann in mein Geheimversteck.
***Tag der Abreise***
In dieser Nacht konnte ich einfach nicht schlafen! In den letzten Wochen war so viel passiert. Die ganze Zeit hatte ich die Tage seit meinem Geburtstag Revue passieren lassen. Es waren fantastische Momente gewesen, Viola und ich hatten ein hervorragendes Zeugnis bekommen, ich hatte viele tolle Ausflüge mit meiner Familie unternommen und einige Reisevorbereitungen getroffen. In den Sommerferien waren meine und Violas Familien zusammen nach Italien gefahren und hatten das warme Wetter dort genossen. Doch trotzdem war die Zeit wie im Fluge vergangen und wir hatten die netten Jungs nicht mehr getroffen, obwohl ich mir so sicher war, dass es nicht das letzte Mal war, dass wir sie gesehen haben. Das größte Problem, was mich auch wachliegen ließ, war allerdings, dass Viola ebenfalls ein Stipendium für die gleiche Schule bekommen hatte und ich ihr noch erklären musste, dass ich ja da gar nicht hin gehen würde.
YOU ARE READING
Aetherelectae ~ Einzug in den Olymp
Fantasy*** P A U S I E R T *** / ***ABGEBROCHEN*** (21/07/2019) In einem kleinen Dorf wohnen zwei unzertrennliche Freundinnen Rena und Viola. Sie sind schon von Kindheit an befreundet und zudem auch Nachbarn. Die beiden haben viele Gemeinsamkeiten, beispie...
