Sechsundzwanzigstes Kapitel - Keine Chance

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Sechsundzwanzigstes Kapitel – Keine Chance




Innerhalb von Sekunden bin ich angezogen.
Auch Steve steht da – in seiner Uniform, den großen Schild auf dem Rücken.


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Wie zum Teufel hat er das Ding überhaupt in die Tasche bekommen?

Zum Glück ist es noch reichlich früh, ansonsten würde diese Szenerie noch komischer wirken, da man uns begegnen könnte. Jetzt könnte das zwar auch passieren, aber es ist eher unwahrscheinlich, zumindest in meinen Augen, dass um diese Uhrzeit jemand über den Gang marschiert.

„Aus dem Fenster ist der beste Weg, da ist eine Seitenstraße, aber wir müssen...-"

Bevor die rothaarige Natasha ihren Satz überhaupt beenden kann, hat Steve schon Anlauf genommen. Ich beobachte mit großen Augen, wie er mit einem lauten Scheppern durchs Fenster bricht.

„...leise sein.", beendet sie Augen rollend ihren Satz.

„Hätte man das Fenster nicht einfach aufmachen und raus klettern können?", murmle ich eher mir selbst zu.


Wenn ich nicht so furchtbar ängstlich und nervös wäre, hätte ich sicher gelacht.
Doch nun dreht es sich hier mehr oder weniger um mein Leben.


Denn wer weiß, ob Hydra überhaupt noch Interesse hat – jetzt wo ich einmal abgehauen bin? Und mich nicht direkt umbringen will?

Auffordernd nickt die Agentin mir zu.
Ich zögere, doch halte mich schließlich am Fensterrahmen fest, bevor ich mich mit einem leisen Ausatmen ebenfalls heraus schwinge. Mit wild rasendem Herzen komme ich auf dem Boden auf.

„Verdammt...", murmle ich und probiere nicht allzu aufgebracht zu wirken.

Steve sieht mich an.

„Rumlow...darf nicht an mich ran kommen.", sage ich schnell, als auch Natasha mit einem katzenartigem Sprung zu uns kommt.

„Er hat so was...was...wie einen Code...Ich weiß nicht, wie es funktioniert, aber er sagt ein Wort, oder so was...und ich verliere das Bewusstsein."

Natasha und Steve wechseln einen kurzen Blick, bevor der Captain mir zu nickt.

„Hier lang!", sagt die Agentin schließlich. „Da um die Ecke.."

Ich höre schon ihre Schritte, weswegen es nur eine Frage von Sekunden ist, ehe ich das Dutzend stark bewaffnete Hydra – Soldaten sehe. Zum Glück scheinen sie uns noch nicht bemerkt zu haben. Mein Herzschlag beschleunigt sich. Meine Hände zittern.

„Darüber zum Transporter!", weist Natasha sehr leise an.


Wir drei stürmen los.

So leise wie nur möglich.


„Leise...", murmle ich.


Die Hintertür des Wagens wird aufgeschoben.
Ein Mann scheint in meinem Blickfeld. Clint Barton. Unwillkürlich beginne ich zu lächeln. 

Hunt you down | Captain America [#1] ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt