Hohes Fieber

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Kapitel 4

Deine Perspektive

Es war ein normaler Tag und es war viel zu warm für den Frühling. Ich lief mit viel zu kurzen Klamotten rum und erkältete mich schließlich.

Als ich mit Sebastian das Frühstück zubereite, meinte er, dass ich ganz blass sei, aber mir ging es prima!

Maylene, das Hausmädchen, brauchte etwas Hilfe bei der Wäsche. ,,Maylene, darf ich dir helfen?" fragte ich sie. ,,A..Aber... Du musst doch selber Arbeiten." sagte sie. ,,Natürlich darfst du ihr helfen, meine Dame" meinte Sebastian.

Ich half Maylene, die Wäsche draußen aufzuhängen. ,,Du siehst blass aus, (Dein Name). Alles in Ordnung?" fragte Maylene mich. ,,N..natürlich...! Mir geht's...bestens." antwortete ich, obwohl es mir schlecht ging. Ich möchte nicht krank im Bett liegen und den anderen die ganze Arbeit machen lassen und es wäre unhöflich, den anderen Sorgen zu machen. Ich ging wieder in die Küche zu Sebastian, wo er eigentlich sein sollte, aber er war nirgends zu finden. Ich lief durch das ganze Anwesen, trotzdem fand ich Sebastian nicht. Also half ich Finny beim Gärtnern. Ich goss die Blumen und die wachsenden Büsche, damit sie weiter wachsen können. ,,Ist mit dir alles okay? Du siehst krank aus" fragte er mich ebenfalls. Ich antwortete wie immer das selbe. ,,Ich gehe eben schnell in einen Laden und kaufe Samen für das Beet!" rufte Finny. Ich antwortee: ,,Ist gut. Ich gieße weiter."

Plötzlich wurde mir ganz schwarz vor Augen. Alles drehte sich. Daraufhin bin ich auf den Boden gefallen und hörte nichts mehr.

Ich war nun in meinem Zimmer und hatte keine Ahnung, wie ich hierher gekommen bin. Ich fasste mir an den Kopf und dachte nach, was passierte. Es klopfte an der Tür und Sebastian kam herrein.

,,Also ging es Ihnen doch nicht gut, oder?" flüsterte er. Ich sagte nichts, da mir nichts eingefallen ist. ,,Ihr habt sehr hohes Fieber, es ist besser, wenn Sie für's erste das Bett hüten." erzählte er mir. ,,Ich werde ihnen einen Tee bringen," sagte Sebastian. Ich bedankte mich dafür, dass er mich gesund pflegte. Ein paar Minuten später schlief ich einfach ein, da ich sehr müde war. Ich hatte wieder den Traum wie einmal. Dieser Butler von diesem Jungen verschlang meine Seele und lief davon. Sebastian kämpfte mit ihm und wurde schwer verletzt, genau so wie Ciel.

Ich wachte wieder mit einem großen Schock auf und schrie: ,,Nein! Nicht sterben!" Ciel war in meinem Zimmer und erschreckte sich. ,,W...was ist denn mit Euch los?" fragte er mit einer erschrockenen Stimme. Ich erzählte ihm von meinem Alptraum. ,,Ihr träumst seit letzter Zeit das selbe?" fragte er. ,,Ja... Und der Traum wird von Nacht zu Nacht schlimmer und schlimmer," antwortete ich. Ciel ging wieder aus meinem Zimmer und ich war auf dem Weg ins Badezimmer, um mir das Gesicht zu waschen. Als ich aus dem Fenster schaute, traute ich meinen Augen kaum. Ich sah den Jungen mit dem Butler in.meinem Traum auf dem Grundstück von Ciel. Mir wurde wieder schwarz vor Augen und lief mit aller Kraft zur Tür. In dem Moment, wo ich anfing auf den Boden zu fallen, fing Maylene mich auf. ,,Um Gottes Willen... Hilfe! Sebastian! Irgendjemand!" schrie sie. Ich konnte mich nicht bewegen und sprechen konnte ich ebenfalls nicht und hören schon mal gar nicht!

Ich lag wieder im Bett und dachte intensiv nach. ,,Was muss ich tun, damit es mir wieder besser geht? Was muss ich tun, damit ich wieder auf den Beinen stehen kann?" dachte ich mir. Mein Verstand spielte verrückt. Ich schlief wieder ein, hatte den selben Traum wie sonst auch und wachte wieder mit Tränen in den Augen auf. Diesmal standen alle am Rand meines Himmelbettes und machten sich Sorgen. ,,Geht es Euch wieder besser?" fragte Maylene mich. ,,Es.. geht mir wieder bestens. Danke der Nachfrage." antwortete ich mit einem Lächeln.

Ich schaute raus zum Fenster, um zu überprüfen, ob der Junge mit dem Butler noch da war, aber er war zum Glück nicht mehr da.

Ein paar Tage später machte ich mich wieder an die Arbeit, ohne, dass es mir schlecht ging.

Black Butler Sebastian x Neko!Leser x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt