Kapitel 8

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"Wie bitte? Was haben Sie da gerade gesagt?
Hast du das gehört Adam?" schoss es aus John.
"Dieser schwarze Wolf ist nicht mehr ganz bei Verstand" rief er und sprang auf, sodass
Sein Stuhl nach hinten kippte.
Alle Anwesenden drehten sich in Richtung des Tisches um, aber als sie den schwarzen Wolf erkannten, der ganz ruhig da saß und sein Whiskyglas mit einem mal leerte schauten sie sofort wieder weg und ignorierten den Lärm.
Der schwarze Wolf saß immer noch reglos da und antwortete ihm nicht.
Immer noch außer sich sagte John, der diese Unverschämtheit immer noch nicht fassen konnte:" Haben Sie zu viel getrunken oder sind Sie ein Geisteskranker?"
Adam drückte sich die Handfläche auf Gesicht und versuchte John wieder zum sitzen zu bringen.
Dann drehte sich John trotz des Griffes von seinem Freund Adam, taumelnd um und wollte vor allen Anwesenden über den schwarzen Wolf spotten.
"Hört und seht alle Gäste her, dieser kranke Mann; der sich der schwarzer Wolf nennt.
Der ist nicht mehr ganz bei Verstand. Erst hat er mit mir um meinen ganzen Erben gespielt und nun verlangt er mein Ein und Alles.
Aber Nein Sir, da mache ich Ihnen ein Strich durch die Rechnung.
Meine Schwester werde ich einem kranken Mann niemals überlassen" sagte er.
Drake versuchte ruhig und gelassen zu sein, seinem Zorn wollte er keinen freien Lauf lassen.
So gelassen wie möglich stand der schwarze Wolf auf und schaute John tief in die Augen.
John hatte seine Augen gedeuted, aber wollte nicht aufhören.
"So lange ich lebe werde, ich es niemals erlauben, dass Sie meine Schwester in diese ganze Angelegenheit zu ziehen" sagte John.
Drake grinste schief und sagte: "Na dann werde ich wohl dafür sorgen müssen, dass Sie Sir nicht mehr lange leben. bekam aber in dem Moment unerwartet die Faust von John in das Gesicht.
Drake wurde jetzt erst klar was John da eben getan hatte.
Er lief zum Wirt und sagte: "Sir, Sie haben gesehen was dieser Mann da eben getan hat? Haben Sie sicherlich, es hat hier auch jeder Anwesende mitgehört das John McFury seinen ganzen Erben an mich den schwarzen Wolf verspielt hat, ABER nicht zahlen möchte. Also verlange ich das ein Wachmeister gerufen wird, der diesen Bastard zum New Gates Gefängnis bringt."

Adam geriet in Panik und kam seinem Freund näher: "John wir sind in großen Schwierigkeiten. Komm lass uns gehen alter Freund.
Wenn wir im Newgates landen kommen wir da nie wieder raus; uns wird kein Bekannter oder Verwandter dort rausholen können."sagte er.

John standen Tränen in den Augen und er sagte: "Spinnst du Adam soll ich diesem Mann der noch nicht einmal ein Herz besitzt meine Schwester übergeben?
"Erzähl keinen Unsinn John, so etwas habe ich nicht gesagt, aber wenn wir im Newgates landen, wird Natalie erst recht dem schwarzen Wolf ausgeliefert sein" sagte Adam.
John dachte nur noch daran wie seine immer so fröhliche und lebensfreudige Schwester Natalie sich am Boden zerstört immer und immer wieder diesem groben Mann hingeben muss. Es spielte sich alles nacheinander vor seinem inneren Auge ab.
Er sah den schwarzen Wolf, wie er sie für Fehler misshandelte, wie er sie schlug oder anderweitig bestrafte oder wie er sogar seinen lüsternen Gedanken an ihr ausübte.
Wenn sie sich weigert, was sie mit Sicherheit tun wird, würde er sie misshandeln und vergewaltigen.
Vielleicht würde er sie sogar auf dem Markt als eine Sklavin versteigern und sie würde ihr Leben lang als eine Magd arbeiten und ihren Bruder ihr Leben lang hassen und verdammen oder sogar sie dazu zwingen ihr Fleisch wie eine Hure an die Männer der höheren Gesellschaft zu verkaufen um um sein Vermögen zu verdoppeln, denn bei Natalie's Schönheit werden diese lüsternen Schweine wie wild gewordene Hunde schlange stehen und sie etliche Bastarde gebären lassen.
John war am Boden zerstört und fiel auf seine Knie, schaute dem schwarzen Wolf in die Augen um ein kleinen funken Mitleid zu sehen, aber diese grauen Augen spiegelten nur Egoismus und Arroganz wieder.
Dies durfte alles nicht passieren, er konnte seine Schwester an dieses Tier im Menschengestalt verfüttern.
Er verstand das ihm keine andere Wahl blieb und er fing an den schwarzen Wolf anzubetteln.
Ich flehe Sie an schwarzer Wolf lassen sie meine Schwester aus dem Spiel, sie kann doch nichts dafür. Verlangen Sie irgendetwas anderes. Bitte!!!
Ich flehe Sie an, geben Sie mir die Möglichkeit meine Schulden anderweitig zu zahlen.
"John McFury Sie sind sehr komisch. Wie wollen Sie Ihre Schulden zahlen. Sie haben nichts mehr womit Sie zahlen könnten!" Spottete er.
Aber das sollte ihm nicht genügen, er wollte noch mehr.
"In Ordnung ich gebe Ihnen zwei Sonnenuntergänge Zeit.
Wenn Sie bis dahin nicht alle Ihre Schulden abzahlen können, werde ich Ihrer Schwester einen Besuch abstatten und Ihr erklären, dass Sie und alles andere was sie ihr eigen nennt eigentlich mein Eigentum ist." Sagte er.
" Sie gebe mir zwei Sonnenuntergänge ohne daran zu denken das dies viel zu wenig Zeit ist, aber ich werde Ihnen meine Schulden abzahlen. Ich habe keine andere Wahl, wenn ich Ihnen meine Schulden nicht abzahlen kann, dann wird meine Schwester mich bis an ihr Lebensende hassen und mich nie wieder sehen wollen.
Nachdem was sie alles für mich getan hat ist das der größte Verrat an ihr.
Ich werde meine Schulden abzahlen. Warten Sie bitte zwei Tage" Sagte er und verließ den Pub.

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Der schwarze Wolf setzte sich wieder an seinen Tisch und war sehr zufrieden über die Ereignisse dieser Nacht.
"Denkst du allen Ernstes das ich es jemals erlauben würde, das du mir meine wilde Katze weg nimmst." Sagte er und verließ das Pub ebenfalls.
Es war Vollmond. An der Einganstür des Pub rief er seine Spione Matthew und Andre zu sich: "John McFury hat heute Nacht alles was er besaß an mich verloren.
Es kann sein, dass er versucht mir seiner Schwester Lady Natalie McFury die Stadt ja sogar das Land zu verlassen. Seid auf der Hut und meldet mir jeden Schritt von John McFury.
"Ich werde die Nacht in der Nähe der Lady verbringen." Sagte er, stieg auf sein Hengst Tornado und ritt so schnell er konnte, in die Richtung des Waldes.

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Die wilde LadyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt