Kapitel 39

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Erst mal ein ganz großes Danke an alle Leser!!!!!Ich hätte nicht damit gerechnet, das ich so schnell 5.300 und leser für die Geschichte habe. Ich hoffe einfach, das euch die geschichte weiter so gefällt und ihr weiter voted und kommentiert. LG Aylin

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Irgendwann mitten in der Nacht wurde ich wieder wach. Ich schaute mich um. Marco war nicht mehr neben mir und ich lag unter einer Decke eingepackt auf dem Sofa. Ich dachte noch mal an die Worte, die Marco an mich richtete, doch weiter in diesem Haus mit der Person, die ich liebe zu Leben, konnte ich mich irgendwie nicht vorstellen. Ich musste raus, egal wie es mir gerade körperlich ging...ich wollte weg. Schnell schmiss ich die Decke von mir runter, schnappte mir meine Reisetasche und packte das nötigste ein. Ich schlich mich so leise es ging aus meinem Zimmer zur Garage, startete den Motor meines Wagens und für los. Irgendwohin...da wo wich niemand finden würde. Ich hinterlies den größten Teil meiner Sachen, aber ich war einfach zu schwach um einen Abschiedsbrief zu hinterlassen.

Mario's Sicht:

Ich wurde durch ein Motorgeräusch wach. Mit meiner Hand suchte ich nach meinem Handy das Bett ab. Ich konnte mich noch schwach erinnern, das ich mit ihm in der Hand eingeschlafen war. Als ich es immer noch nicht gefunden hatte, schaltete ich das Licht an und suchte mit zugekniffenen Augen weiter. Ich fand es dann schließlich unter meinem Kopfkissen wieder. Ich lies mein Display aufleuchten und sdah, dass es 2:00 Uhr war. „Wer fährt um die Uhrzeit bitte schön weg?“,fragte ich mich in Gedanken und stand auf. Ich schliech zur Zimmertür von Sharon und öffnete sie leise. Das Zimmer war lichtgeflutet, aber keine Sharon zu sehen. Als ich mich dann zum Kleiderschrank drehte und die Tür weit offen standen, wusste ich sofort sie war weggefahren. Mich wunderte es etwas, das teilweise Klamotten aus ihrem Kleiderschrank auf dem Boden lagen. „Sie ist doch nicht abgehauen!?“,dachte ich und suchte nach ihrer Reisetasche. Sie war weg! „Shit man!!“,schrie ich fast. „Bor was ist los?“,kam es mit verschlafener Stimme von Marco. „Sie ist abgehauen!“,sagte ich und setze mich auf die Couch. „Sie ist was?...ich war doch noch solange bei ihr, bis sie geschlafen hat“,sagte er und setzte sich neben mich. „Das kann doch nicht sein...nicht mal zwei tage unter einem Dach und dann haut sie mitten in der Nacht ab...wohin nur?“,meinte ich verzweifelt zu Marco. Er legte einen Arm um mich und erzählte mir das, was Sharon zu ihm sagte. „Aber wieso? Ich bin doch für sie da....das kann doch nicht so schlimm sein mit der Presse“,meinte ich und guckte auf den Boden. „Mario...sie kennt es nicht....sie muss sich dran gewöhnen und jetzt ist das einfach alles zu viel“,sagte er beruhigend, „Versuch jetzt einfach wieder zu schlafen und versuch sie einfach morgen zu erreichen.“ Er stand auf und ging raus. Ich lief ihm geknickt hinterher und legte mich wieder schlafen. Doch das wollte nicht so wirklich funktionieren. Ich welste mich ständig von links nach rechts und wieder zurück.

Marco's Sicht:

Nachdem ich Mario versucht hatte irgendwie zu beruhigen, ging ich wieder in mein Zimmer und wählte die Nummer von Sharon. Ich hatte irgendwie im Gefühl, das sie abnehmen würde. Mein Gefühl täuschte mich auch nicht und sie nahm wirklich ab. „Brown“,sagte sie. „Hey Sharon hier ist Marco....ich hab mitbekommen wie du abgehauen bist. Mario macht sich große Sorgen und wo willst du eigentlich hin?“,fragte ich sie. „Hey...ich will weg..einfach weg!ich bin irgendwo in Berlin gelandet.Frag mich nicht wo...ich bin einfach drauf los gefahren....Versuch Mario zu beruhigen und lenk ihn ab....Er soll die richtige finden, die er in mir nicht gefunden hat Marco. Sag ihm nichts von diesem Telefonart und schweig einfach nur für mich bitte“,sagte sie flehend und ich konnte ihre letzte Bitte nicht abschlagen. „Sharon ich mach das schweren Herzen meinen besten Freund was zu verschweigen, aber das ist eine Ausnahme...wegen dir...aber nur wegen dir...weil ich dich verstehe. Aber versprich mir bitte, das du gut auf dich aufpasst und uns nicht vergisst“,sagte ich. Sie versprach es mir und legte dann auch schon auf. Wie konnte ich es ihr nur versprechen, doch ich wusste ich tat irgendwie das Richtige. Ich löschte dann noch schnell ihre Rufnummer aus meiner Anruferliste und legte mich hin. Die Gedanken, meinen besten Freund ständig anzulügen und von dem Telefonart zu schwiegen, liesen mich nicht schlafen. „Wie muss es wohl Mario gehen?“,dachte ich. Man hörte Schritte in der Wohnung und ich stand auf. Ich lief den Flur runter und ich sah, das in der Küche, als ich an der Treppe stand, Licht brannte. Meine Füße bewegte ich runter und lief in die Küche. Am Küchentisch saß Mario und ich machte mich mit einem kleinen Räuspern bemerkbar. Er drehte seinen Kopf zu mir und schaute mich an. Man sah ihm an, das er etwas geweint hatte. Ich kannte ihn so nicht. Mein Verstand sagte mir ständig ich solle ihm sagen, das ich mit Sharon geredet habe, doch mein Herz, was sie durchsetzte, meinte genau das Gegenteil. „Kannst du auch nicht schlafen?“,fragte er mich und ich nickte nur stumpf. Ich holte mir ein Glas Wasser und lehnte mich dann an die Küchenzeile. „Du solltest ihr vielleicht Zeit gegeben und dich erst in ein paar Tagen melden“,sagte ich leise. „Marco das sagst du so leicht...ich vermiss sie doch jetzt schon und ich hab es doch schon versucht sie zu erreichen. Sie drückt mich nur weg“,murmelte er unter einem schluchzen zu mir. Ich schluckte leise und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. „Marco ist was?“,fragte er mich aus dem Schweigen heraus. Ich schüttelte den Kopf und schwieg.

Zwischen Familie und der großen Liebe (Mario Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt