Seelenflüstern

Teil 5

Gelangweilt lag ich auf den Boden. Ich wollte nicht mit den anderen Essen. Die denken sich wahrscheinlich das ich drogenabhängig wäre und aufstehen wollte ich genauso wenig. Der Boden war ungewöhnlich bequem. Der Grund warum ich nicht auf meinem Bett lag war ganz einfach, ich hab mein Gleichgewicht verloren und bin auf den Boden gefallen. Seit dem liege ich unverändert rum. Meine Kopfschmerzen waren ebenfalls nicht verschwunden und das nervte mich tierisch. Ab und zu wollte ich zur Krankenschwester, entschied mich aber letztem Endes doch anders. Das laute hämmern gegen meine Tür riss mich aus meinem fast-schlaf-Zustand und ich verfluchete die Person hinter dieser Tür jetzt schon. Ohne meine Antwort abzuwarten wurde die Zimmertür aufgerissen und ein Adam kam zum Vorschein. Was will der denn?  Kann er die Tür nicht leiser auf machen? Das Wort leise hat er wohl noch nie gehört. Er ignorierte scheinbar meine Gedanken und fragt mich mürrisch:,,Was machst du da? " ,, Nach was sieht es den aus?" entgegnete ich im selben Tonfall. Er stöhnte genervt auf und nun erkannte ich Alex, der sich mal wieder hinter Adam verkrochen hatte.,, Hat sie wieder Drogen genommen? " fragte Alex als wäre ich nicht anwesend. ,, Ich nehme keine Drogen!" brüllte ich wüten. Ich wusste auch nicht warum ich einfach so wütend wurde aber jetzt hatte ich Lust zu weinen was ich seltsamerweise auch tat. Beide Jungs starten mich nachdenklich und überrascht an was mich nur noch trauriger machte. Doch plötzlich hörte es auf. Alles hörte auf meine Kopfschmerzen, die weinerei einfach alles. Dafür bekamm ich schmerzen am ganzen Körper. Überall. Ich fang an zu schreien und tränen liefen mir die Backen runter. Ich wollte nur eins das es aufhört und das sofort. Es soll aufhören. Lass es aufhören. Bitte.Irgendjemand. Adan hatte mich in die Arme genommen und sagte irgendetwas was mich beruhigen sollte doch ich spürte nur schmerz und irgendwann wurde mir schwarz vor Augen.

,, Sie ist so zerbrechlich und doch so mächtig ," sprach er sanft.,, Ja," hauchte ich zurück. ,, Wir müssen das tun," erklärte er mir wieder und wieder antwortete ich mit einem ja. Er würde ihre Vampirische Seite versiegeln so wie ich ihre Feeische. Es würde weh tun.Schrecklich schmerzen würde es aber so wäre sie bis zu ihren Sechzehnten Geburtstag sicher. Leise flossen die tränen von mir und von meinem Geliebten. Sie wird so viel mächtiger als die anderen und meine Hoffnung, stirbt erst mit meiner über alles geliebten Tochter.

Wieder so ein Traum. Danke Herr im Himmel das du mich scheinbar so liebst. Wir immer wollte ich auf meine Uhr schauen als mir auffiel, das ich gar nicht im meinem Zimmer liege. ,,Oh du bist wach wie schön. Wie fühlst du dich? " erkundigte sich eine junge Frau die, die Krankenschwester zu sein scheint. ,, Äh...  ganz gut würde ich sagen," antwortete ich. Sie hatte lange Kastanien farbige Haare die sie in einem lockeren Zopf trug. Ihre Augenfarbe war fast in der selben farbe nur dunkeler. ,, Ich möchte ehrlich sein aber all deine Symptome deuten darauf das du ein werwolf oder ein Vampir bist," erklärte sie. Ich nickte. Was soll ich sonst tun? Nein ich will nicht schreien? Könnte ich, wäre aber schätze ich keine gute Lösung. Bevor ich sie über mein seltsames Tatoo fragen konnte kam Adam und ein Junge, den ich zuvor in meiner Klasse gesehen hatte. Naja ich kann mich nicht mehr so gut erinnern, aber ich weiß noch, das er und noch so ein Mädchen neben Adam standen. Ach ja und er sieht heiß aus.  Ich bin auch nur ein Mädchen. Was ist das? Adam und der junge waren halb nackt und man hatte einen herrlichen Blick auf ihren entblößten Oberkörper. Was mich am meisten störte waren die Tatoos, die beide genau wir ich an der selben stelle trugen. Warum haben sie.. ?Ich dachte meinen Gedanken nicht zu Ende da ja eine gewisse Person Gedanken lesen konnte. ,,Was ist das?" fragte ich und zeigte mit dem Finger auf das tatoo. ,,Das Zeichen das die zukünftigen Stämmesleiter bekommen," erklärte der junge.