Ayato Kirishima x Reader

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Überarbeitet am 04.06.2020 

Ich huschte durch die kleinen Seitengassen  des 11.Bezirkes und trat vor Anteiku. Mein Blick blieb kurz an der außen Fassade des Gebäudes hängen, kurz zögerte ich, bevor ich die Tür öffnete und der kleinen Treppe nach oben folgte. Als Toka mich bemerkte lächelte sie kurz, wobei es für jeden anderen so aussah als würde sie nur mit den Mundwinkeln zucken. Ich setzte mich an den Tresen und bestellte mir einen Kaffee, während ich meinen Blick durch das kleine Café wandern lies. Nishiki bediente eine junge Frau in einer Ecke, während Kaneki an einem kleinen Tisch saß und zusammen mit Hinami ein Buch las. Als Toka mir die Kaffeetasse vor die Nase stellte schaute ich wieder zu ihr und bedankte mich. Kurz herrschte schweigen zwischen uns, bis sie mich nach ihrem Bruder fragte. 

Ich kannte die beiden Geschwister schon seit meinen Kindertagen, weswegen ich wusste wie schwer es für die beiden war ihre Eltern zu verlieren. Als Ayato damals weggegangen ist, bin ich ihm gefolgt. Toka machte sich immer noch sorgen um ihn, weswegen ich ab und zu sie besuchte. Ich wusste das Ayato die Lebensweise von Toka verabscheute, weswegen er den 11.Bezirk genauso sehr hasste wie diese Café. 

Als ich meine leere Kaffeetasse wieder auf den Tresen stellte, fiel mein Blick auf die gegenüberliegende Wand. „Verdammt", murmelte ich leise und lies das Geld auf den Tresen fallen. Ich verabschiedete mich von Toka und den anderen und winkte kurz, bevor ich die Holztür öffnete. Ich sprang die Treppe hinunter und trat auf die Straße hinaus, wo ein sanfter Wind wehte. Es war schon kurz nach 19 Uhr, weswegen ich mich beeilte und durch die Gassen zurück nach Hause lief. 

Als ich gerade dabei die Brücke zu überqueren nahm ich eine Gestalt im Schatten einer Laterne war. Der Wind trug den Geruch zu mir hinüber und ich blieb stehen, als Ayato den Blick hob und hervortrat. Das schwache Licht der Laterne erhellte sein Gesicht, welches mich wütend anschaute. „Wie lange schleichst du dich schon in den 11.Bezirk?", drang seine ruhige Stimme zu mir. Mein Blick viel auf seine Hand, die Wut entbrannt zu einer Faust geballt war und zitterte. „Der Geruch meiner Schwester klebt an dir. Willst du auch so ein abscheuliches Leben unter den Menschen führen? In Angst entdeckt zu werden und genauso zu sterben wie all die anderen die denken sie könnten wie Menschen sein?" 

Ayato's Sicht:

Ich drehte mich wütend um und ging den Weg zurück den ich gekommen war. Meine Schwester verkrochen sich in dieses Bezirk und spielte Mensch, oder eher gesagt mit ihrem Glück. Warum zieht sie auch noch Y/N damit rein? Wütend schlug ich auf die Laterne neben mir ein, die mit einem dumpfen schlag nachgab und auf den Boden krachte. Ich vergrub meine Hand in meiner Jackentasche und beeilte mich die Brücke zu überqueren, als ich mit einem Ruck zum stehen gezwungen wurde. Y/N hatte ihre Arme um meinen Oberkörper geschlungen und lehnte ihre Stirn an meinen Rücken.

„Ayato, ich war bei deiner Schwester, dass stimmt. Doch nur weil sie sich sorgen um dich macht. Nicht weil ich dort leben möchte", murmelte sie leise und trat dann vor mich. 

Y/N Sicht:

Ich schaute Ayato an, dessen Augen für einen Moment weicher wirkten, bevor er genervt mit der Zunge schnalzte. Kurz musste ich schmunzeln, bevor ich meine Finger mit seinen verschränkte und wir zusammen zurückliefen. Angekommen öffnete Ayato die Tür zu unsere Wohnung und verriegelte sie wieder hinter uns. „Ayato, ich habe dir damals versprochen bei dir zu bleiben und das halte ich.", sagte ich leise und küsste ihn sanft auf die Wange. Ayato schaute mich einen kurzen Moment nur an, bevor er mein Kinn sanft nach oben drückte und seine Lippen auf meine legte. 

Versprochen"





Die Überarbeitete Version des One-Shots. 

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