Let's be alone together

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A/N: Lest bitte die Notiz am Ende! Liegt mir sehr am Herzen. Jetzt lest ihr ein paar süße, kleine, aber auch so große Szenen die ich mir ausgedacht habe um euch etwas zu sagen.

Szene 1:

James ging heute alleine, ohne seine besten Freunde, in die große Halle. Das sechste Schuljahr neigte sich dem Ende zu und Sirius, Remus und Peter bereiteten sich gerade auf einen Test in Verteidigung gegen die dunklen Künste vor, für welchen James bereits am Vorabend gelernt hatte. In der großen Halle war wie immer jede Menge los und die Schüler plauderten munter miteinander. James setzte sich zu Mary, einer guten Freundin von ihm und den anderen Rumtreibern und begann zu essen. Kurze Zeit später begleitete auch Lily Evans sie und die drei führten eine ganz normale Konversation. James war zu müde um mit Lily zu flirten und Lily war das ganz recht. Der junge Gryffindor rührte gerade lustlos in seinem Müsli herum als er im Augenwinkel eine Bewegung ausmachte. Er wendete seinen Kopf und sah wie Malfoy und seine Freunde eine dunkelhäutige Schülerin aus der ersten Klasse von Hufflepuff herumschubsten. Wütend kniff er die Augen zusammen und stand abrupt auf. Die zwei Mädchen blickten ihm verwirrt hinterher als er mit großen Schritten auf Malfoy und seine Freunde zustapfte. Auch andere Schüler am Gryffindortisch blickten verwirrt auf, als ihr Kapitän an ihnen vorbeirauschte und blickten ihm ebenfalls verwirrt hinterher. James jedoch kümmerte sich nicht um die Blicke und marschierte mit immer größer werdenden Schritten auf die drei Slytherins zu. Mit einer ruckartigen Bewegung seines Zauberstabes schubste er die Slytherins von dem Mädchen weg und stellte sich schützend vor sie. "Hast du sie noch alle, Malfoy?!" Spätestens jetzt bemerkten alle Schüler was gerade passierte und in der großen Halle wurde es totenstill. Malfoy lachte jedoch nur abschätzend und blickte James herausfordernd an. "Reg dich ab, Potter. Ich hab doch nur ein bisschen gespielt." Eiskalt blickte James ihn an. "Menschen sind kein Spielzeug, Malfoy."

Szene 2:

"Bis später, Krone!" Lachend klatschten die besten Freund ein und Sirius begab sich danach summend zum See um am Ufer ein paar Kräuter für seine Hausübung in Kräuterkunde zu sammeln. Die Sonne strahlte vom Himmel und es waren nur einige kleine Wolken am Horizont zu sehen, ansonsten war der Himmel strahlend blau. Beschwingtem Schrittes bewegte sich der Gryffindor- Junge auf den See zu und wollte gerade sein Buch aufschlagen als er eine Bewegung am Uferrand sah. Ein Mädchen aus der ersten Klasse schwamm bibbernd auf den Rand des Sees zu und konnte sich mit dem schweren Umhang kaum über Wasser halten. Sirius Augen weiteten sich und er warf seine Bücher aus Reflex ins Gras und rannte zu dem Mädchen um ihr aus dem Wasser zu helfen. Schnell kniete er sich zu ihr und streckte ihr den Arm entgegen. Der Kopf des Mädchens schoss nach oben und kurz konnte Sirius Angst in ihren Augen sehen, welche aber verschwand als sie sah wen sie vor sich hatte. Leicht lächelnd streckte sie ihm die Hand entgegen und er ergriff sie und zog sie aus dem Wasser. Mit zitternden Knien stand sie schließlich neben ihm und er legte ihr rasch seinen Mantel um die Schultern bevor er sie vorsichtig niederdrückte und sie sich gemeinsam ins Gras sinken ließen. Dankbar blickte das Mädchen ihn an und lächelte erneut leicht. "D-Danke." Sirius lächelte zurück. "Gern geschehen. Ich würd dir aber nicht empfehlen nochmal im April schwimmen zu gehen." Er erwartete, dass sie lachte, doch stattdessen rollte eine kleine Träne über ihre Wange. Erschrocken blickte Sirius sie an. "Hey, was ist los?" Schniefend wischte sie die Träne mit ihrer Hand von ihrer Wange und blickte ihn ängstlich an. "Malfoy hat das gemacht. Er hat gesagt, dass Schlammblüter das verdienen und dass sie nicht so viel wert sind wie Reinblüter." Sirius blickte sie schockiert an, doch die Schülerin war noch lange nicht fertig. "Er hat gesagt, dass ich mich schämen sollte und mir wünschen sollte nie geboren worden zu sein." Schluchzend blickte sie Sirius an und man konnte die Verzweiflung förmlich in ihrem Gesicht lesen. Beschützend legte er die Arme um das Mädchen und richtete sich dann zusammen mit ihr auf. Er ging in die Knie um auf gleicher Augenhöhe mit dem Mädchen zu sein und legte ihr die Hände auf die Schultern. "Hör gut zu, ja? Malfoy liegt falsch. Alle Menschen sind genau so viel wert wie andere. Nur weil manche andere Eltern haben oder schon sein Generationen Zauberer sind, heißt das nicht, dass sie mehr wert sind. Diejenigen, die Muggel als Eltern haben sind genau so viel wert wie die, die Zauberer als Eltern haben. Es sind nicht die Gene die zählen oder die Abstammung. Es ist der Charakter der zählt und auch wenn jemand reinblütig ist, heißt das nicht, dass derjenige den besseren Charakter hat. Du kannst viel besser sein wie sie und das wirst du auch. Du bist stark und du hast ein gutes Herz. Das ist alles was zählt." Das Mädchen weinte erneut, nur schien es diesmal nicht mehr aus Trauer zu sein. Denn nun hatte auch sie erkannt, wie wunderschön jeder einzelne Mensch sein kann. Denn wir können alle wunderschön sein. Egal wie wir aussehen oder wie wir heißen. Denn am Ende zählt nur das Herz.


Hey Leute!

Tut mir echt Leid, dass ich so lange nicht mehr geupdatet habe, aber ich hatte einfach nicht die Motivation. Aber jetzt hab ich wieder ein paar "Marauders"- Videos auf YouTube geschaut und bin wieder hochmotiviert! :)

Zum Text: Ich glaube ihr wisst was ich meine. Ich will einfach nochmal sagen, dass wir alle gleichviel wert sind, egal wer wir sind, wie wir aussehen oder heißen. Jeder Mensch ist einzigartig und wunderschön auf seine eigene Art und Weise. Und auch wenn sich manche Menschen vielleicht alleine fühlen, ist doch immer irgendjemand da, der sie liebt. Denkt vielleicht etwas über die Texte nach, denn mir sind sie sehr wichtig!

"Let's be alone together!" ♥

All the love, horsewotan 

Rumtreiber Oneshots/ HPWo Geschichten leben. Entdecke jetzt