Ein Mädchen. Drei Jahre. Eine große Veränderung. Ein noch größeres Geheimniss.
Welches? Tja, begleitet sie und ihren Mate und findet es raus! Eine etwas andere Matestory.
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#1 wolf - 12.08...
Seit Tagen ist Finn nun schon angespannt, einfach reizbar und sie ist, außerhalb der Schulzeit, eigentlich permanent bei ihm, (Gut sie gibt es ja zu, dagegen hat sie nun nicht sonderlich viel einzuwenden. Er hängt fast die ganze Zeit an ihr, was wünscht man sich als Mate mehr?!) damit es keine Toten gibt. Wenn Lil nicht da ist, verbarrikadiert er sich in seinem Büro. Ihr armes Baby! Die Sache mit den Vampiren setzt ihm sehr zu, weil er Angst um sie und das Rudel hat. Aber sie glaubt er hat ehr Angst davor als Alpha, als ihr Beschützer, zu versagen. Einige Rudelmitglieder sind schon zu ihr gekommen und haben sie gebeten, ihn irgendwie Abzulenken, damit er nicht irgendwann richtig an die Decke geht. Also hab Lilith beschlossen ihn heute dazu zu zwingen mit ihr raus zu gehen, Eis essen oder so. Das wird sie ihm jetzt auch mitteilen und wenn sie in Tränen ausbrechen muss damit er mitkommt, sie würde es tun!
Sachte klopft sie an seine oder eigentlich fast schon ihrer Zimmertür. Sie wohnt eigentlich praktisch bei ihm im Zimmer und benutzt ihr eigenes nur zum umziehen oder so. "Komm rein, Schatz!", bekommt Lil auch sofort die Antwort. Sie betritt das Zimmer und sieht ihn auf dem Bett liegen und an die Decke starren. Lil legt sich zu ihm oder besser gesagt halb auf ihn. Seufzend kuschelt sie sich an ihn und er schlingt seine Arme um sie. "Du weist doch, du brauchst nicht anklopfen!", maßregelt er seine Liebst erneut. Sie stütze ihr Kinn auf seiner Brust und sieht so zu ihm hoch. "Ich weiß, aber ich dachte du willst vielleicht auch mal deine Ruhe haben, Sweety....", sie malt Kreise auf seiner Brust. "Von dir werde ich nie genug kriegen, das weißt du!", er küsst ihre Stirn und verschränkt seine Finger mit ihrer malenden Hand. Sanft küsst er ihre Fingerknöchel. Lächelnd krabbelt sie etwas höher und küsst seine Wange. Das ist wohl das einzig Gute an diesen Vampiren. Finn und sie sind sich so nah wie nie zuvor. Oft turteln sie rum, kuscheln und geben sich solcher Spitznamen, wie Schatz oder Sweety. Aus diesem Grund kann das Rudel auch zum Teil nicht verstehen, warum die zwei kein richtiges Paar sind. Aber für Lilith gehört eben noch etwas mehr dazu. Sicher sie liebt Finn und sie auch, da ist sie sich sicher, doch ihre Vergangenheit.....
"Du brauchst Ablenkung von dem ganzen Wolfkram. Lass uns raus und ein Eis essen gehen!", schlägt sie ihrem Alpha enthusiastisch vor. Dieser sieht sie aber nur skeptisch an. "Muss das sein?", fragt er unmotiviert. War klar, dass er nicht direkt zustimmen wird. Also, Plan B! "Na gut, nicht so schlimm. Ich frag einfach Benni oder so ob sie mit wollen....", gespielt niedergeschlagen und schwerfällig erhebt sie sich und schlürft mit gesenktem Kopf zur Tür.
Erschrocken über ihre Reaktion steht Finn auf und zieht sie zurück an seine Brust. "Hey, so war das doch nicht gemeint", er streicht ihr durch die Haare und sieht in mit Trauer gefüllte Augen. "Ich weiß, ich versteh dich schon....", haucht sie nur und ihre Augen werden glasig. Oh, nein, nein, nein, nein, nein! Er wollte sie doch nicht verletzen oder traurig machen! "Ist gut wir gehen Eis essen! Aber bitte nicht traurig sein!", er küsst ihre Wange etwas panisch und schaut sie dann wieder entschuldigend an. Sofort strahlt seine Luna wieder. "Yeeey, dann los!", sie zieht ihn einfach mit sich nach unten und in die Garage. Perplex von ihrem sehr plötzlichen Stimmungswechsel lässt er sich einfach mit ziehen, hält ihr die Tür seines Autos auf und sinkt dann neben ihr in den Autositz. "Dann mal los....", murmelt er schief lächelnd über ihre Freude.
Vor einem kleinen, gemütlichen Café halten sie und setzen sich dann oben auf die Dachterrasse. Zufrieden nimmt sich Lilith eine Eiskarte und durchblättert sie, bis sie den skeptischen Blick Finns bemerkt. "Was ist?", fragt sie ihn einfach mit hochgezogener Augenbraue. Wortlos steht er auf, kommt zu ihr rum, hebt sie samt Stuhl hoch und setzt sie dann direkt neben seinem wieder ab. Zufrieden grinsend lässt er sich wieder auf seinen Stuhl fallen. Er legt seinen Arm um ihre Schulter. "Du sahst mir zu weit weg!", haucht er ihr liebevoll lachend ins Ohr und küsst die Stelle darunter. Kichernd schmiegt sie sich an ihn und zusammen suchen sie sich etwas aus. "Hallo, kann ich ihnen denn schon etwas bringen?", eine junge Kellnerin steht vor ihrem Tisch und lächelt das junge Paar an. "Ich hätte gerne einen großen Schokobecher und einen Cappuccino!", bestellt Lil. "Mir reicht ein Kaffe", sagt Finn. Die Kellnerin nickt und geht. Plötzlich springt Finn auf, rennt zu der Kellnerin, flüstert ihr etwas ins Ohr und kommt dann grinsend wieder zurück. Fragend sehe ich ihn an. "Nicht so wichtig!", winkt er ab. Etwas säuerlich lässt sie den Blick schweifen. Wenn es nicht wichtig ist, kann er es ihr ja auch sagen. "Hey, es ist wirklich nichts, worüber du dir Sorgen machen musst... Du siehst es auch gleich", mit einem Kuss auf die Schläfe und einem treuherzigem Welpenblick schaut er sie an. Schnaubend verschränkt Lil die Arme. Er legt seinen Kopf auf ihre Schulter. Normalerweise ist sie nie eifersüchtig, aber ihren Mate kann und will sie nun wirklich nicht teilen! Nach ein paar weiteren Minuten, kommt dann die Kellnerin mit ihrer Bestellung. Finn bekommt seinen Kaffee und sie ihren Eisbecher und ihren Cappuccino. "Und, was hast du ihr jetzt gesagt?", fragt sie ihn, als die Kellnerin wieder verschwunden ist. Finn grinst sein Mädchen nur an ohne zu antworten. Sauer greift Lil nach ihrer Tasse, stutzt aber als sie das innere sieht. In dem Schaum sind ein großes und drei kleine Herzen zu sehen. "Ein paar Herzen, für mein Herz", haucht Finn ihr ins Ohr. Gerührt sieht sie ihn an und küsst ihn auf die Wange. "Entschuldige, dass ich so überreagiert habe....", entschuldigend sieht sie ihn an. "Macht nichts. Ich an deiner Stelle, hätte den Kellner wahrscheinlich Krankenhausreif geschlagen", beruhigt er seine Liebste.
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Lächelnd trinken sie ihre Tassen und Finn füttert sie mit ihrem Eis, was sie zum Kichern bringt. Widerwillig lässt sie sich von ihm also füttern und kuschelt sich an seine Schulter. "Siehst du, ich wusste es würde dich ablenken! Du bist viel entspannter!", zufrieden mit ihrer Leistung, küsst sie seine Wange.
Bitte entschuldigt, dass es letzte Woche kein Kapitel gab, aber ich hab gerade etwas Stress. Ich weiß auch noch nicht ob ich das nächste Kapitel am Sonntag rausbringen kann, aber ich versuche es.
