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,,Er atmet noch, aber sehr schwach. Wir müssen ihn schnell zu Madam Pomfrey bringen, sonst stirbt er!". Mit letzter Kraft schafften wir es, die restlichen Brocken von Fred zu räumen. Dann beschwor ich eine Trage herauf, mit der Fred in die große Halle gebracht wurde. ,,George, bleib bei Fred. Er braucht dich jetzt. Los geh!". George nickte und verschwand. Da ertönte eine Stimme in meinem Kopf. Der Kampf kam zum Stillstand. 'Ihr habt alle tapfer gekämpft. Ich werde meine Todesser zurückziehen, damit ihr eure Toten und Verletzten bergen könnt. Ein weiterer Kampf ist doch nur Verschwendung magischen Blutes. Gebt mir Harry Potter, Harry, ich spreche nun zu dir'. Percy sah mich verwirrt an. ,,Schön zu sehen dass du auf der richtigen Seite bist, Percy. Aber ich muss nun gehen. Wir sehen uns bald wieder" meinte ich und apparierte in den Wald auf die große Lichtung. Es waren viel weniger Todesser, als zu Beginn des Kampfes. Bellatrix schmachtete wie immer den dunklen Lord an, der Typ, der die Decke hat einstürzen lassen, verkroch sich bei Hagrid, der gefesselt war. Wütend schritt ich auf ihn zu. ,,WIE KANNST DU ES WAGEN, EINEN MEINER BESTEN FREUNDE SO SCHWER ZU VERLETZEN?! CRUCIO!". Schreiend sank er zu Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Als er keinen Mucks mehr von sich gab, war ich zufrieden. ,,Victoria, was ist in dich gefahren?". Entsetzt sah ich Bellatrix an. Ausgerechnet von IHR kam so etwas?! ,,Was in mich gefahren ist? Das fragst du?! Dieses miese Arshloch hat beinahe den Patenonkel meines Sohnes und einen meiner besten Freunde getötet! Ich hätte dabei vielleicht auch drauf gehen können! Dann wären meine Söhne ohne Mutter aufgewachsen! Mein Verlobter wäre innerlich gestorben bis er sich das Leben genommen hätte! Wie würdet ihr denn reagieren?! Soll ich ihn etwa dafür belohnen?! Ganz sicher nicht!". Alle sahen mich bestürzt an. Ohne auf die anderen zu achten sprach ich den einen Zauber, gerichtet auf die bewusstlose Person vor mir. ,,Avada Kedavra". Ein grüner Lichtblitz schoss aus meinem Zauberstab und tötete ihn. Es war so einfach. So leicht. Okay, vielleicht sollte ich wirklich mal zum Psychiater. Ich holte tief Luft und sah mich noch einmal um. Es fehlte jemand, der mir sehr am Herzen lag. Besser gesagt 3 Personen. Graham Montague, Marcus Flint......und Dad.

DaddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt