2. Kapitel

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- Unbekannter POV -

Nachdem ich geduscht hatte, suchte ich angestrengt nach einer Beschäftigung für mich. Ich schaute mich um: Koffer gepackt, Kater gefüttert und Spülmaschine ausgeräumt. Na super, das hatte man also davon, wenn man mal fleißig war!
Ich schaltete also den Fernseher an, setzte mich auf die Couch und streichelte Mr. Tinkels ein wenig. Dieser schaute mich verdutzt an, als ob er sagen wollte: „Seit wann guckst du denn fern? Hast du nichts Besseres zu tun?“
„Ja du hast ja recht. Ich bin doch wohl nicht nervös, oder?“ Ich war nie nervös über irgendetwas und ganz sicher nicht über das hier. Ich schaltete den Fernseher wieder aus und beschloss ins Studio zu fahren um zu trainieren. Zwar müsste ich dann anschließend wieder duschen, aber das war mir jetzt auch egal. Zumindest würde ich dann für eine Weile abgelenkt werden. Und wenn mich etwas ablenken konnte, dann war das ja wohl Tanzen.
Im Studio traf ich glücklicherweise auf Mason, der scheinbar schon etwas länger hier trainierte, da sein Oberteil nämlich schon ganz schön verschwitzt war.
„Hey, alles klar?“ fragte ich ihn und begrüßte ihn mit dem üblichen Handschlag.
„Ja, klar immer doch. Und Bei dir? Hast du am Montag doch noch was zum Anziehen für heute Abend finden können?“ amüsierte er sich darüber, dass ich mir ersthaft Gedanken darüber machte, was ich anziehen könnte - was ich nämlich sonst auch nie tat.
„Ne, hab's aufgegeben. Ich werde einfach irgendetwas Altes anziehen. Ist ja jetzt endlich auch nicht so wichtig. Übst du mit mir noch mal den einen Breakdance-Schritt? Wie heißt der noch gleich? Windmühle?"
„Meinst du den Windmillis?" schmunzelte er über meinen Versuch den Namen zu erraten.
„Ja genau!"
"Ehrlich, du willst an die Juilliard School und kannst dir nicht mal den Namen vom einfachsten Breakdance-Schritt überhaupt merken?" hänselte er mich. 
"Wofür brauche ich bitte den Namen? Wichtig ist, dass ich ihn kann." 
"Da hast du wohl Recht...." gab er schließlich zu. „Nagut, ich wollte zwar eigentlich gerade fahren, aber da du es bist...“
Nachdem wir noch über eine Stunde lang geübt und gealbert hatten, entschieden wir uns besser mit dem Training aufzuhören - gerade noch rechtzeitig - und ich nahm Mason am Abend als Dank für die Ablenkung mit zur Royal Festival Hall. 

- Zayns POV-                             

Als wir an der Royal Festival Hall ankamen, war die Stimmung leicht niedergeschlagen. Wir trafen beim Fotoshoot auf Liam, der für einen Tag zu Danielle gereist war und erzählten ihm von Simons Vorhaben. Auch er war sichtlich verwirrt und sauer zugleich und im Auto diskutierten wir die ganze Fahrt über einen Ausweg, kamen aber letztendlich nicht zu einem Schluss.
Vor der Halle erwarteten uns bereits lauter Paparazzi. Ich setzte ein fettes, unechtes Grinsen auf und stieg dann als erstes aus. Das Blitzlichtgewitter nahm keinerlei Rücksicht darauf zu warten bis ich aus dem Auto ausgestiegen war, sondern fing schon an bevor ich überhaupt den ersten Schritt  auf den roten Teppich gesetzt hatte. Dann torkelte ich blind über den Teppich und wank einfach mal in die Masse, ohne zu wissen wer sich dort überhaupt befand. Weiter entfernt konnte ich auch einige Fans meinen Namen schreien hören. 
Als die Jungs schließlich dazu kamen, wurde hier und da noch für die Kameras gepost. Einige Fragen wie: „Harry, warst du letzte Woche tatsächlich bei einem Nacktfotoshoot?“ oder „Niall, worüber hast du dich vorgestern mit Zoe gestritten?“ und „Zayn, mit wie vielen minderjährigen Mädchen hast du geschlafen?“ wurden uns zugebrüllt, aber die ignorierten wir einfach. Erstens waren alle diese Fragen wie immer absurd und sollten uns nur provozieren, zweitens war das der falsche Ort für Antworten und drittens hatten wir alle übertrieben Hunger. Als wir in die Halle eintraten, kam mir sofort der Duft von Essen entgegen und mein Magen meldete sich. Seit heute Morgen gab es nur eine Tüte Chips, die wir uns auf dem Weg zum Fotoshoot eigentlich hätten teilen sollen, doch Niall verstand unter Teilen nur so schnell wie möglich alles in sich hinein zu stopfen, damit ja kein anderer etwas abbekam. Ich wollte mich also am liebsten gleich auf das Buffet drauf stürzen. Aber Liam kam mir dazwischen: „Hey Leute, da ist Simon. Wollen wir jetzt mit ihm reden?“
„Ich glaube das ist keine gute Idee. Wir sind unter Beobachtung. Wenn die Journalisten was mitkriegen, lautet morgen noch die Titelzeile aller Zeitungen ‚One Direction – Brauchen sie jetzt einen Tänzer als Babysitter? Können sie nicht mal mehr den Ententanz?“ äußerte sich Louis. Damit hatte er auch wiedermal Recht. Es wäre besser sich in Ruhe mit Simon zu unterhalten, da uns die Paparazzi ständig auf Schritt und Tritt folgten.
„Na sieh mal einer an! One Direction! Es freut mich wirklich sehr euch mal wieder außerhalb der Bildschirmfläche meines Fernsehers zu sehen“ begrüßte uns der Moderator, Jonathan Ross voller Enthusiasmus und schüttelte uns übertrieben die Hände. „Ich habe eben schon mit Mr. Cowell besprochen, dass ihr unbedingt noch mal in meiner Show auftreten müsst.“
„Oh ja, das würde uns wirklich wahnsinnig freuen“ schleimte sich Louis bei ihm ein.
„Lasst und doch gleich mit Simon über einen Termin reden. Ich denke, dass er…“ Das war dann auch das letzte was ich noch vom Gespräch mitbekommen hatte. Bei so einem Kram schaltet mein Gehirn immer ab. Viel interessanter waren nämlich die Kellnerinnen, die den Champagner austeilten: Kurze hautenge Röcke, die lange braungebrannte Beine zum Vorschein brachten und enge weiße Blusen mit weitem Ausschnitt.
„Champagner Mr. Malik?“ fragte mich eine asiatische Kellnerin, die wohl bemerkt hatte wie ich sie beobachte. Ihre grünen Augen himmelten mich an und das Tablett hielt sie mir direkt unter die Nase.
„Nein Danke, Süße. Den heb ich mir für später auf“ antwortete ich ihr und zwinkerte ihr zu, woraufhin sie die Lippen aufeinander reibte und mir zurück zwinkerte. Während sie mit dem Tablett davon schlenderte, wagte ich einen Blick auf ihren wohlgeformten Hintern. Ich beschloss mir später bei ihr ein Glas zu holen und sie aufzufordern eins mitzutrinken, doch erst mal folgte ich den Jungs zu Simon, da ich nicht schlecht auffallen wollte. Zumindest NOCH nicht. 
„Zu spät!“ beklagte sich Simon bei uns und guckte uns streng an. „Ach, ich mach nur Spaß. Ist ja halb so wild“ fing er an zu lachen, als er sah, dass Jonathan Ross hinter uns her geschlendert kam.
„Jaja, so ist das halt bei den großen Rockstars. Da gibt es keine Pünktlichkeit“ neckte Ross. 
„Das wird sich schon noch bald ändern“ drohte uns Simon. Da Ross ja keinerlei Ahnung hatte, was Simon damit meinte, lachte dieser einfach nur unwissend. Er wollte lieber gleich zum Geschäft kommen. Uns dagegen ärgerte die blöde Masche von Simon so sehr, dass wir ihn den Termin für einen Besuch bei Ross' Show alleine aussuchen ließen. Anscheinend hatten wir ja sowieso kein Mitspracherecht mehr... 
„Ich gehe mal zum Buffet“ flüsterte ich Louis zu. Er nickte nur, ich wusste ganz genau, dass er mir am liebsten folgen würde, aber von Simon’s Geschäftsgesprächen lässt er sich nie ablenken. Wenigstens einer von uns der dafür noch die Ohren steif hielt.
Das Buffet war bestimmt 15 Meter lang und die skurrilsten Gerichte fanden darauf Platz, welche ich auch überhaupt nicht weiter definieren konnte. Ich schnappte mir einen Teller und entschied mich erst einmal das gesamte Buffet abzugehen. Unterwegs traf ich auf Niall, der sich gleich zwei Teller belud und sich mit Rupert Grint über Essen unterhielt, welchen ich nur flüchtig begrüßte und dann, hinter ihnen, stoß ich auf eine dunkelhaarige, hübsche Frau in einem lilanen, kurzen Kleid, welche ich nicht zu den Prominenten hier zuordnen konnte. Sie hatte eine schmale dennoch kurvige Figur, und ihr Profil war perfekt abgerichtet. Den Blick wandte sie überfordert auf eine Platte mit irgendwelchen Kaviarhäppchen. Spontan schnappte ich mir eine Möhre, die ich gerade auf einem Teller als Zierde entdeckte, stellte mich hinter sie und flüsterte ihr von hinten ins Ohr: „Wie wär's denn mit einer Möhre? Damit kann man so gut einlochen.“
Sie drehte sich um, erschrocken, dass ich hinter ihr stand und fixierte mich unglaubwürdig. „Wie bitte?“
„Ah Entschuldigung, ich glaube Sie wissen wohl nicht wer ich bin“ stellte ich fest - überrascht drüber, dass sie mich nicht erkannt hatte. „Ich bin Zayn Malik. Von One Direction. Ehemaliger X-Faktor Finalist, BRIT Award und MTV Music Award – Träger und heißbegehrter Junggeselle. Und ich mache Ihnen gerade ein unabwendbares Angebot“ verführte ich sie, zog die Augenbrauen hoch und hielt ihr fordernd die Möhre hin.
„Oh, ich weiß wer Sie sind, Mr. Malik“ antwortete sie mir äußerst angeturnt über meine Darstellung. Dabei machte sie verführerisch einen Schritt auf mich zu, sodass wir uns nun ganz nahe standen. Ich roch somit ihren Atem nach Zahnpasta und bei ihrer Schönheit hielt ich gleich den Atem an. Ich schaute ihr tief in die mit Abstand atemberaubendsten Augen, die ich bisher in meinem Leben gesehen hatte. Sie waren so hell grau, das man meinen könnte sie schimmerten silber. Ich wurde gefesselt von ihrem Blick. War nicht mehr in der Lage mich zu bewegen. Wie konnte ein Mensch nur so unheimlich schöne Augen haben? Langsam nahm sie mir die Möhre aus der Hand, dann schob sie diese genüsslich in den Mund und wieder raus. Das wiederholte sie einige Male hintereinander und plötzlich kam es mir in meinem Spießer-Anzug, den ich gezwungen war zu tragen, viel zu heiß vor. Das machte mich so verrückt, dass ich mich sofort auf sie stürzen wollte, so wie ich mich zuvor noch auf das Buffet geschmissen hätte. Ich war mir todsicher, heute mit mindestens zwei netten Ladies im Bett landen zu können. Was für ein erfolgreicher Abend, das doch jetzt schon war, obwohl ich erst seit ungefähr zwanzig Minuten hier war. 
Doch dann biss sie ganz plötzlich von der Möhre ab und meine Illusionen über die kommende Nacht platzten förmlich.
„Aber nur weil Sie Zayn Malik sind, gibt Ihnen das noch lange nicht das Recht so ein eingebildeter, überheblicher Arsch zu sein. Ich weiß nicht wie Sie auf die Idee kommen, einfach jede Frau mit so einem billigen Spruch ins Bett bekommen zu können, ob es an Ihrer Teilnahme bei X-Faktor liegt, an Ihren Musik Awards oder den tausenden, kreischenden Weibern, die sie vergöttern, aber eines kann ich Ihnen sagen: Ich bevorzuge eher diese Möhre hier anstelle Ihres UNABWENDBAREN Angebotes“ teilte sie mir mit und äffte meinen vorherige Ton dabei nach, drehte sich anschließend auf dem Absatz um und stolzierte ohne einen weiteren Kommentar davon. 
Perplex blieb ich zurück. Völlig regungslos und wahrscheinlich mit offenen Mund. Noch nie zuvor hatte jemand so mit mir geredet und deshalb hatte ich auch keinerlei Ahnung wie ich darauf reagieren sollte, abgesehen davon, dass sie sowieso schon zu schnell weg war. Ich schaute mich um, ob jemand das Spektakel beobachtet hatte und entdeckte Harry der frech grinsend auf mich zu kam. 
„Na, wer war denn die kleine Hübsche grad? Hatte die etwa kein Interesse am großen Zayn Malik?“ stichelte er mich an, während er sich auch am Buffet bediente. 
„Was? Ne, die ist leider mit ihrem Freund hier. Aber sie meinte: beim nächsten Mal käme sie ohne ihn her.“ 
„Achso, na dann. Naja, dir bleiben ja noch die ganzen Kellnerinnen.“ 
Ich nickte einfach nur als Antwort. Wenn ich ihm gesagt hätte, dass ich mir einen Korb eingefangen hatte, hätte ich das wahrscheinlich später noch als alter Knacker im Schaukelstuhl zu hören bekommen. Ich beschloss einfach mir nichts anmerken zu lassen. Dann hat halt heute mal ein Fisch weniger angebissen. Was soll‘s? Der nächste Fisch kommt bestimmt. 
Ich belud mir jedenfalls den Teller mit einem Berg von Leckereien und gesellte mich dann zu Niall an einen Tisch. Ich schaufelte mir das Essen buchstäblich in den Mund, froh darüber endlich was in den Magen zu kriegen und bei der nächsten Kellnerin schnappte ich mir zwei Gläser Champagner, welche ich sofort leerte.
„Zayn! Vergiss nicht wo wir hier sind!“ klagte Niall. Aber das war mir gerade egal. Stattdessen, fragte ich eine weitere Kellnerin, ob sie auch etwas anderes hätten als Champagner, woraufhin sie mir auf meine Bestellung eine Flasche und ein Glas Scotch brachte. Das erste Glas schüttete ich mir ebenfalls sofort in den Rachen. Endlich dieses befriedigende Schmerzen in der Kehle. Genau das brauchte ich jetzt. 
„Scotch?“ Harry setzte sich mit seinem Teller zu uns und schaute angewidert auf die Flasche, während Niall mir vor der Nase rumfummelte und versuchte sie mir abzunehmen. Doch ich schob sie einfach weiter von ihm weg. „Gibt’s denn hier nichts Besseres?“ fragte mich Harry. 
„Was erwartest du? Das ist eine Gala.“ 
Harry zuckte mit den Achseln und bestellte 4 weitere Gläser. Dann füllte er zwei davon und schob eins Niall zu. 
„Nein, danke“ verneinte dieser und starrte nachdenklich auf das Glas. Vermutlich wägte er gerade im Kopf die Argumente für und gegen's Trinken ab. Nachdem ich das ein paar Minuten lang gespannt und belustigt zugleich beobachtete, stupste ich ihm in die Rippen und hielt ihm das Glas hin. „Komm schon Niall. Irgendwie müssen wir doch die Langeweile hier ausblenden.“
Er schaute sich um und was er zu Gesicht bekam war eine Halle, die aus einer Kapelle von Geigen- und Saxophonspielern und einer lahmen, trostlosen Meute bestand, wovon die Hälfte vermutlich schon… naja sagen wir… halb tot war. Daraufhin zuckte er mit den Schultern und trank das Glas in einem Zug aus.
Auch Liam und Louis gesellten sich wieder zu uns, welche den Scotch sehnsüchtig begrüßten. 
„Na endlich! Lasst uns mal was Schwung in die Bude hier bringen“ schrie Louis los, den im Anschluss fassungslose Blicke von der Seite musterten. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und stoß daraufhin amüsiert mit den Jungs an. 
Hinterher fing dann endlich die Gala an. Prinz Andrew und Moderator Jill Hammerson kamen auf die Bühne und brachten einschläferndes Geschwafel über die Spendenaktion des letzten Monats hervor. Mein Gehirn schaltete also wieder auf den Standby-Modus, trotzdem beobachtete ich noch, wie Liam vorsichtig die Flasche Scotch unter dem Tisch versteckte, da er wusste, dass gleich alle Augen auf uns gerichtet sein würden. Nach etwa 20 Minuten Blablabla, bedankten sich schließlich die beiden für die gespendeten Summen der Prominenten und zählten auch uns auf. Andrew betonte unsere unschlagbare Summe von 200.000 Pfund an eine Kinderhilfsorganisation in Somalia. Die Köpfe richteten sich auf uns und wir nickten höflich für den entgegengebrachten Applaus. 
Zum Schluss tanzten noch ein paar afrikanische Kinder auf der Bühne, was mir wiederum so kitschig vorkam, dass ich tatsächlich überlegte so zu tun als würde ich mir mit einem Tuch die Tränen wegwischen. Angestrengt musste ich das Lachen unterdrücken, was mir jedoch nur halbwegs gelang. Damit steckte ich dann auch noch die Jungs an. Hoffentlich entdeckte jetzt keiner wie One Direction sich über arme, tanzende Kinder aus Afrika besickte. Oh je, der Alkohol schien’s wohl in sich zu haben... Als die schleimige Show ein Ende fand, wollte ich noch einen auf den ganzen Quatsch trinken, doch als ich gerade zum Trinken ansetzte kam mir Simon dazwischen und riss mir brutal das Glas aus der Hand.
„Habt ihr gerade tatsächlich über die Kinder gelacht?“ fragte er verärgert.
„Nein“ antwortete ich ihm mit einer gespielten Kinderstimme und wackelte mit dem Kopf wie ein kleines Mädchen, während ich die Schultern unschuldig hochzog. Die Jungs mussten deswegen so losprusten, dass sich schon wieder einige Blicke auf uns richteten.
„Das hier trinkst du jedenfalls nicht mehr. Du bist ja mal wieder von oben bis unten voll, Zayn. Außerdem müsst ihr morgen früh raus“ belehrte er uns und stellte den Scotch beiseite.
„Warum denn früh raus?“ wollte Louis wissen.
„Ich habe morgen für euch Tanztraining angesetzt. Was haltet ihr davon? Und wo wir gerade beim Thema sind, ich wollte euch noch die neuen Tänzer vorstellen“ und so machte er sich auch wieder davon. Ich holte mir das Glas wieder zurück und schüttete Harry noch einen Drink ein, da ich mir vornahm mit ihm später ein paar Frauen klar zu machen. Daraufhin kam Simon jedoch schon mit den Tänzern zurück, aber ich wandte meine Aufmerksamkeit weiterhin dem Scotch zu.
„So Jungs, das sind Lilly Primes, Samantha Dunn, Mason Corey, Nathan Leech und das hier ist Riley Dixon. Eure neue Betreuerin“ stellte er uns vor und als ich desinteressiert zu ihm hochschaute verschluckte ich mich heftig am Scotch, denn vor mir schaute ich in die schönsten grauen Augen, die ich je gesehen hatte.

Babysitting One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt