3 - Die drei Rachegöttinnen

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STELLA

Heute Nachmittag fand zum ersten mal keine Freundinnen Donnerstag stand. 

Lara kam zu mir um mir zu sagen, dass sie etwas mit ihrer Gang machen möchte, wir könnten ja morgen unseren Freundinnen Donnerstag nachholen. Darauf hin bin ich direkt nach der Schule nach hause gegangen. Naja, hatte ich zumindest vor, aber meine Mutter hätte gewusst das was nicht stimmte. Ich bin ja jeden Donnerstag bis abends nicht zu hause. 

Also beschloss ich ein Eis essen zu gehen, alleine dort wo ich früher immer mit Lara und oft mit Luke war. Was ist das depremierend. Und als es für einen Tag nicht reichen würde sah ich wieder diesen Mann aus meinem Traum. Diesmal bin ich ihm entgegen gegangen, aber auch er ist weg gegangen und als er um eine Ecke bog und ich ihn für ein paar Sekunden nicht mehr sah war er auch verschwunden. Seufzend drehte ich mich um und rannte natürlich in einem Typen um genau zu seien in Alex, Alex ist ein  16 jähriger der ziemlich geschickt ist. Er hat braunes Haar, welche er hoch gestylt hat wie die meisten gut aus sehenden Jungs.

 Aber irgendetwas an ihm war besonders. Alex trug viele Sachen in seiner Hand die auf den Boden vielen und wir uns beide gleichzeitig bücken mussten und beiden auf den Hintern fielen. Es war wie bei Luke damals. Ich schloss die Augen, den in meinem Kopf schwirrten die Bilder von Luke, wie er lachte, wie er sich durch seine Haare wuschelte, wie er mich anlachte. Ich schlug die Hand vor dem Mund und spürte die Tränen auf meiner Wange. Jetzt kam alles wieder hoch, der ganze Tag, die Hoffnung die ich hatte, wie ich enttäuscht wurde und Luke, wie sehr ich mir jetzt wünschen würde das er hier ist. Wie gerne ich mich jetzt an ihn schmiegen würde.

Ich wusste nicht wie lange ich schon hier auf den Boden kauerte, aber ich wusste das ich an einer Hauptstraße war und ich weinte vor einem Jungen der sich wahrscheinlich sonst was denkt von mir. Er denkt bestimmt ich gehöre in die Klapse. Ich schlug die Augen auf und sah Alex's entsetzte und besorgte Gesicht ganz nah an meinem. Er hatte die Hände auf dem Boden gestemmt und schaute mich mit dem Blick an den Luke immer hatte wenn er sich sorgen um mich machte an. 

Wut packte mich, wieder diese Wut von heute morgen. Ich kenne Alex nicht und er kennt mich nicht! Warum sollte er sich um mich kümmern. Dann geschah es.

Heute Nacht hatte es geregnet und auf der stark befahrenen Straße auf der ich saß hatte sich genau vor uns eine riesige Pfütze gebildet. Ich weiß nicht wie es geschah aber das Wasser baute sich auf und durchnässte uns. Alex schaute nicht mehr nur besorgt, er schaute verwirrt und mein Anblick schien ihm Angst zu machen. Denkt er nicht das ich auch Angst hatte?

 Die Träume das Wasser heute morgen und jetzt das hier? „Waaas war das?",brachte ich schlutzend heraus. „Nichts" ,Alex bemühte sich normal zu klingen aber es gelang ihm nicht wirklich. "Das war ein Auto."  Irgendetwas ist hier passiert und ich denke Alex weiß was passiert ist. „Wie heißt du?" ,fragte er ruhig. „Sttella" Er gab mir seine Hand. „Ich heiße Alex, Komm wollen wir ein Eis essen gehen? Ich lade dich ein."

ALEX

Die ganze Situation war ziemlich schräg, heute morgen war ich noch froh mal raus zu kommen. Raus aus dem blöden und langweiligem Camp Half Blood. Ich sollte Chiron suchen und ihm etwas ausrichten. Aber bis jetzt hatte ich ihn nicht gefunden. Ich weiß nur das er an einer Schule die Goode High School als Lehrer arbeitet, sie zu finden ist das Problem.

Jetzt ist Schulschluss und Chiron schon längst über alle berge, denke ich zumindest. Ich dachte das ganze kann nicht schlimmer werden aber dann fand ich Stella, weinend auf dem Boden sitzend, keine Ahnung warum und dann passiert etwas mit dem Wasser so als wäre sie die Tochter von Poseidon, aber das kann nicht sein. Sie ist 15 und normalerweise kommt man schon mit 12 ins Camp. Seit Percy es so wollte im Gegenzug das er den Olymp gerettet hatte. Vielleicht hat sie etwas mit der Prophezeiung zu tun. 

Another Half Blood Story - The Finale FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt