1. new

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Dies ist die neue Version. Die te lösche ich. Ich werde jede Woche ein Kapitel veröffentlichen.

1.
Donnernd krachte die grosse Faust auf den antiken Schreibtisch, der unter der Wucht knarzte,er hielt aber stand.
"Ich habe es satt dass dieser Bastard es schon wieder gewagt hat in unser Gebiet einzudringen", grollte seine dunkle Stimme durch den Raum.
Zwei seiner Männer,die von großer Statur waren, standen vor dem mächtigen Schreibtisch.
"Verstärkt die Patrouille. Und diesmal fangt ihr ihn besser wenn er wieder auftaucht," drohte er mit dunkler Stimme.
"Jawohl, mein Gebieter", sagte einer der zwei Männer und verneigte sich.
"Das Fest muss stattfinden,also müssen wir bis dahin Ruhe bewahren."
"Wir geben unser bestes."
Rückwärts verliessen sie den Raum und begaben sich ohne Umwege in die Zentrale.
Er setzte sich hinter seinen Schreibtisch und streckte seine langen Beine aus. Er hatte nun wirklich genug um die Ohren. Als König der Vampire war immer etwas zu tun.
Raymond Borgia war ein nerviger Störenfried. Er versuchte schon seit Jahrhunderten ihm vom Thron zu stoßen.
Doch er, der König, war mächtig und nicht leicht zu besiegen. Bisher hatte es noch keiner geschafft.
Es klopfte an der Tür und seine Rechte Hand Sebastian betrat den Raum.
"Mein Gebieter, ich habe die Lage überprüft und habe mit dem Sicherheitsteam einen Plan ausgearbeitet. Für das Fest ist alles vorbereitet",erzählte er.
"Wie sieht es mit meinen Schätzen aus? Hast du dich um einen Kunsthändler umgesehen?"
"Ja,eine Professorin am College käme dafür in Frage."
"Gut. Dann sehen wir uns Morgen", sagte der König und entließ Sebastian.
Dieser verbeugte sich knapp und verliess den Raum.
Der König der Vampire drehte sich mit seinem Stuhl um und sah in die Dunkelheit, nur der Mond schien hell und satt rot.
Er hätte lieber das Fest abgesagt,doch die Herrschaften drängten darauf und er durfte keine Schwäche zeigen.
Seine Schatten waren die gefährlichsten Vampirkrieger. Sie würden Borgia finden und für Ordnung sorgen. Dann konnte er sich endlich um das Kunstmuseum kümmern. Seine Schätze sollten nicht verstauben. Jahrhundert alte Kunst und Schmuck aus den verschiedensten Epochen lagerten hier im Palast. Sie waren dazu da gezeigt zu werden. Es war schwer die richtige Person zu finden weshalb er es solange vor sich hingeschoben hatte.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt