25. Chapter

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Heute ist mein letzter Schultag an dieser Schule. Es ist komisch ihn ohne Louis zu verbringen, denn er meint heute noch nicht in die Schule kommen zu können.
Immer habe ich noch leise Hoffnungen darauf ihn zu sehen.

Doch er ist nicht im Bus. Und als ich in die Schule komme ist er auch nicht da. Und natürlich geht mir Madison gleich auf den Nerv. ,,Na wo ist der kleine Feigling", lacht Madison, doch ich ignoriere sie und gehe an meinen Sitzplatz.

Schließlich werde ich von David und Jason mit Papierkügelchen beworfen. ,,Wenn man keine Hobbys hat außer das und feiern und saufen ist das echt schon traurig!", gebe ich genervt von mir, woraufhin Beide nur lachen. Toll.

,,Sie hat aber Recht", sagt eine mir allzu bekannte Stimme, Louis. Total fröhlich stürme ich auf ihn zu und umarme ihn.
Mir rutschen versehentlich auch Freudetränen heraus.

,,Hi", sage ich leise. ,,Hey", haucht Louis in mein Ohr und grinst. ,,Der Schwächling ist also wieder da", grinst Jason. Doch dieses Mal lässt sich Louis nicht auf Streitereien mit ihm ein. Er ignoriert ihn eiskalt.

Die Wunde am Auge ist nicht mehr blau, wie gestern, sondern leicht gelblich. Anscheinend fing das Auge an abzuheilen.
,,Ich bin so froh das du hier bist", flüstere ich ihm ins Ohr, woraufhin er seine Lippen auf meine legt. Immer noch habe ich Angst ihm beim Küssen seine verwundeten Lippen noch mehr weh zu machen.

Ich bin einfach so unendlich froh, dass er da ist um nicht den letzten Tag hier allein durchstehen zu müssen. Und an diesem Tag ließen sie uns natürlich auch nicht in Ruhe, doch wir ziehen unser Ding durch.

Als die Schule aus ist fährt Louis mit dem Bus zu mir nach Hause. Als wir die Wohnung oben betreten ist meine Mama da und kommt auf uns zu. ,,Ach du scheiße", sagt sie und starrt auf Louis sein Gesicht. Mir ist das etwas unangenehm und ich lege ein falsches Grinsen auf.

,,Es ist halb so schlimm ich bin froh, dass wir nun alle diese Idioten los sind.
Zumindest ist auch Layla jetzt in Sicherheit", erklärt Louis. ,,Layla hat mir nie erzählt, dass ihre Mitschüler so grob sind und sie mobben", sagt meine Mum geschockt.

,,Sie wollte, wie ich sie kenne, nur nicht, dass sie sich Sorgen machen", meint Louis.
Ich zog Louis kurz daraufhin an seinem Jackenärmel und schaue auf meine Zimmertür. Louis geht schließlich mit mir in mein Zimmer.

,,Layla, ab morgen wird für uns sozusagen ein neues Leben beginnen", sagt Louis auf einmal und schaut mich an. ,,Ew ja?", sage ich verwirrt. ,,Ich habe eine Kette für dich, weil ich will, dass Jeder sieht, dass du mir gehörst. Es ist ein kleiner Diamantanhänger und hier steht ganz klein 'L+L'. Ein Diamant weil du für mich so wertvoll bist, wie einer und auch wenn du es nicht siehst bist du auch so schön, wie einer. Ich liebe dich. Ich bin dir dankbar dafür, dass du für mich da bist", sagt Louis, zeigt mir eine

wunderschöne Kette und zieht diese mir an. ,,Die ist wunderschön, das ist doch nicht nötig gewesen", staune ich und falle Louis um den Hals. ,,Nicht so fest ich wurde gerade eben aus dem Krankenhaus entlassen", scherzt Louis.

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