Part 16

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Marcs Sicht:

Ich wollte ihr nie weh tun, gehen wollte ich damals auch nicht. Doch das musste ich wegen Liam und das werde ich ihm niemals verzeihen. Warum musste er mich verwandeln? Ich wäre lieber gestorben aber nein, er musste mich unbedingt verwandeln!

" Worüber denkst du nach?" fragte Joe besorgt.

" Egal." sagte ich und ging aus dem Raum. Ich will nicht, dass sie mit Niall zusammen ist. Zac wäre mir lieber aber naja Kim ist und bleibt die Gefährtin von dem Blonden. Am liebsten hätte ich es ihr früher schon alles erklärt aber sie war noch zu jung und wer würde schon glauben, dass man ein Vampir ist?

Flashback:

Ich ging zu Liam's Haus. Wir sind schon seit wir denken können die besten Freunde und fühlen uns auch schon als Brüder. Ich wollte grade die Straße überqueren als ein Auto auf mich zuraste, ich konnte nicht mehr ausweichen und wurde weggeschleudert. Der Autofahrer fuhr einfach so weiter und ließ mich halb tot liegen. Doch plötzlich stand Liam vor mir, er sah mich traurig und verzweifelt an. Li hockte sich zu mir runter und näherte sich meinem Gesicht. Er schaute sich noch einmal um. Liam biss sofort in meinen Hals. Es schmerzte und ein leiser Schrei kam aus meiner Kehle, bevor alles schwarz um mich herum wurde und ich nichts mehr mitbekam. Ich wachte langsam auf und befand mich in Liam's Gästezimmer. Ich versuchte aufzustehen doch es klappte beim ersten Versuch noch nicht. Als ich es dann doch geschafft hatte lief ich aus dem Zimmer und runter in die Küche, wo Liam und sechs mir unbekannte Jungs saßen.

" Hey du bist wach." sagte Blondie und machte somit auch die anderen auf mich aufmerksam.

" Ähm... ja anscheinend. War ich nicht da draußen nicht schon halb tot?" Fragte ich verwirrt und alle sahen sofort zu meinem besten Freund.

" Also, naja nicht wirklich. Ich hatte dich gebissen und jetzt gehörst du mit zu uns, also du bist ein Vampir." Stammelte Liam und sah mich ernst an.

" Ich glaub ihr solltet echt mal weniger Drogen nehmen." scherzte ich und lachte dabei leicht, doch alle sahen mich nur ernst an.

" Du musst von deiner Familie weg vor allem von Kim." Sagte Liam wieder und ich sah ihn geschockt an.

Flashback Ende

Ich stand vor ihrer Tür. Doch ich wusste nicht ob ich klopfen sollte oder nicht, schließlich bin ich ja ihr Bruder auch wenn sie es nicht mehr so sieht. Was eigentlich Schade ist da ich sie immer noch so lieb hab. Ich beschloss ohne klopfen in das Zimmer zu gehen. Kim lag im Bett und schien zu schlafen. Ich legte mich zu ihr und Kim drehte sich sofort zu mir. Doch sie sah mich mit einem bösen Blick an.

Kim's Sicht:

" Was willst du?" zischte ich ihn an.

" Sei doch mal nicht so. Ich bin immer noch dein Bruder." sagte er leicht gereizt.

" Falsch du warst mein Bruder." sagte ich zickig.

" Man Kim ich musste damals gehen, sonst wärst du jetzt Tod. Ich war zu gefährlich für dich." Marc klang irgendwie traurig.

" Lieber Tod als mit euch Idioten hier zu sein. Wo habt ihr Tabi?" fragte ich aufgebracht.

" Beruhig dich. Sie ist in Markus seine Zimmer. " knurrte Marco.

" Ich schwöre dir, wenn ihr Tabi ein einziges Haar krümmt seid ihr alle tot. " sagte ich wütend und aufgebracht.

Wie soll ich sie beschützen, wenn sie nicht in meiner Nähe ist? Ich bin froh, wenn ich hier wieder raus bin und meinen Niall in meine Arme schließen kann. Ich hoffe sie brauchen nicht mehr so lange, denn Tabi ist hier nicht sicher. 

Man Liam wann kommt ihr endlich. Wir halten es nicht mehr lange aus. Außerdem ist ihr so ein komischer Zac der mich immer anmacht. jammerte ich in Gedanken.

Ja in zwei Tagen sind wir da und Zac ist der erste der sterben wird. Weißt du was du für Fähigkeiten hast.? schallte seine Stimme durch meinen Kopf.

Ja ich kann Wunden heilen. dachte ich und sofort kam eine Antwort.

Also eine Heilerin, gut. Wir müssen jetzt weiter machen. Ich soll dir von Niall sagen das er sich Sorgen macht und dich liebt.

Ich vermisse ihn schrecklich und ich liebe ihn auch. Ich muss am besten aufhören sonst merkt Marc noch was. sagte ich noch schnell.

Ich sah zu Marc doch dieser war schon eingeschlafen, er sieht immer noch so niedlich aus wie früher als er immer geschlafen hat aber das war ein mal. Er ist schon lange nicht mehr der Marc den ich immer so sehr lieb hatte. Ich konnte ihm alles erzählen und meistens waren wir mit seinen Freunden unterwegs. Ich drehte mich wieder um und versuchte soweit es ging weg zu rutschen aber er hatte seine Arme um mich geschlungen, na ganz toll. Meine Augen schloss ich und versuchte einzuschlafen, was auch kurz danach geschah.

In Love with a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt