Kapitel 20 - Teil 1 - Michael

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Der Abend mit Calum und Ashton war echt lustig. Ich erfuhr sehr viel über Luke's Vergangenheit, was ich nicht schlimm fand, denn so erfuhr ich das auch er in Sydney geboren war. Ashton verhielt sich eher ruhig und lies Calum reden. Er war genauso schüchtern wie ich, doch ich sprach etwas öfter als er. Als es dann Mitternacht war, machten sich die beiden auf den Weg und fuhren zurück zu ihrem Hotel. Ihr Auto hatten sie etwas entfernt vom Haus abgestellt, weswegen ich es auch nicht gesehen hatte, als ich sie hereinließ.

Calum und Luke umarmten sich sehr lang als sie sich verabschiedeten, doch ich konnte die beiden verstehen

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Calum und Luke umarmten sich sehr lang als sie sich verabschiedeten, doch ich konnte die beiden verstehen. Sie hatten sich so lang nicht gesehen und Luke hatte so gelitten. Ich freute mich für meinen Lukey, denn er hatten seinen besten Freund zurück und ich hatte vielleicht in Ashton einen neuen Freund gefunden. Harry und Louis würden sich mit den beiden auch sehr gut verstehen, denn auch sie waren fast wie eine Person. Sie ergänzen sich gegenseitig. So wie Luke und ich. Als die Tür ins schloss fiel, hob mich Luke plötzlich hoch und trug mich die Treppen hinauf. Ich kuschelte mich wie immer an seinen warmen Körper und genoss Luke's unglaublichen Duft. Ich merkte wie er mir einen Kuss auf den Kopf gab als ich mich an ihn schmiegte. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Das hatte ich anfangs versucht, doch wie man sieht hat das nicht funktioniert. Plötzlich spürte ich das weiche Bett unter mir und öffnete wieder meine Augen. "Was hast du vor Luke?", fragte ich, als ich sein Grinsen sah. "Ich werde jetzt duschen gehen", sagte er, drehte sich um und ging ins Bad. Über mir schwebte ein riesiges Fragezeichen. Und was soll ich jetzt hier machen?? Soll ich eine ganze Stunde warten??? Ja, Luke braucht echt lange zum duschen. Soll ich ihm folgen? Bin ich dafür schon bereit? Ach, was soll schon passieren. Er akzeptiert mich so wie ich bin, also brauche ich mich nicht zu verstecken, das hat er selbst gesagt. Ich nahm meinen Mut zusammen und ging Richtung Bad. In der Zeit zog ich mich langsam aus, bis ich schließlich, nur noch in Boxern das Bad betrat. Der Raum war mit heißem Nebel gefüllt und ich sah Luke etwas verschwommen in der Dusche. Er schien mich nicht gehört zu haben, denn er duschte ungestört weiter. Ich zog mir das letzte Kleidungsstück aus und lief langsam auf die Dusche zu. Mein Herz schlug immer schneller und mein Atem ging immer schwerer. Michael, ganz ruhig. Du schaffst das, sprach meine innere Stimme zu mir und ich versuchte mich zu beruhigen. Plötzlich stand ich genau hinter ihm und legte meine Hände auf seine Schultern. Er drehte sich um und lächelte mich an. "Ich dachte schon du bleibst ewig vor der Dusche stehen", grinste er und zog mich an sich. "Du hast mich doch gehört! Wie machst du das? Du zeigst keinerlei Reaktion", fragte ich neugierig und schaute zu ihm auf. Meine Hände fanden wie von selbst den Weg in seinen Nacken. "Ich kann's halt einfach", lachte er und lies seine Hände zu meiner Hüfte wandern. Sofort wurden meine Wangen warm und ich schaute etwas nach unten. "Mikey...", flüsterte Luke und hob mein Kinn wieder an. "Ich sagte du sollst dich nicht verstecken, vor allem nicht vor mir. Du bist so wunderschön. Du glaubst gar nicht wie schön du bist, Mikey", flüsterte er weiter und kam meinen Lippen immer näher. Ich spürte seinen Atem und schon vereinte er sie miteinander. Seine Lippen waren so zart und liebevoll und gleichzeitig leidenschaftlich.

Don't fight against it (stopped)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt