Lappen, Taschentuch oder doch ich?

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Seine Lippen waren so weich, die Küsse taten so gut. Auch seine Berührungen fühlten sich an als würde jetzt alles gut.
Ich zog mir die Schuhe aus und gab seinem Verlangen nach indem ich mich aufs Bett legte.
Langsam zog er mir die Hose samt Unterwäsche aus. Mit einer Hand sorgte er dafür dass ich mehr wollte, die andere Hand hielt mein Gesicht wärend er meinen Nacken mit Küssen bedeckte. Mit einem Stöhnen zeigte ich ihm dass ich mich nicht mehr zusammenreißen konnte und ihn wollte.
Mit einem Grinsen entledigte er sich seiner Klamotten und gab meinem Körper wonach er verlangte.
Wieder musste ich stöhnen, es war fast so als wär es zu viel für mich.
Mir kamen die Tränen: "Willst du doch nicht?", fragte er mich. "Doch, nur könnte ich mich umdrehen? "
Er zog sich wieder aus mir zurück sodass ich mich umdrehen konnte.
Wieder drang er in mich ein, immer wieder stieß er kräftig zu bis er fertig war.  "Komm mit", er reichte mir seine Hand und wir gingen ins Badezimmer. Dort spürte ich etwas warmes an meinem Bein runterlaufen. Ängstlich schaute ich an mir hinab: Blut.
"Oh, mach das weg. Ich warte oben auf dich. "
Unter Tränen und verwirrt beseitigte ich das Blut von meinen Beinen und ging zurück zu ihm.
Wortlos und beschämt zog ich mich wieder an.
"Was ist denn los?  Das ist doch nicht schlimm", versuchte er mich aufzumuntern und abzulenken.
"Ich weiß auch nicht, das sollte eigentlich nicht passieren. Dafür nehme ich doch die Pille."
Er küsste mich, plötzlich klingelte sein Handy.  "Ja?... Okay, ich bin in zehn Minuten da."
"Muss ich wieder fahren?"
"Leider ja, ich muss mit meiner Oma weg."

An der Tür bekam ich noch einen Abschiedskuss.
Die Wochen darauf ignorierte er mich völlig. Bis ich ihm schrieb dass ich mit ihm reden müsse, es sei wirklich wichtig. Als Antwort bekam ich: "Interessiert mich nicht!"
Da war mir schmerzlich klar dass ich wieder nur benutzt wurde.

Life's a shady whoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt