Also schob ich meine Decke beiseite und stieg leise und auf Zehenspitzen aus dem Bett.

Mein Herz klopfte 10 mal schneller als sonst. Man Wieso hab ich mich darauf eingelassen hier zu "wohnen"? Ich ging zur Tür und bevor ich sie öffnte, überlegte ich nocheinmal ob ich jetzt wirklich nachsehen sollte. Ich konnte aber nicht anders. Also öffnete ich die Tür einen Spalt. Der lange Flur war leer.

Nun öffnete ich die Tür ganz.

Ich ging hin durch. So leise wie möglich lief ich den Flur entlang.

Es war so still. Ich sah die Treppe hinunter und überlegte ein zweites mal ob ich es riskieren sollte, aber ich hatte doch Eisenkraut in meinem Organismus, das schützt mich. Ausserdem hatte ich auch einen Holzpflock aus meinen Zimmer mitgenommen.

Als ich nachdachte stand ich schon auf der ersten Stufe nach unten.

Nun ging ich leise und langsam die Treppe hinunter.

Ich blieb stehen als ich Damon sah.

Ich setzte mich auf eine Treppenstufe weiter oben.Ich sah durch das alte Holzgerüst hindurch.

Von der Stufe aus konnte ich fast das ganze Wohnzimmer sehen.

Doch dann fiel mir diese Frau auf die am Boden lag.

Sie lag in einer Pfütze aus Blut! Ich sah zu Damon der sie höchst wahrscheinlich ausgesaugt hat. Sein Gesicht war voller Blut.

Dieser wiederliche Mörder. Ich hielt den Holzpflock in meiner rechten Hand nun fester fest.

Diese Frau tat mir so leid. Ich hätte jetzt bestimmt geweint aber in mir machte sich mehr Wut als Trauer breit.

Am liebsten hätte ich ihn umgebracht, ihn diesen Holzpflock ins Herz gerammt! Aber ich hatte das noch nie gemacht und vielleicht würde ich ja scheitern. Weiter wollte ich nicht denken.

Plötzlich merkte ich das Damon mir näher kam. Mein Herz raste.

Und erst dann wusste ich was zutun war.

Ich musste hoch rennen. Also tat ich dies und rannte wieder ins Zimmer.

Als ich endlich meine Zimmer Tür erreichte öffnete ich diese schnell und ging in mein Zimmer.

Ich atmete erleichtert aus und legte mich zurück ins Bett.

Es war so still, bis ich plötzlich eine pfeifen und Schritte hörte.

Ich war mir sicher, dass es Damon war.

Mein Atem ging wieder etwas schneller. Doch als es wieder total Still war, normalisierte sich mein Atem.

Ich schlief dann auch schnell wieder ein.

Ich wurde von den Sonnenstrahlen ,die auf meine Haut schimmerten, geweckt.

Ich stieg aus dem Bett und schluffte ins Bad.

Verschlafen sah ich in den Spiegel und am liebsten hätte ich den Spiegel zerschlagen. Unter meinen blauen Augen hatten sich dicke Ränder gebildet, meine sonst so leicht rosa vollen Lippen waren jetzt total ausgetrocknet. Auch meine Haare standen in alle Richtungen ab.

Ich konnte mich nach langem Anschauen nicht mehr ertragen und stellte mich unter die Dusche.Das warme Wasser prasselte auf meiner Haut und es fühlte sich gut an.

Meine Haare schampunierte ich ein.

Als ich dann endlich fertig war, stieg ich aus der Dusche.

Ich fühlte mich schon viel besser.

Nachdem ich geduscht und mich abgetrocknet habe, zog ich mich an. Ich zog meine schwarze Skinny Jeans an, ausserdem zog ich meinen blauen Pullover an, der hinten lang und vorne kurz war. Dazu trug ich eine, bis zur Brust lange, Kette.

Dann ging ich wieder zurück ins Bad. Ich föhnte meine blonden lange Haare und band sie mir zu einen hohen Zopf zusammen.

Nun war mein Gesicht dran, ich schminkte meine Augen dunkel und meine Lippen bekamen ein natürliches rot.

Jetzt nur noch meine Blauen High Heels und

Fertig.

So konnte ich mich aufjedenfall blicken lassen.

Selbst meine Augenringe hatte ich gut überdeckt bekommen.

Nachder letzten Betrachtung im Spiegel rief mich Elena.

Wir haben gestern abgemacht das wir zusammen in ein Café gehen und uns kennenlernen.

Ich trat die Treppe hinunter und sah dann durch das grosse Wohnzimmer niemande , ausser Elena, war hier.

Wahrscheinlich ist Damon wieder auf Jagd. Ich schüttelte mich, da ich den Gedanken los werden wollte.

Elenas Rehaugen blickten mich fragend an, aber ich ignorierte das.

,, Also von mir aus können wir los." sagte ich mit einen Lächeln auf den Lippen. Sie nickte und wir gingen in das Café.

Es war heute warm und Elena und ich bestellten uns zwei grosse Eisbecher.

Wir redeten erst über das Wetter bis wir anfingen über unsere Familien zu reden.

,, Wo hast du all die Jahre gelebt?" fragte sie mich vorsichtig.

,,Ich hab in North Carolina ein bisschen weiter weg von Mystik Falls. "

Sie nickte und ich nahm einen grossen Löffel von meinen Eis.

,,Und wie waren deine ...." Sie wusste nicht wie sie es Ausdrücken soll aber ich wusste was sie meinte ,, Meine Eltern?" sie nickte.

,,Ich seh sie nicht als meine Adoptiv Eltern, sie haben mich Gross gezogen, doch als ich 12 Jahre alt war , verstarb sie." Ich schluckte

und Elena sah mich geschockt an,, Oh das tut mir sehr leid." sagte sie und strich mir über meine Schulter. ,, Ach ist schon ok nur ihre Leiche wurde nie gefunden. Und Alaric hat mich abgeschoben." Ich sprach seinen Namen wie abscheu aus. ,,Alaric??" fragte sie fassungslos.

,, Ja wieso?" Sie reagierte garnicht auf mein Wieso und fragte etwas anderes ,, Und wie hiess deine Mutter?"

,,Isobel." Jetzt sah sie geschockt aus. Was war los?

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So das zweite Kapitel ist geschrieben und was meint ihr?
schreibt euer Kommentar ob ich überhaupt weiter schreiben soll.
Schreibt was ich besser machen könnte oder was ihr euch wünscht. :)

Elenas Schwester (Vampire Diaries FF)Место, где живут истории. Откройте их для себя