breakable Promises... [L.T. FF]

Kapitel 11

,,Sag Louis bitte nichts davon, Okey?" fragte ich Niall als ich mich auf mein Bett im Zimmer setzte. Die Tränen liefen mir seit einigen Minuten, wie Bäche über meine Wangen.,,Ich will nicht dass... Dass er das weiß. Und morgen werde ich nochmal untersucht, da wisse ich es eh genauer, ob ich die Harmlose oder Aggressive Variante habe."

,,Aber er ist doch dein Bester Freund. Warum verheimlichst du ihm das?" fragte Niall und setzte sich neben mich.

,,Er soll sich keine Sorgen um mich machen okey?" sagte ich.,,Scheiße und es macht die ganze Sache nicht besser wenn... Vergiss es."

,,Was macht sie nicht besser?" fragte er und nahm mich in den Arm.

,,Ich..." hauchte ich.,,Ich Liebe ihn. Und das schon lange."

,,Aber dann muss du es doch, erst recht sagen!" sagte Niall.

,,Niall, ich kann nicht!" Ich löste mich aus der Umarmung und stand auf. Ich lief im Zimmer auf und ab.,,Wenn ich es sage, dann... Ich kann es nicht Niall. Es würde ihn zerstören."

,,Aber es wird ihn noch mehr zerstören wenn du es nicht sagst!"

Ich wollte noch was sagen da wurde ich auch schon unterbrochen.

,,Du verlogenes Arschloch! Wie alt ist sie? Ist das die eine Sekretärin von dir?" schrie meine Mutter.

Niall und ich rannten schnell aus meinem Zimmer die Treppe runter. Meine Eltern standen sich gegenüber.

,,Meine Güte!" schrie Mein Vater.,,Das ist sie nicht!"

,,Und wer ist es dann?!? 'Jessica' ist wohl ganz klar ein Mädchen Name, und ich weiß dass du mich betrogen hast!" schrie sie und Tränen liefen ihre Wangen hinunter.

,,Liebling-"

,,Raus!"

Dad's Blick fiel auf mich und Von Mum auch.

,,Hope-" fing meine Mutter an. Ich jedoch hielt die Hand hoch.
Mein Blick fixierte meinen Vater.

,,Du hast was?" fragte ich leise.,,Sag bitte dass das nicht war ist."

Er senkte seinen Blick. Ich war enttäuscht. Sauer und enttäuscht.

,,Oh gott." hauchte ich.,,Du bist so ein Schwein!!" schrie ich.

,,Hope es-" Ich unterbrach ihn schreiend.,,Du mieses Arschloch! Wie konntest du nur?!?" Niall nahm mich etwas in den Arm.

,,Verschwinde aus diesem Haus und komme ja nicht wieder." sagte ich und lief nach oben.

Ich hörte noch wie Niall ein Strenges 'Nicht' sagte. Oben angekommen lief ich ins Zimmer und knallte sie hinter mir zu.

Ich ließ einen Schrei aus meiner Kehle, und fiel auf die Knie.

Warum muss mir das Passieren. Wieso muss ich Leukämie haben und wieso muss mein Vater so ein mieses Schwein sein?

Warum ich?

,,Louis.... Ich brauche dich..." sagte ich leise.

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,,In zwei Wochen startet die Tour. Ich bin so froh dass du dabei bist." sagte Louis und grinste mich an.

Wir waren gerade in einem Park und tranken gerade ein Starbucks Kaffee.

,,Ich freue mich auch schon." erwiderte ich und lächelte ihn an.

Ich sah kurz auf die Uhr.

,,Hey du, ich muss noch zu einem Arzt Termin." sagte ich und schlug mich innerlich dafür selber. Wieso musste ich das jetzt sagen?

,,Warum? Ist irgendwas mit dir?" fragte er besorgt. Ich schüttelte Lächelnd den Kopf.

,,Vorsorge." log ich.,,Ich schreib dir später wie es war, Okey?"

Er nickte etwas überrumpelt.,,Eh, Ja. Klar." Ich stand auf und gab ihm einen Wangen Kuss.

,,Wir sehen uns." Ich winkte ihm zu und ging schnellen Schrittes zu meinem Wagen. Im Auto atmete ich nochmal Tief durch.

Ich habe ihn angelogen. Ich habe meinen Besten Freund angelogen!

Mit einem schlechten Gewissen fuhr ich zum Arzt. Jedes mal kam mir Niall's Satz in den Kopf.

'Aber es wird ihn noch mehr zerstören wenn du es nicht sagst'

,,Wieso ist es soo scheiße?" fragte ich mich selber und parkte ein.

Langsam stieg ich aus und ging in die Klinik rein. Vorne an der Rezeption saß eine nett aussehende Frau. Ich lächelte sie leicht an.

,,Ich hab einen Termin." sagte ich.,,Hope Morgan."

Die Frau Hinter der Rezeption nickte und tippte was in ihren Computer. Dann lächelte sie mich an.,,Natürlich. Würden Sie noch kurz ins Wartezimmer gehen? Ich rufe Sie sobald Dr. Clewer (Ausgesprochen: Klüer) Frei ist." Ich nickte und ging ins Wartezimmer, wo ich mich auf einem Stuhl niederließ.

Mein Blick ließ ich im Raum umher schweifen. Es waren noch andere Patienten hier, die darauf warten endlich dann zu kommen. Die einen tippte nur auf deren Handy herum und die anderen lasen Zeitung. Mein Blick blieb bei einem kleinen Mädchen Hängen. Da sie mit der Seite zu mir stand erkannte ich nur ihr Halbes Gesicht.

Ich sah ihr Lächelnd dabei zu wie sie versuchte die Bauklötzchen aufeinander aufzubauen. Ich lächelte. Als sie dann zu mir sah erschrak ich innerlich kurz, was man aber nicht von außen sah, da ich weiterhin lächelte. Die Hälfte vom Gesicht was ich eben nicht sah, war voll vernabt und sah richtig verunstaltet aus. Ich tippe, wegen den Wunden, auf Brand Verletzung.

Sir lächelte mich an.,,Hallo." begrüßte sie mich und winkte. Ich winkte zurück.,,Hey."

Sie kam auf mich zu und setzte sich neben mich.,,Ich bin Maya Clearwater. Und wer bist du?" grinste sie mich an. Ich lachte kurz leicht.,,Ich bin Hope Morgan. Ich freue mich dich kennenzulernen, Maya."

,,Gleichfalls." lächelte sie.,,Musst du zum Arzt?" fragte sie. Ich nickte.,,Ja, ich habe ein Termin."

,,Und was hast du?" fragte sie neugierig weiter. Ich schmunzelte über die Neugierige Art des Mädchens.

,,Maya!" ermahnte sie eine Frau und hockte sich vor Maya hin.,,Du kannst doch nicht einfach Leute ausfragen."

,,Schon gut." Ich winkte lächelnd ab.,,Ist schon Okey." die Frau, Höchst wahrscheinlich ihre Mutter, lächelte und nickte.

Ich wendete mich wieder Maya zu.,,Ich habe Leukämie." sagte ich. Das Lächeln was Maya trug fiel von ihrem Engels gleichem Gesicht.

,,Du hast Blutkrebs?" fragte sie. Ich nickte und seufzte.

,,Tut mir echt leid." sagte Maya's Mutter. Wieder winkte ich ab.,,Es ist ok. Heute wird halt nur untersucht wie schlimm es ist."

Beide sahen mich traurig an. Wieder ein Seufzer Meinerseits.

,,Hope Morgan!" rief die Frau die an der Rezeption saß.,,Ich komme!" sagte ich und stand auf.

,,War echt nett euch kennenzulernen." sagte ich an Maya und ihr Mutter gewandt. Beide lächelten mich an.,,Gleichfalls. Ich wünsche dir viel Glück." sagte ihr Mutter und nahm die Hand an welche ich ihr hin hielt.

,,Auf Wiedersehen ihr beiden!" rief ich noch bevor ich zur Tür raus war. Stumm folgte ich der Frau die mich zu Dr. Clewer bringen sollte.

Ich hoffe es ist nicht so schlimm.