#9.) Julia✔

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Es ließ mir alles Blut zu Eis gefrieren. Er ist hier! So schnell wie es ging schloss ich alle Vorhänge zu und durchsuchte mein ganzes Zimmer, doch ich sah ihn nirgends.

~Na hast du mich nicht gefunden? Bis Morgen! ~

Ich glaub ich bring den noch um! Batman kam mit der Hundeleine angerannt und schmiss sie auf meinen Schoß. Seine blauen Glupschaugen sahen mich so flehend an, dass ich nicht 'Nein' sagen konnte.

Ich bat Julia mitzukommen, weil ich mich erstens schon lange nicht mehr gemeldet habe und zweitens brauch ich jemanden zum reden. Sie sagte zu und wir trafen uns bei Starbucks. " Na du schon lange nicht mehr gesehen! " ich hielt meine beste Freundin lange im Arm, doch plötzlich fing Batman an so zu bellen, als wurde er gerade seinen Erzfeind sehen. Doch es war nicht seiner, sondern meiner. "Na was machen die Ladys so? " Cameron und Kay gesellten sich zu uns, Julia sah man an, dass sie kurz vorm platzen ist. Ich hab ihr über Skype alles erzählt. Wirklich alles. Leute ihr ist fast der Kragen geplatzt, so sehr hat sie sich aufgeregt! "Was wir machen? Was wir machen? Ist das euer ernst? Du stalkst sie beim Duschen und jetzt kommt ihr Arschlöcher zu uns und fragt was wir tun? Verpisst euch, es will euch keiner! " so kenne ich meine Freundin. Sie schrie die zwei so an, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Sie ist eigentlich ein Mensch der lange ruhig bleibt, aber wenn sie mal ausrastet, dann gewaltig! " Kay wir gehen, ich muss mir sowas nicht bieten lassen! " doch Kay machte keine Anstalt zu gehen, er stellte sich zu Julia und legte einen Arm um ihre Hüfte.

Großer Fehler Junge. Ju nahm seinen Arm von ihrer Hüfte und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ich hatte keine Ahnung was sie sagte, aber es turnte Kay mächtig an. Er wollte sie gerade küssen, doch sie ist gescheit und rammte ihr Knie in seine Mitte. Juchzen und jauchzend sank er zu Boden "Dreckskerl" war das einzige was sie sagte, dann packte sie mich am Arm und zog mich weg. "Hast du sein Gesicht gesehen hahaha omg das war so göttlich! " wir machten uns noch die ganze Nacht lustig bis zu dem Zeitpunkt wo es geschah. " Lauf Julia! Lauf und Blick nicht zurück" Sie verstand schnell und nahm mir Batman aus der Hand und rannte los. Ich zückte mein Messer und warf es auf ihn, leider ist er gut im kämpfen und fing das Messer ab. Eine kalte Hand berührte meinen Arm, doch es war keine Hand sondern das kalte Metall eines Messers, das in das Fleisch meines Armes gerammt wird. Der Typ hielt mich fest in seinem Griff, aus dem ich mich nicht befreien konnte, dann kam ein anderer Typ, mit einer Skimaske auf den Kopf, und prügelt mit einem Dornenhandschuh auf mich ein. Der brennende Schmerz durchfuhr meine Glieder, warmes Blut floss mir über die Lippe. Der metallische Geruch kam mir in die Nase, doch ich wäre zu stolz um meine Tränen zu zeigen.
Ich konnte mein anderes Messer greifen und stach den Jungen der mich festhält in den Magen, doch nur so, dass er nicht stirbt, denn ich töte niemanden, der es nicht verdient hat. Ich kämpfte so lange bis es mir gereicht hat. Mit meinem Messer habe ich den, der mich verprügelt hat, im Gesicht eine diagonale Schneit gegeben, da das mein Markenzeichen ist, und so jeder weiß, dass ich ihn das angetan habe.

Blitzschnell zog ich meine zwei Knarren und hielt den Lauf der Pistolen an den Köpfen der zwei. " Lauft, lauft und kommt nie wieder" so schnell konnte man garnicht schauen waren sie weg. Mit blutenden Armen und mit blutverschmierten Gesicht ging ich nach Hause.

Das Mondlicht erhellte die Nacht. Jugendliche die vorbeigangen, machten einen großen Bogen um mich, da ich bekannt bei jedem einzelnen bin. Zumindest bei denen, die krumme Sachen drehen. Humpelnd bewegte ich mich fort. Hätte ich mein Handy mit, würde ich Darek anrufen, aber nein das hab ich wiedermal vergessen. Toll, echt toll.

" Soll ich dir helfen? " was will der den schonwieder. Die müssen sich immer in mein Leben einmischen. "Nein Aiden brauch ich nicht! Ich habe schon ärgere Schmerzen gehabt" brachte ich raus. Meine Stimme zitterte und brach dann schließlich ab. Meinen Weg setzte ich fort, doch ich spürte Blicke auf mir. Jemand beobachtet mich! Ein Knall durchbrach die Stille. Schwarz. Ein gelles Licht erschien mir vor Augen und dann sah ich nichts mehr außer ewige Dunkelheit. Das Lachen meiner Mutter ertönte und ihre liebliche Stimme sang mir 'don't let me down' vor. Der Schmerz verließ mich und ich schlief seelenruhig ein.

Soo wieder ein neues Kapitel ich hoffe es gefällt euch.

Timeless  | abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt