Kapitel 55

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*Macs Sicht*
Ich saß auf dem Fensterbrett mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Schwarz ohne Milch ohne Zucker. So hat ihn Ben auch getrunken. Wie trinkt Heiko wohl seinen Kaffee? Ja schon klar Kaffee ist nicht das Beste für das Kind. Aber vieleicht für mich. Ich weiß es hört sich unglaublich egoistisch an aber ich muss wissen was gut für mich ist damit es dem Kind gut geht. Und welcher Vater ist gut für mich und mein Kind? Ist überhaupt einer gut für uns beide? Vielleicht bin ich nichteinmal gut genug für mein Kind. Das Jugendamt schiebt voll Panik wegen meiner düsteren Vergangenheit wenn die das mit Ben wüssten, wäre es mit dem Sorgerecht vorbei.
*Annas Sicht*
Es regnete in Strömen. Ich wischte mir mit meiner zitternden Hand das Gemisch aus Regenwasser und Tränen aus dem Gesicht. Was sollte ich tun? Ich muss hier raus! Taxi oder Zug? Allein will und kann ich jetzt nicht fahren. Ich weiß nicht wieso aber ich hatte für eine winzig kleine Sekunde das Bild von mir auf der Brücke im Kopf und dieses Gefühl vom damals durchdrang meinen Körper. Das War kein gutes Zeichen und mir War klar das ich jetzt jemand  brauchte und das War mein bester Freund. Marc. Ich tappte zurück in das Zelt und sah zum Glück relativ weit hinten Vivi, Chris und Marc. Ich tippte Marc an und er sah in mein tränenverschmiertes Gesicht.
*Marcs Sicht*
Geschockt blickte ich zu Anna. Sie War total durchnässt und sie zitterte vor Kälte.

A:Können wir nach Hause? Bitte.

Ich schaute bittend zu Vivi und sie nickte. Ich stimmte zu. Vivi und Chris blieben noch. Ich lief mit ihr zum Bahnhof.Wir schwiegen uns an. Roman ist so dumm. Das Gefühl zu wissen das dieses verletzte, durchnässte und weinende Girl wegen ihm so fertig aussieht machte mich sauer .Als wir in die Bahn rein gingen und uns setzten legte sie ihren Kopf auf meine Schulter und schluchzte.Ich streichelte ihren Kopf.
M: Ist schon okay. Ich bin da.
A: Ich weiß. Aber er nicht. Warum macht er das? Bin ich so peinlich?!

Man musste genau zuhören um sie zu verstehen.

M: Er wollte nicht das du gehatet wirst.
A:Weist du wie es sich anfühlt?

Sie schluchzte weiter und sie tat mir so Leid.
Am Bahnhof angekommen lief ich mit ihr zu mir. Ich gab Anja per  SMS Bescheid und legte sie in mein Bett deckte sie zu und kochte uns Tee. Als ich mit der dampfenden Tasse rein kam schlief sie schon.Klar weinen ist anstrengend.Ich rief Anja nochmal an und erzählte ihr die Story ich  musste das tun denn ich wusste das sie Dan zustimmen würde das Anna ein paar Tage hier bleiben würde. Sie kam kurz vorbei und brachte eine Tasche mit Sachen vorbei. Sie War entsetzt über Romans Verhalten. Und fand es gut das ich jetzt da bin. Vivi kam viel später holte kurz ihre Sachen und ging zu sich Nachhause. Sie vertraute mir und War deshalb nicht eifersüchtig.Chris ging auch gleich Nachause. So saß ich allein im Wohnzimmer schaute Serien und Anna schlief in meinem Zimmer. Als sie nach 1 h reinkam sah sie sie schon etwas besser und fitter aus.

Marc: Na wie geht's meinem Dornröschen?

Sie verdrehte die Augen.

Anna: Wie soll es mir schon gehen? Marc, das War mega schlimm für mich vor allen diesen Leuten geleugnet zu werden. Diese Szene spielt sich immer und immer wieder in meinem Kopf ab.

Sie hatte erneut glasige Augen.Was sollte ich jetzt sagen?! Sie hatte Recht.

M: Kuchen?

Okay, dass War jetzt nicht die passendste Antwort aber ich habe immerhin was gesagt was sie einigermaßen aufmuntern könnte.

A: Marc, ich kann jetzt nichts essen! Höchstens vieleicht eine Kopfschmerz Tablette. Hast du eine?

Ich lächelte sie an und gab ihr die Medizin. Wir saßen einfach nur da und schauten Serien.

Marc: Hast du Lust raus zu gehen? Also spazieren meine ich. Frische Luft  tut dir sicher gut.

A: Okay. Aber nur wenn wir zu Starbucks gehen.

Sie lächelte kurz.

M: Wohin denn sonst?

Wir liefen nebeneinander her und ich merkte wie es ihr immer leichter viel zu lächeln, selbst als mich Fans erkannten und ein Foto haben wollten.
*Annas Sicht*
Marc und ich saßen auf einer Bank mit unseren Starbucks Bechern. Ich stellte fest das mein Handy vibrierte und es stand der Name Roman auf dem  Display. Nagut eigentlich stand "Schatz♡" auf dem Display aber gemeint War damit Roman. Ich drückte ihn ohne groß darüber nachzudenken weg. Ich blockierte ihn überall.
Marc: Findest du nicht das du übertreibst? Irgendwann musst du mit ihm reden. Außerdem liebst du ihn.

A: Ich werde mich  mit ihm unterhalten. Nur nicht heute. Ich will einfach mal Abstand.

Marc nahm mich brüderlich ihn den Arm.
A: Es wird allmählich dunkel. Lass uns gehen.
*Romans Sicht*
(nach dem Konzert Backstage)
  Ich saß mit angewinkelten Knien auf einem kleinen Sofa.

R: Heiko? Wieso bin ich so dumm?

H: Keine Ahnung. Bei der Geburt auf den Kopf gefallen oder so?

Er lachte.

R: Sehr witzig (Ironie). Ich hab sie sehr verletzt oder?

H: Jap. Aber auch ich hab Mist gebaut. Mac braucht mich und ich bin nicht da. Aber das wird  sich ändern.

R: Wie willst du das  anstellen?

Heikos Augen blitzten kurz auf.Oh Nein Bitte nicht .....😦

Heyy, Wenn das Kapitel euch gefällt stimmt doch ab oder kommentiert 😁!Ps: Bild zeigt den nachdenklichen Roman 😂



Heiro und ich Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt