Kapitel~7

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Ahsokas Sicht:
Der Rat meldete sich kurze Zeit später und es gab gute Neuigkeiten. Ich durfte einen Suchtrupp starten. Natürlich nicht alleine. Weil ich befürchte, dass Dooku noch am Leben war werde ich ihm einen Besuch abstatten. Dooku ist bestimmt noch sauer auf uns, weil wir seinen Plan vereitelt haben. Ein weiterer Jedi würde zu mir stoßen.

„Wir senden dir die Koordinaten zu Dooku's Häuslichkeit," sagte Obi-Wan, „Du wirst dich mit dem Jedi, den wir entsenden auf dem Planeten Serenno treffen (Auf dem Planeten ist Dookus Haus). „Vorsichtig ihr sein müsst," sagte Meister Yoda, „Erwarten er euch wird." Ich nickte leicht. „Möge die Macht mit euch sein," fügte Meister Plo noch hinzu.

Ich stand auf und verließ das Zelt. Am besten breche ich jetzt gleich auf. Es ging eigentlich sehr schnell, als ich mich von den Klonen verabschiedete.

Ich stieg in meinen Jäger und gab kurz danach die Koordinaten für den Planeten ein. Ich lehnte mich zurück, während ich im Hyperraum war. Ein großer Plantet kam in mein Sichtfeld. Ich hatte den Hyperraum verlassen und hatte jetzt den Planten Serenno vor mir.

Der Planet war kontrolliert von den Separatisten. Also mussten wir sehr vorsichtig sein. Es waren keine feindlichen Schiffe zu sehen. Unbemerkt landete ich auf der Oberfläche des Planeten.

Ich war in der Nähe eines Waldes gelandet und stieg erstmal aus. Es war ein sehr schöner Planet. Ich konnte in der Ferne große Berge erkennen. Das schöne grüne Grass und die Bäume waren von der Sonne bestrahlt, denn der klare Himmel ließ die Sonne durch scheinen.

Ich konnte außerdem ein gewaltiges Gebäude erkennen (oben im Bild). Das war wohl Dookus Haus. Ich muss mir langsam Gedanken machen wie ich den Count konfrontieren soll. Aber erstmal hieß es warten. Nämlich auf den anderen Jedi.

Ich hatte keine Ahnung wer es war. Hoffentlich jemand mit dem ich gut zusammen arbeiten kann. Ich lehnte mich an mein Schiff und hatte eine Holo Karte vom Planeten in meiner Hand. Bevor ich hier überhaupt rum laufe, muss ich mich erst mit der Umgebung vertraut machen.

Ein lautes Rascheln ließ mich Aufsehen. Es kam vom Wald. Ich schaute näher hin. Ich steckte die Karte ein und nahm mein Lichtschwert in die Hand. Vielleicht war es ein Separatist oder so?

Bevor ich mich irgendetwas machen konnte, trat ein junger Mann heraus. Er schüttelte sich gerade den Schmutz von der Kleidung. Als er mich erblickte, streckte er die Hand aus und sagte in einer tiefen Stimme, „Hallo Schönheit!" Ich blickte ihn schief an.
Wer zur Macht war das?!

Ich sagte nichts. Ich schaute ihn mir von Kopf bis Fuß an. Er hatte eine Tunika an, welche keine Ärmel hatte, sodass man seine Arm Muskeln perfekt sehen konnte. Sein Haar war dick und sehr dunkel und sein Gesicht sah wirklich süß aus.

„Verzeiht mir," er machte eine leichte Verbeugung vor mir, „Mein Name ist Myec. Ich bin der entsandte Jedi, der euch bei einer Rettungsmission helfen soll."
Ich hatte ihn zuvor noch nie gesehen. „Mein Name ist Ahsoka. Ahsoka Tano," stellte ich mich vor.

Er hatte immer noch seine Hand ausgesteckt, also dachte ich er wollte mit mir die Hände schütteln. Als ich meine Hand zu seiner ausstreckte, nahm er sie stattdessen und gab mir einen leichten Handkuss. Total überrascht, zog ich sie vorsichtig wieder zurück. Ich lächelte etwas verwirrt und sagte kein Wort. Er sah gechillt aus.

Er blickte die ganze Zeit in meine Augen. Ich fühlte mich etwas unwohl, deshalb holte schonmal die Holo Karte aus meiner Tasche.

Ich zeigte ihm gerade Dookus Festung, als ich immer noch merkte wie sein Blick auf mich gerichtete war und nicht auf die Karte. Ich räusperte mich kurz und schaute zu ihm. Er hatte ein Lächeln aufgesetzt und schaute mich an.

Macht der mich an oder so?!
Er sieht schon gut aus... Bei der Macht Ahsoka!!! Ich habe einen Freund!

Ich wendete mein Blick weg von ihm und sagte, „Also dies ist Dookus Festung. Wir sollten hier durch dieses Eingang unbemerkt rein kommen. Wir sollten trotzdem damit rechnen, dass Dooku auf uns warten könnte. Also müssen wir die ganze Zeit bereit sein. Wie ihr wahrscheinlich schon wisst ist dieser Planet in der Gewalt von Separatisten," erklärte ich Myec. Ich wollte gerade fortfahren, da unterbrach er mich, „Du hast schöne Augen." Jetzt war er schon beim Dutzen.

Ich blickte von der Karte. Ich hatte langsam keine Geduld mehr. Diese Mission ist super wichtig. „Myec bitte konzentriere dich," ermahnte ich ihn, aber trotzdem freundlich. „Klar. Kannst du mir eigentlich erzählen wenn wir hier retten?"

Meine Schultern sanken. Ich wollte jetzt nicht unhöflich sein, aber ich nahm einen genervten Atemzug bevor ich ihm erklärte, dass mein Meister wahrscheinlich dort gefangen gehalten war. Er wollte danach noch die ganze Hintergrund Geschichte wissen.

Nachdem ich ihm alles wichtige erzählt hatte fügte ich noch hinzu, dass es meine Schuld war und ich besser aufpassen hätte sollen.
„Nein," sagte er fürsorglich, „Es war doch nicht deine Schuld. Ich bin mir sicher du hast alles gegeben." Ich wagte einen Blick in sein Gesicht. Seine blauen Augen glänzten und sein Blick ging genau durch meine Augen. Ich verlor mich kurz darin bevor ich verwirrt wegschaute. „Danke," sagte ich und lächelte schwach.

Er schmunzelte und kam ein Stückchen näher. Ich hielt aber lieber Abstand von ihm. Ich weiß noch nicht ganz wie ich diese Mission führen soll mit dem da! Er weiß ganz genau, dass es Jedi nicht erlaubt ist eine Bindung zu führen. Was will er also von mir?

„Sollen wir dann los?" meinte er. „Natürlich," antwortete ich.

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Was haltet ihr von Ahsokas neuem Partner?

Sag Mir was Ich für Dich bin-Teil 2 (Anisoka) [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt