Gefährtin des Schwarzdrachen

Kapitel 41

Der Raum lag in absoluter Finsternis. Erst als Silas zwei Kerzen entzündete, die links und rechts neben einem Wandspiegel angebracht wurden, fiel Elly auf wie klein das Zimmer war. Die Inneneinrichtung bestand aus einem offenem Schrank, indem verschiedene Öle und Phiolen gelagert wurden, einem Holzbottich der den gesamten Raum dominierte und einer kleinen Kommode über der ein komplett schwarzes Gemälde mit einem Goldrahmen hing. Die Wände waren ebenfalls schwarz und feine Risse durchzogen die Oberfläche, genau wie auf dem Bild. Was das für eine Art Kunst sein sollte, wusste sie auch nicht.

Es war bitterkalt hier und obwohl das Fenster geschlossen war, begann sie zu frösteln. Silas legte seine Hände von hinten auf ihre Taille und drückte sie näher an sich. "Dir ist kalt" stellte er fest, was ihn jedoch nicht daran hinderte, ihr Kleid langsam hochzuschieben. Elly stöhnte, als seine warme Hand über ihren Bauch weiter nach oben wanderte und den Stoff dabei mit sich zog. Ein wohliger Schauer jagte durch ihren Körper und sie sehnte sich so sehr nach seinen Berührungen, dass es schon fast schmerzte.

"Ich werde dafür sorgen, dass du brennst mein Engel, gemeinsam mit mir." Ein wenig unwohl wurde ihr dann doch, als sie ihm dabei half das Kleid loszuwerden. Silas warf es unachtsam in eine Ecke und wandte seine Aufmerksamkeit wieder ihr zu. Hatte er nicht eben noch gesagt, dass sie ihm ihren Körper auf einem Silbertablett servieren würde? Silas war ein Mistkerl, das stand außer Frage, aber er schien von Anfang an gewusst zu haben, dass er Recht behalten würde. Einmal mehr glaubte sie, dass er tatsächlich in ihr Innerstes blicken konnte.

"So wunderschön" wisperte er und hauchte federleichte Küsse auf ihre Schulter. "Dreh dich um Elly, ich will dich sehen." Sie errötete, presste die Beine fest zusammen und schirmte ihre Brüste mit den Händen ab, bevor sie tat was er wollte. Er betrachtete sie aus halb geschlossenen Lidern und seine Augen funkelten im Schein der Kerzen.

Silas Schuppen hatten sich zurückgezogen und er stand nun vollkommen nackt vor ihr. Deutlich konnte sie die klar definierten Muskeln erkennen, die sich unter seiner Haut abzeichneten. Er war durch und durch ein Mann, ein Krieger. Elly sog jedes einzelne Detail in sich auf, ließ ihren Blick über die Narben an seinem kraftvollen Oberkörper weiter nach unten über seine Bauchmuskeln und die Taille gleiten. Als ihre Augen schließlich an seiner beachtlichen Erektion hängen blieben, wandte sie sich peinlich berührt seinem Gesicht zu und bemerkte, dass er lächelte.

Er streichelte mit den Fingerspitzen über Ellys Schultern, die Arme entlang weiter nach unten und sorgte dafür, dass ihr ganz warm wurde. Schließlich kamen seine Hände auf ihren zum liegen, mit denen sie noch immer ihre Brüste verbarg. Als sie begriff was er vorhatte, begann ihr Herz zu rasen. "Entspann dich" murmelte er und schob ihre Hände langsam beiseite. Sie ließ es zu und gewährte ihm somit freie Sicht auf ihren Oberkörper.

"Braves Mädchen" schnurrte er und umfasste ihre Brüste um sie zu Liebkosen. Sanft streichelte er über ihre Knospen und knurrte zufrieden, als sie sich unter seinen Berührungen aufrichteten. Elly keuchte auf, doch er zeigte kein Erbarmen und steigerte ihre Lust immer weiter. "Silas bitte ich.." weiter kam sie nicht, denn er beugte sich hinunter und nahm eine ihrer Brustwarzen zwischen die Lippen. "Lass dich einfach fallen" hauchte er verführerisch und ließ seine Zunge spielerisch um ihre geschwollene Spitze kreisen. Als er leicht an ihr knabberte und saugte, warf sie den Kopf in den Nacken und stöhnte lustvoll auf. Er wandte sich auch der anderen Seite zu und Hitzewellen schossen durch ihren Unterleib, sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.

"Ich bin mir sicher, dass du bereits ganz nass für mich bist" raunte er und drängte sie gegen die Kommode. Er hob sie hoch und setzte sie auf der glatten Oberfläche ab. Elly zögerte keine Sekunde und begann seinen Körper zu erkunden. Sie streichelte ihn, ließ ihre Finger über seine Bauchmuskeln wandern und lauschte den sinnlichen Geräuschen, die sie ihm dabei entlockte.