Kapitel 2

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Er sah mich noch wütender an. "Was denkst du wer du bist? Wie wäre es mit dem Vorschlag, dich selbst mal anzuschauen bevor du andere kritisierst." "Malik, anscheinend kennst deine Schwester nicht mal richtig hab ich recht? Du bist zu viel unterwegs um dein Boyband Leben zu führen um zu wissen wieso ich das mache. Und jetzt schwirr ab bevor ich dir in deine Eier trete!" Nun war ich wütend. Was denkt er bitte wer er ist? Kennt er Doniya überhaupt um zu wissen wieso ich das alles mach? Anscheinend nicht. "Zügle deine Worte Mädchen. Verstanden." "Nein und jetzt verpiss dich Malik." Ich grinste. Er drehte sich um und ging zu den anderen. Vollidiot. Glaubt er kann mir drohen.

Plötzlich tauchte mein Chef neben mir auf. "Jayda? Ich hab dir gesagt, sei nett zu unseren Kunden! Muss ich mich den ständig wiederholen?" Er seufzte. "Nein, aber er dachte er kann sich vor mir aufbauen. Hallo? Wo bin ich hier das ich mir das gefallen lassen muss?" Er seufzte wiederholte und sagte: "Du bist im Verkauf und musst das halt ertragen ohne zurück zu reden. Geh heim und komm erst wieder wenn du dich beruhigt hast und dich Benehmen kannst!" "Was soll das jetzt heißen?" "Das heißt du bist beurlaubt, meine Liebe! Dein Gehalt wird dir zur Hälfte aufgezahlt. Schau das du deine Worte zügelst, dann komm wieder!" Wen oder was darf ich jetzt kaputt schlagen? Wegen diesem Depp und seiner behinderten Schwester wurde ich jetzt beurlaubt? Und dann noch weniger Gehalt als vorher? Werde ich hier verarscht oder was? Wo ist die versteckte Kamera? Ich ging in den Umkleideraum und warf meine Schürze achtlos irgendwo hin. Schnell nahm ich meine Tasche und ging hinaus wo ich direkt auf Doniya hinsteuerte. Zuerst sah mich jeder dumm an, dann wurde die Haltung und der Blick der braunhaarigen ängstlicher. Ich wandte mich jedoch zu Zayn und nicht zu Doniya. "Ach Zayn...wenn ich du wäre würde ich ab jetzt mehr auf Doniya und dich selbst aufpassen. Sonst passiert vielleicht noch was!" Einer der Jungs lachte. Es war ein Lockenkopf, Harry glaub ich. "Was gibt es da zu lachen, Curly?" Er sah mich böse an. Jetzt lachte ich. "Wieso lachst du?" Curly sah mich verwirrt an. "Dein böser Blick ist eher süß als böse!" Der Lockenkopf verdrehte die Augen."Wie willst du Doniya etwas machen? Oder Zayn?" Ich sah zu Doniya. "Frag sie doch! Sie wird dir schon sagen wie es so ist von mir verarscht und beschimpft zu werden. Oder wenn man plötzlich Kaugummis im Haar hat." Ich grinste. Zayn sagte: "Das warst du?" "Natürlich war ich das." Sie sah etwas ängstlich aus. Tja, sie hätte mir nicht mein Leben vermiesen sollen. Der Spieß hat sich gedreht. "Wieso machst du das? Wie kann man nur so grausam sein?" Zayn sah mich wütend an. "Ich? Grausam? Das mag schon sein, aber ich mach das nicht ohne Grund. Du kannst ja deine Schwester fragen." Und damit verließ ich Starbucks. Mein Rücken wurde förmlich von Blicken durchlöchert, aber sollen sie nur meinen schönen Rücken betrachten. Ist mir recht.Draußen rauchte ich mir erstmal eine Zigarette zur Beruhigung an, sonst würde ich vielleicht aggressiv und achtlos auf den Straßen herum fahren und mein Auto will ich nicht zerstören. Die Menschen waren mir da ehrlich gesagt egal. Mein Auto soll heil bleiben.

Daheim gekommen verschwand ich gleich in mein Zimmer. Die Tasche küsste sofort meinen Boden und ich ging zu meinem Kleiderschrank. Meine Sachen, welche ich jetzt anhatte, zog ich aus. Aus meinem Kleiderschrank wird eine schwarze Jogginghose und ein Shirt herausgezogen und angezogen. Das Shirt ging mir knapp über meinen BH. Moment, ich habe kein Bauchnabelpiercing drinnen. Ich ging ins Bad und nahm mir eins aus meiner Lade. Es war eins wo eine Schrift war. "Fu** Off" stand drauf. Dieses Piercing habe besitze ich seit dem ich 15 Jahre alt bin. Also schon seit 4 Jahren.

Gerade saß ich in meinem Zimmer auf dem Bett mit dem Laptop auf der Schoss als mein Bruder mein Zimmer betretet. "Hey kleine." Ich sah auf. "Hallo großer." "Was machst du schon hier?" Ich erzählte ihm wieso ich schon daheim bin und als ich fertig erzählt hatte lachte er mich bloß aus. "Ach Jay, du wirst dich nie ändern oder?" "Wieso sollte ich?" Ich lachte und er auch. Sein Name ist übrigens David und hat blaue Augen und schwarze Haare. Die Mädchen fahren auf ihn ab. Jede will ihn für sich und es sind früher, als ich noch die Schule besuchte und er auch, einige neidisch gewesen weil ich seine Schwester bin. Sorry, aber dafür konnte ich nichts. Einige Mädchen und sogar paar Jungs waren dabei, an ihn durch mich heranzukommen, aber als ob ich das zulassen würde. Er soll sich schon selbst eine Freundin suchen, die nicht Wasserstoffblond ist und null Hirn besitzt. David verliebte sich sowieso nicht schnell in ein Mädchen. Er sträubt sich gegen diese Gefühle und das mach ich auch. Das haben wir dann wohl von unserem Vater.

Bad Girl meets Bad Boy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt