„Austen." stellte dieser sich vor.

Unauffällig schlich ich mich zurück, als ich bemerkte, dass sie anfingen ein Gespräch zu führen.

Rückwärts lief ich ins nirgendwo, nur um schleunigst aus Blake's und Austen's Blickwinkel zu verschwinden.

Völlig unerwartet packte mich eine Hand an meiner Hüfte und drehte mich herum. Damian grinste über beide Ohren und zog mich so nah es ging an seinen Körper heran. Mein Rücken bog sich ein wenig, als er meinem Gesicht immer näher kam. Ich roch die Alkoholfahne bis hierher.

„Eine Unverschämtheit, dass du mit Blake so tanzt und mit mir nicht." flüsterte er und berührte seine Nasenspitze mit meiner. Ich hielt die Luft an und lief bei der Vorstellung Damian habe mich tanzen gesehen, rot an.

„Sag mir nicht, dass du mich beobachtet hast, während ich getanzt habe." erwiderte ich, wobei ich die Worte langsam aussprach und die Augen schloss.

Sein auflachen war deutlich zu hören.

„Seitdem Blake dich auf die Tanzfläche entführt hat, habe ich jeden deiner Schritte beobachtet. Als würde ich dich in einem Haus voller notgeiler Kerle aus den Augen lassen."

Er drückte mir einen kaum spürbaren Kuss auf den Mundwinkel. Wie ich hasste, wenn er mich so auf die Folter spannte! Anstatt, dass er es einfach hinter sich brachte und mich auf den Mund küsste. Wir waren doch nicht mehr auf der Grundschule. Ich hatte gut reden, wenn man bedachte, dass es mein erster Kuss werden würde.

Meine Hände legten sich um Damian's Nacken, während ich den Kopf ein wenig von seinem Gesicht entfernte.

„Du hast schon ziemlich viel getrunken, kann das sein?" fragte ich, als mir sein strenger Duft erneuert auffiel. Seine Stirn war gerunzelt, als er vorsichtig den Kopf schüttelte.

„Nein..." begann er, hielt inne und starrte ins leere. Ein lächeln huschte erneuert auf seine Lippen, als hätte er sich an etwas zurück erinnert.

„Glaub mir, ich habe für meine Verhältnisse noch nicht viel getrunken." fuhr er fort und kam meinen Lippen wieder gefährlich nahe.

„Soll ich dir etwas sagen?" flüsterte er und strich hängende Haarsträhnen aus meinem Gesicht.

„Ja." brachte ich schwer schluckend heraus und heftete meinen Blick auf seine perfekten Lippen. Sie waren voll, dunkelrot und perfekt geschwungen.

„Du bist wunderschön. Gott, was rede ich da, du bist das wunderschönste Mädchen, dass mir je begegnet ist. Ich kann einfach nicht genug von deinem Anblick bekommen. Alles an dir ist perfekt. Deine Stimme ist das sanfteste Geräusch. Der Klang deines Lachens, macht mich unfassbar glücklich. Die Art wie du dich fortbewegst. So zart und elegant. Dein Duft, Gott er ist so...unbeschreiblich. Im guten Sinne gemeint. Deine Art, wie du redest, wie du schaust. Diese großen braunen Augen. Du treibst mich einfach in den Wahnsinn."

Er schüttelte kurz den Kopf und hielt mit geschlossenen Augen inne.

„Ich weiß garnicht, wie ich mich schon so lange zurückhalten konnte, ohne dich zu küssen oder sonst was mit dir zu machen."

Sein Grinsen verwandelte sich von sanft in böse und frech.

„Du hast den schönen Moment kaputt gemacht." murmelte ich und wunderte mich, dass ich überhaupt in der Lage war zu sprechen.

„Tut mir leid, aber da kamen einfach meine perversen Gedanken aus mir raus." erwiderte er worauf ich die Augen verdrehte.

Sein Blick wurde ernst, als er mich wieder ansah.

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