Kapitel 40

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Oh mein Gott, oh mein Gott. Ich kann das nicht, ich bin nicht bereit. Ich habe mich überschätz. Ich will nicht, ich kann nicht. Ich versuchte mich auf zusetzen, doch Blake presste mich wieder in die Matratze. Ich versuchte es noch einmal, aber er drückte mich wieder in die Matratze. Er wird es tun er wird nicht aufhören, er wird mich ohne meinen Willen nehmen, oh mein Gott, bitte bitte nicht. Ich presste die Augen fest zusammen.

Plötzlich nahm er meine Hand führte sie zu seinen Herzen. Es klopfte wie verrückt, vermutlich sogar noch schneller als meins "schau mich an.", sagte er mit heiseres Stimme, ich sah wie sich die Lust in seinen Augen wieder spiegelte, die jedoch im nächsten Moment verflogen war "spürst du das? Spürst du wie verrückt mein Herz schlägt. Ich bin genauso nervös wie du und habe Panik. Das schlimmste ist, dass ich dir vorhin schon gesagt habe , dass ich nichts tun werde was du nicht willst. Wieso vertraust du mir nicht?", seine Stimme klang verletzt. Ich vertraute ihm, ich habe nur kalte Füße bekommen "i-i-ich v-v-ver-vertraue d-dir.", sagte ich stotternd.

"Nein tust du nicht, nicht genug um zu wissen, dass ich niemals etwas gegen deinen Willen tun würde Cade, das habe ich dir versprochen.", er schüttelte nur den Kopf und stieg von mir runter. Die Lust die, die vor kurzem in der Luft lag war verflogen. Dicke Luft herrschte im Raum.

Er zog sich die Hose und  sein T-Shirt wieder an, dann ging er ohne sich noch einmal um zudrehen aus dem Zimmer. Was war eben passiert? Ich habe alles versaut, dachte ich mir. Warum musste ich auch so Panik kriegen. Nun fühlte ich mich beschissen und verletzt zu gleich. Er ist einfach aus dem Zimmer gegangen. Ich setzte mich auf und zog die Knie an. Ich verschränkte meine Arme um meine Knie und stützte den Kopf ab. Eine Träne lief mir die Wange runter, dann noch eine und noch eine.

Warum musste das jetzt passieren. Alles war schön gewesen, vom Essen bis gerade eben. Ich wusste auch nicht ob Blake gegangen war. Ich traute mich nicht auf zustehen und zu gucken. Was sollte ich tun, verdammt. Ich wusste nicht wie lang ich so im Bett lag, bis mich dazu entschied aufzustehen. Ich zog mir meine Sachen wieder an und ging runter. Die Kerzen, die im
Haus aufgestellt worden sind, schimmerten immer noch.

Ich ging ins Wohnzimmer und sah Blake auf der Couch sitzen. Ich war erleichtert. Er ist nicht einfach gegangen. Ich holte einmal tief Luft und ging auf ihn zu. Ganz schüchtern setzte ich mich zu ihm auf die Couch, hielt allerdings ein paar cm abstand. Ich fuchtelte wie wild mit den Händen rum. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Wie ich alles erklären sollte.

Blake seufzte und zog mich mit einem Ruck an sich. Ich kuschelte mich an und ihn. Er legte sich auf die Couch und zog mich dann mit sich, sodass ich halb auf ihm lag. Ich machte es mir an seiner Seite gemütlich. Dann schaute ich ihn an "es tut mir leid, was gerade eben passier ist Blake. I-i-ich hab einfach kalte Füße gekriegt, als ich bemerkt habe das es jetzt ernst wird. Als du mich dann in die Matratze gepresst hast, habe ich noch mehr Panik bekommen. Die andere Sache ist, ich vertraue dir voll und ganz, aber hin und wieder kommen mir Zweifel, weißt du ich.., ich konnte mich vier Jahre lang auf niemanden verlassen, keiner war da. Plötzlich stehst du auf der Bildfläche und kümmerst dich um Luke und mich und ich bin das einfach nicht gewohnt. Ich habe einfach Angst, dass das Glück, dass ich gerade verspüre, mit einfach weggerissen wird und das ich einfach wieder  allein da stehen könnte." Ich merkte nicht wie mir die Tränen die Wange hinunter liefen. Ich hatte Angst ihn zu verlieren.

Er zog mich komplett auf sich und gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen "mir tut es auch leid Baby. Ich wollte dir keine Angst machen, wirklich nicht. Ich werde dir wohl noch mehr beweisen müssen, dass ich dich nie wieder gehen lasse werde Baby. Wie ich dir schon gesagt habe, du bist mein Freund mein Panter, mein Gefährte, mein Seelenverwandter.", sagte er und küsste mich nochmal auf den Mund und dann auf die Stirn. Dann presste er nein Gesicht wieder auf seine Brust. Ich verliebte mich immer mehr und mehr in ihn.

Omega Love (boyxboy) Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt