Kapitel 11.

1.5K 85 5
                                    

"Lex... Lexa... Alexandria!" Leicht brummte ich auf. Ich will nicht aufstehen

"Nicht jetzt, Mom... noch fünf Minuten" meinte ich müde und kuschelte mich noch mehr an den Warmen Körper.

Diese Person Stockte kurz und ich hörte eine 2. Person scharf ein Atmen. Ich runzelte meine Stirn und öffnete einen Meiner Augen.

Clarke lag noch immer in meinem Armen, doch lag diesmal mein Kopf auf ihrer Brust. Ist ja auch voll gemütlich..

Abby, Clarke's Mutter lächelte mich etwas Traurig an und streichelte meine Wange "Mom?" Habe ich gerade mom gesagt?

Diesmal öffnete ich beide meiner Augen und setzte mich aufrechthin. Leider war es zu Schnell weswegen mir etwas schwindelig wurde.

"Oh mein Gott... das Tut mir leid, misses griffin... ich-" ich errötete etwas und stammelte um mich, doch zum Glück unterbrach sie mich.

"Lexa. Es ist alles in ordnung... wie wäre es, wenn wir jetzt alle etwas Essen?" Fragte sie mich Lächelnd und blickte, dann zu Clarke.

Diese lächelte ihre Mutter an und nickte etwas "wir kommen gleich nach" meinte sie und ihre Mutter verließ ihr Zimmer.

"Tut mir leid, Clarke. Ich bin glaub ich eingeschlafen" erneut errötete ich, da Clarke etwas lachte und mich anblickte.

Ich bemerkte plötzlich einen roten, Fleck auf ihrem Hals. Bevor ich eingeschlafen bin war er nicht da...

Clarke schien zu wissen, auf was ich blickte und sie grinste nun etwas mehr "du magst es wohl Leute zu beißen, oder?" Fragte sie und grinste mich an.

Sofort errötete ich viel Stärker und versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen "hab ich geschlafwandelt?" Fragte ich Schüchtern und Clarke nickte etwas.

"Das war aber gemein" meinte sie plötzlich schmollend und ich entfernte meine Hände vom Gesicht. Ich blickte sie Fragend an "du durftest mich küssen und mir einen Fleck machen, aber ich durfte dich nicht küssen"

Meine Augen weiteten sich etwas "du wolltest mich Küssen?" Fragte ich erstaunt und blickte die Blonde an "naja... es hat mich halt angemacht" meinte sie und errötete ebenfalls.

Diesmal grinste ich Frech und krabbelte auf ihr Bett. Ich krabbelte zwischen ihre Beine und stützte mich mit den Händen Links und rechts auf der Matratze ab "was ist, wenn ich es nochmal mache?"

Sie wurde plötzlich Knallrot und bekam kaum ein Ton aus ihren Mund. Lachend stand ich vom Bett auf "wir sollten nach Unten" meinte ich und ließ die Rote Blondine zurück.

Lächelnd stieg ich die Paar Stufen nach unten und gesellte mich zu Jake der auf seinem Stuhl saß. Jake hatte sich umgezogen und hatte nun ein weißes Hemd an.

Ich musste etwas lächeln "könnten wir machen, dass ich als Normales Mädchen in ihren Haus bin. Als die Normale Lexa Woods und nicht ihre Chefin Lexa Woods?"

Jake lächelte mich an "Gott sei dank... Ich mag dieses Hemd so oder so nicht zum Essen" meinte er und verschwand in sein Schlafzimmer.

Ich ging in die Küche und erblickte dort Abby "kann ich ihnen helfen?" Fragte ich höflich und Abby schaute mich an "nur, wenn du mich duzt"

Leicht lachte ich "ist gut. Kann ich DIR helfen?" Sie nickte nur und gab mir eine Schüssel "könntest du bitte den Salat machen?"

Anscheinend hörte sie, was ich zu Ihrem Mann sagte, da sie mich mithelfen ließ. Oder es ist ihr egal.

Nachdem ich den Salat machte, wie meine Mutter ihn immer machte stellte ich ihn auf den Essenstisch in Esszimmer.

Clarke und Jake unterhielten sich lächelnd und Jake erblickte mich und musste verschmitzt grinsen. Wieso guckt er so

Er deutete auf Clarke's Hals und ich errötete sofort wieder "a-also.. Ich.. Ich habe geschlafwandelt und wusste nicht-" erneut wurde ich unterbrochen.

Jake lachte etwas und winkte ab "Das macht, doch nichts... aber, wenn ihr was miteinander anfängt, dann muss ich-" diesmal wurde er unterbrochen.

"Wir sind nur Freunde"meinte Clarke und ich nickte zustimmend. Ich habe keinerlei Gefühle für die blonde... mein Herz verschenke ich langsam an Costia...

Jake nickte nur etwas und Abby kam schließlich auch.

Während dem Essen lachten wir gemeinsam bis plötzlich Abby mich anblickte "erzähl mir mal von deiner Mutter"

Ich blickte kurz auf meine Hände bevor ich zu Abby blickte "ihr Name war Alexandria Woods... sie hatte wunderschöne hellgrüne Augen.. sie war nie Sauer und hatte immer ein lächeln im Gesicht. Ihr Mann Titus war glatzköpfig, doch war er der Netteste Mann" ich lächelte etwas vor mich hin.

"Darf ich auch fragen, wie sie gestorben sind?" Fragte Abby sanft nach und Clarke wollte protestieren, doch nahm ich ihre Hand. Unter dem Tisch natürlich..

Ich Strich mit meinem Daumen ihren Handrücken und schluckte einmal, um eine feste Stimme zu haben.

"Ich war 7 Jahre Alt... Nunja ich hätte 7 werden müssen. Die beiden sind wegen meines Geschenkes zur Bank gegangen, um Geld zu holen" ich musste etwas Schlucken. Keiner Unterbrach mich und Clarke drückte meine Hand etwas mehr.

"Es gab ein Überfall... Titus wurde angeschossen... und meine Mutter, musste sich gegen die Maskierten Männer stellen, weswegen sie ebenfalls angeschossen wurde. Seit dem Tag lebe ich bei den Blakes... deren Mutter starb, da sie Krebs hatte und schon vorher schwach war"

Beide nickten etwas Traurig und Aßen weiter. Schnell wechselte ich das Thema und der Abend verlief, doch überraschend gut.

Nach dem Essen half ich Abby mit dem Geschirr und wir redeten weiter "Lexa... wenn irgendwas ist. Unsere Tür ist immer offen" meinte sie lächelnd und zog mich in eine Umarmung.

"Danke miss- ähm.. Abby..." lächelnd umarmte ich sie und so blieben wir eine Zeit lang stehen "du schläfst heute hier" entschied sie einfach.

"Ähm... da müsste ich erstmal Clarke fragen" Abby nickte nur lächelnd und ich legte das Nasse abtrocktuch auf die Heizung.

In Clarke's Zimmer blickte ich zum Bett "da bist du ja..." meinte sie und öffnete ihre Arme. Breit lächelnd ging ich zu ihr und ließ mich in ihre Arme fallen.

"Deine Mom meint ich soll heute hier schlafen... ist das ok?" Fragte ich und lehnte meinen Kopf gegen ihre Brust.

Ihr Herzschlag verschnellerte sich etwas "natürlich" antwortete sie kurz und Strich meinen Rücken. Geborgen und sicher. So habe ich mich lange nicht mehr gefühlt.

"Danke" flüsterte ich leise und schloss meine Augen. Ich genoss diese Streicheleinheiten "Morgen müssen wir zur Uni, oder?" Fragte ich leise ins Zimmer.

Clarke schien zu überlegen "ja... das Müssen wir..." meinte sie eben so leise.

Müde schliefen wir arm in arm ein und lauschten den Herzschlägen des jeweils anderen. Ihre Atmung beruhigte mich unnormal und ihre Hände... was für ein Traum

Clexa- Lovestory?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt