Das Treffen

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Kapitel 3

Cristiano PoV

Mein Wecker weckte mich um 4 Uhr morgens. Ich schlug ihn gegen die Wand und Irina schreckte hoch."Maan was machst du denn?", murmelte sie mit ihrer morgenstimme.

" Ich muss zu diesem Treffen mit diesem xhaka... "

"und deshalb schrottesf du den wecker...?", stöhnte sie und lies sich wieder in die Kissen fallen.

"Mhm", murmelte ich nur und stand auf.

Das fing ja mal wieder super an!

Ich würde diesen Tag hassen, das wusste ich jezzt schon. Ich hatte einfach keinen Bock auf xhaka... er erinnerte mich zu sehr an diesen Jungen von früher...

Ich wollte nicht in diesem Gedanken hängen bleiben also ging ich schnell unter die dusche und machte mich fertig. Als ich runter in die Küche ging um mir ein kurzes Frühstück zu gönnen, stand da schon irina und hielt mir einen Kaffee und einen Apfel hin.

" Hey, was machst du denn? Es ist halb 5..." lächelte ich sie an und küsste sie während ich ihr die Sachen abnahm.

" Cris, du bist schlecht gelaunt.", stellte sie fest und streichelte meinen Rücken.

Ich zuckte mit den Schultern und bis in den Apfel. " Was is los?", fragte sie und wand ihr mein Gesicht zu.

„ es ist nicht so wichtig, Baby.", ich küsste sie nocheinmal und entwand mich aus ihrem griff.

" Cris...", rief sie beleidigt als ich mit einem grinsen über die Schulter aus dem Haus ging und sie zurück lies.

Ich stieg in meinen gelben Lamborghini und fuhr aus der einfahrt auf die Straße um richtig Gas zu geben. Ich drückte das Gaspedal runter und der Lamborghini flog fast durch La Finca, dem Stadtteil Madrids in dem ich mit Irina und Jr lebte.

Das Gefühl dieser Schnelligkeit erfasste mich und brachte mich erstmal auf andere gedanken. Ich liebte es so unvorsichtig und rücksichtslos durch die Straßen zu fahren, es ließ mich frei fühlen und als hätte ich dir macht über die situation...

Ich war jetzt schon zu spät, wie fast immer. Aber in dem fall machte es mir auch nichts aus. Trotz der Geschwindigkeit meines Wagens kam ich zehn Minuten zu spät am Flughafen Madrids an. Carlo und Zinedine standen schon nebeneinander von zwei Bodyguards umringt auf dem landeplatz. Der Anblick konnte einem. wirklich Respekt einflößen wenn man nicht gerade Cristiano Ronaldo Dos Santos Aviero hies.

Da sah ich auch schon diesen Xhaka aus dem Flugzeug auf die beiden zukommen. Ich stieg aus dem Lamborghini, setzte ich meine Sonnenbrille auf und richtete meine Lederjacke. Ich wollte ihn einschüchtern, er sollte wissen dass er mir so nicht kommen brauchte.

Ich ging auf die drei Männer zu. Ich spürte wie sich jeder Muskel in meinem Körper anspannte als ich meinem Spiegelbild immer näher kam. Dieser Junge machte mich einfach verrückt!

Ich blieb neben Zinedine stehen und zog ihn mit einem Handschlag in eine Umarmung, dann wand ich mich Carlo zu, und umarmte ihn distanziert. Dann drehte ich mich zu Xhaka. Ich sah zu ihm hinab, schob mir die Sonnenbrille in die haare und musste abwertend lachen. Mit einem beleidigt-arroganten Blick hielt er mir förmlich die Hand hin und er hielt den blickkontakt mit einem so herausfordernden schimmern in den dunklen Augen, dass er mich immer mehr hochfuhr. Dann packte ich seine Hand und schüttelte sie. Der blickkontakt blieb erhalten bis ich zu Boden sah und die Brille wieder auf die Nase schob. Sein Glück denn in den nächsten zwei Sekunden hätte ich ihn wahrscheinlich zusammengeschlagen.

Als Carlo das Wort ergriff sah er ihn an und augenblicklich wurde sein Blick sanfter. "Wenn wir alle schonma da sind..." Er warf mir einen warnenden Blick zu."...können wir ja jetzt zum stadion. Cristiano kann dich bestimmt mitnehmen."lächelte er xhaka an. Ich sah ihn durch meine Sonnenbrille mit geweiteten Augen an.

Nein? Ich werde ihn nicht meinen Lamborghini beschmutzen lassen!

" Ich fahr alleine!", sagte ich und drehte mich ohne weiteres um. Ich spürte ihre Blicke in meinem Rücken als ich in mein Auto stieg und die Tür zuschlug. ich startete den Motor und sah durch die verdunkelten scheiben wie Carlo und Zin hinter Xhakas Rücken komisch zu mir rüber guckten. Sie stiegen zu dritt in Zinedines Porsche und ich fuhr hinter ihnen her.

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