Kapitel 33: Ich muss leiden

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Wieder stand ich vor einer Tür, klopfte aber diesmal wartete, dass mir geöffnet wurde.

"Jiyū. Wie geht es dir? Was machst du hier?", der Rotschopf blickte mich überrascht an. Ich lehnte mich in den Türrahmen. Die Kopfschmerzen waren mir nach dem Gespräch vergangen, dafür war jetzt eine Spur Übelkeit mein Begleiter. Wenigstens war die Weißhaarige verschwunden.

"Mir geht es gut...na ja. Ich hatte ein Gespräch mit Pain.", ich schluckte schwer als ich mich an den scharfen Ton und diese gruseligen Augen dachte.

"Was wollte er von dir?", fragte Sasori und wirkte dabei besorgt. Ich schüttelte den Kopf um die Erinnerung etwas zu verdrängen.

"Er hat mir eine Mission gegeben. Ich soll ein Dorf in der Wüste aufsuchen.", meinte ich.

"Warum solltest du das tun?", meinte Sasori sichtlich verwirrt.

"Weil ich wegen diesem Dorf gestern durchgedreht bin.", ich blickte ihn nun direkt an und merkte, wie seine Sorge größer wurde.

"Dann solltest du nicht gehen.", meinte er schließlich. Ich seufzte.

"Ich glaube, ich habe gar keine Wahl.", ich musterte meine Füße. "Du sollst mit mir auf die Mission gehen und Itachi auch."

"Das beruhigt mich.", antwortete er schlicht. Ich nickte.

"Morgen früh gehen wir los. Da Itachi dabei ist würde ich den Aufbruch auf halb Elf legen.", meinte ich und als er nickte wandt ich mich schon zum Gehen, dann stockte ich. "Ich danke dir, Sasori. Ohne dich hätte ich gestern aufgegeben und ich hätte zusätzlich etwas Schreckliches getan."

"Du glaubst immer, du könntest etwas für das, was da mit dir passiert. Aber du kannst nichts dafür.", ich schaubte.

"Das macht es eigentlich nur noch schlimmer.", ich lächelte ihn traurig an. "Ich habe über mich und meine Gefühle keine Kontrolle wenn ich in dieser Kugel bin. Nur Itachis Genjutsu kann mich dann kontrollieren."

"Aber es ist doch theoretisch ein Jutsu also müsstest du es doch steuern können.",  meinte Sasori. Ich sah ihn leicht frustriert an. "Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass du komplett auf Itachi angewiesen sein sollst."

"Ach solltest du sonst jemand mit einem visuellen Genjutsu kennen, kannst du ihn mir ja vorstellen.", meinte ich. Dann lächelte ich. "Eigentlich bin ich froh, dass es Itachi ist. Er...ist nett, jedenfalls wenn er mal redet. Er passt auf mich auf."

"Dann bin ich beruhigt.", ein leichtes Lächeln lag auf seinem Gesicht. "Ich mag dich, Jiyū und deswegen will ich dich nicht leiden sehen."

"Es lässt sich nicht verhindern, dass ich irgendwann leiden muss. Ich weiß nicht auf welche Weise aber ich werde leiden müssen und dann wird es Frieden geben.", meinte ich ruhig. Dann wandt ich mich um und lief den los. "Ich mag dich auch Sasori aber versuch mich nicht zu sehr zu mögen." Ich folgte dem Gang und stoppte vor Itachis Tür. Dort klopfte ich und wartete.

"Ah guten Morgen.", meinte Itachi als er die Tür öffnete. Er hatte seinen Mantel offen und seine Haare waren ziemlich unordentlich.

"Hier gibt es zwar keine Fenster aber ich bin mir tausendprozentig sicher es ist mindestens Mittag.

"Hn.", da war er wieder. Das ist der Itachi den ich kenne. Schnell weihte ich ihn in die Mission ein, dann zog ich mich in mein Zimmer zurück.

Habt ihr eine Lieblingsfolge oder einen Lieblingsmoment in Naruto, der euch jetzt sofort in Gedanken kommt?

Ihr Name bedeutet Freiheit (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt