Kapitel 29

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Wieder stand Lucy vor dem großen Spiegel und begutachtete sich selber. Das Koma und die erzwungene Diät danach, haben Sie dünner werden lassen, dennoch aber nicht zu dünn.
Ihr, vom Duschen, noch nasses Haar fiel ihr über die Schultern und verzierten ihr Gesicht. Sie schaute sich selbst in die Augen, Erregung zuckte durch ihren Körper und ließ ihren Unterleib wärmer und wärmer werden. Ihr ganzer Körper fing langsam an zu kribbeln. Die ganze sexuelle Energie hatte sich angestaut und wollte herausbrechen.
Nur ein Zimmer weiter lag ein wunderschöner Mann in einem wunderschönen Bett, doch sie wusste nicht, ob er, nach allem was passiert war, sich traute sie wirklich erbarmungslos durch zu ficken und genau das wollte sie,  durchgefickt werden! Ihn in sich spüren! Wieder einmal zu fühlen was sie früher gefühlt hatte, wieder einmal einen Orgasmus haben.  Sie fühlte die leichten Küsse Matthew's auf ihrem Hals, ihren Brüsten, ihrem Bauch, auf ihren Oberschenkeln und ihrer Klitoris, fühlte seine Haut, seine Muskeln, seinen Penis, seinen waren Atem auf ihrem Körper, roch seinen Duft aus Männlichkeit und seinem Parfum. Sie musste es einfach haben! Sie konnte nicht länger warten, so braucht es jetzt! Auf der Stelle! Egal wo!
Lucy bemerkte nicht, dass sie langsam einen Finger in sich hineingleiten und ihn sanft kreisen hat lassen. Sie stöhnte leise auf und kniff sich leicht mit den Zähnen auf die Lippe, dann lief sie aus dem Bad hinaus und drückte die Doppeltür des Schlafzimmers auf. Ihr gesamter Körper bebte und lechzte nach Befriedigung, ihre Beine wurden schwerer und ihr Atem ging schneller genau wie ihr Herz.
Matthew lag im Bett. Nur seine Lenden waren von der dünnen Seidenbettdecke umhüllt.
Lucy lief auf ihn zu und setzte sich auf seine Hüften. Sie beugte sich hinunter und küsste ihn heiß und innig. Er spreizte seine Lippen und erwiderte den Kuss mit erregtem Vergnügen und umschlang sogleich Lucy's Hüften mit seinen Händen und streichelte sanft darüber. Der Kuss vertiefte sich schnell und versetzte Lucy's Körper wieder in das seltsame kribbelnde Gefühl, welches sie früher immer gespürt hatte. Sie stöhnte leise auf als Matthew anfing ihren Hals zu küssen und langsam zu ihren Brüsten zu wandern. Mit einem schnellen kräftigen Ruck, drehte er Lucy um und Latte sich auf sie. Sein heißer Körper bedeckte sie wie die Sommersonnenhitze und drückte sie tiefer in die Matratze hinein. Seine definierten Bauchmuskeln strichen langsam über ihren Körper und ließen Lucy tiefer aufatmen. Mit sanften Küssen bedeckte Matthew ihren ganzen Körper, wanderte über ihren Hals zu ihren Brüsten und sagte etwas kräftiger an der rechten, während er die Linke mit seiner Hand knetete und sanft massierte. Lucy drückte ihren Kopf in das Kopfkissen, verschloss die Augen und gab sich voll und ganz dem Gefühl hin. Ihr Unterleib schlug Saltos und führte akrobatische Tänze auf, wand sich unter seinem Körper und schrie nach mehr, ihr ganzer Körper fing an zu beben, ihr Herz lief schneller und schneller und ihr Atem wurde unregelmäßig und aufgeregt. Lucy fühlte sich wie bei ihrem ersten Mal, sie spürte Angst, Freude, Liebe, Geborgenheit, Hilflosigkeit, Ergebenheit alles zusammen und alle Gefühle vermischten sich zu einem Strudel in ihrem Körper, welcher drohte sie zu zersprengen.
Mit einem Mal stieß Matthew seine Zunge in sie hinein und bewegte sie schneller werdend im Kreis, er berührte ihren Kitzler und leckte sanft darüber. Lucy krallte sich in das Bettlaken und zog es weiter an ihren Körper, wand sich unter ihm, stöhnte tief auf und kam tief atmend und mit zitternden Körper zum Höhepunkt.
Mit wiederum einem festen Ruck, drehte Matthew sich nach kurzer Pause um und zwang Lucy sich auf allen Vieren vor ihn hinzuknien, er packte ihre Haare und zog ihre Kopf zu sich hin, wodurch Lucy gezwungen war ihren Rücken zu wölben und ihr Hinterteil mit voller Pracht Mathe entgegen zu strecken. Er drückte ihren Kopf auf das Bett und küsste mit etwas härteren Liebkosungen über ihren Rücken, hinunter zu ihrem Allerwertesten. Sanft leckte er über den Eingang und schob langsam seinen Zeigefinger in ihren Po. Zuerst war es ungewohnt, seltsam und ein bisschen verrückt, doch Lucy gewöhnte sich schnell an das neue Gefühl und ließ Matthew seine komplette Macht an ihr ausleben.
Kurz darauf spürte sie seinen Penis an ihrem Eingang, wie er sanft darüber strich und sie mit der Spitze kitzelte.
"Bleib jetzt ganz locker und verkrampf dich nicht, dann ist es auszuhalten!" Raunte er mit tiefer Stimme in Lucy's Ohr und zog ihren Kopf erneut nach hinter, sodass sie den Befehl vernahm, Ihre Beine weiter zu spreizten und den Weg für Matthew freizugeben. Mit einem sanften Stoß glitt er in sie hinein. Das Gefühl war zuerst unerträglich. Es schmerzte und drückte, wurde dennoch schnell besser und verwandelte sich in ein berauschendes Gefühl. Lucy stöhnte laut und jaulte auf, während Matthew immer kräftiger in sie hineinstieß und sie ganz ausfüllte. Sie hörte ihn ebenfalls laut stöhnen und spürte seine kräftigen Arme, wie die Rechte ihre Haare festhielten und ihre linke Hand die Hüfte umklammerte. Es gab kein Entkommen, keine Gnade, kein Zurück, Lucy war Matthew ganz und gar ausgeliefert, konnte nichts dagegen unternehmen und nie genug davon bekommen. 
Die Küsse brannten auf Lucy's Haut und durchzuckten ihren gesamten Leib mit warmen Wogen. Ihr Hände fingen an zu zittern und sie atmete tief ein und aus. Mit sanftem Schwung drehte Matthew sie um und legte ihr Hände über den Kopf. Kurze Zeit schauten sie sich an und es wurde still, seine Augen suchten in ihren Augen und ihre Augen suchten in seinen Augen, samtweiche strich er ihr über die Wange und gab ihr einen federleichten Kuss auf ihre Wange, dann ließ er sich erneut ganz sanft in sie hineingleiten und füllte jeden Millimeter aus. Lucy schloss ihre Augen, klammerte ihre Arme um ihn und drückte sich in das Bettlaken hinein. Mit einem lauten Stöhner begann ein Feuerwerk in Lucy's Körper loszugehen und erleuchtete ihre gesamten Welt mit hell glänzenden Farben und durchdrang die Stille mit lautem Krachen. Im selben Moment ergoss auch Matthew sich in ihr und drang ein letztes Mal tief in sie ein. Er sank auf sie nieder. Schwer atmend lagen sie da, unfähig sich zu bewegen und mit einem Gefühl der Erhabenheit und des Stolzes.
"Ich liebe dich!" Raunte Matthew nach einer Weile in Lucy Ohr und knabberte sanft an diesem, ehe er langsam von Lucy runter ging und sich neben sie legte.
"Ich liebe dich auch!" Entgegnete Lucy und schmiegte ihren Körper an Matthew's, machte ihre Augen zu und schlief sofort ein.
Matthew lag noch länger wach. Ruhig atmend schaute er zur Decke und in die Schwärze des Zimmers hinein. Ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht und wurde immer größer, dann ließ er seinen Kopf zu Seite fallen und schlief ebenfalls ein.

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