Abendstimmung

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MIA'S SICHT:

Entgegen meiner Erwartungen, wurde der Abend tatsächlich sehr nett und lustig. Obwohl ich absolut nicht vorgehabt hatte meinen Geburtstag zu feiern, war ich Lena und Caro mehr als dankbar für das, was sie auf die Beine gestellt hatten. Vor allem natürlich dafür, dass sie Liam eingeladen hatten. "Ach weißt du, ich wusste einfach, dass der Abend für dich erst perfekt ist, wenn Liam da ist. Also hab ich das erste gemacht was mir eingefallen ist: ihn eingeladen.", erklärte Caro grinsend. Etwas später fügte sie noch hinzu: "Außerdem hab ich jetzt seine Nummer. Und er hat die von Harry. Da besteht schon so eine gewisse Verbindung..."

Sogar meine Eltern waren eingeweiht. Somit rechneten sie nicht mit meiner baldigen Rückkehr. Als sich schließlich alle verabschiedet hatten, blieben nur noch Caro, Lena und ich übrig. Und natürlich Liam. "Achso Mia... du schläfst heute hier.", grinste Lena. "Liam bleibt auch hier und ich will jetzt eh nicht mehr Auto fahren." Überrascht sah ich zu Liam. "Wann fliegst du überhaupt zurück?" Wieso mir dieses Frage nicht vorher eingefallen war, wusste ich selbst nicht. Er verzog unglücklich das Gesicht. "Morgen schon... ich wäre gerne noch länger geblieben, aber ich fahr morgen Abend zu meiner Familie." Stimmt, er hatte ja einen Monat frei. Das Aufräumen verschoben wir auf den nächsten Morgen, dazu waren wir jetzt alle zu müde. Lena schlief bei Caro im Zimmer, Liam und mir wurde von den beiden das Gästezimmer zugeteilt. Zum Abschied grinsten sie mich nur breit an. "Ich kann auf dem Sofa schlafen.", bot ich an und deutete auf das einzige schmale Bett im Zimmer. Mehr als eine Person passte da nicht rauf. "Kommt gar nicht in Frage. Du bist das Geburtstagskind. Du schläfst im Bett.", sagte Liam bestimmend. Kopfschüttelnd zeigte ich auf die Uhr. "Nein, mein Geburtstag ist seit genau zwei Minuten vorbei." Doch er hatte sich schon auf dem Sofa breit gemacht. "Mir egal, du schläfst im Bett." - "Aber dann hast du es so ungemütlich.", gab ich zu Bedenken und sah ihn entschuldigend an. Er verdrehte die Augen. "Schlaf einfach, Mia." Ich seufzte. Gegen ihn hatte ich keine Chance.

LIAM'S SICHT:

Das Sofa war in der Tat ungemütlich. Also war meine Entscheidung, Mia im Bett schlafen zu lassen, richtig gewesen. Ich bekam zwar kein Auge zu, doch nach schlafen war mir sowieso nicht zumute. Irgendwann am frühen Morgen, hörte ich auf einmal wie Mia sich bewegte. Vorsichtig öffnete ich meine Augen einen Spalt weit. Ich sah wie sie sich erhob und leise das Zimmer verließ. Kurz darauf hörte ich wie sie die Treppe hinunter ging. Ich wartete noch eine Weile, dann folgte ich ihr, ebenso leise. Unten angekommen entdeckte ich das Licht, dass unter der Küchentür durchdrang. Entschlossen trat ich auf die Tür zu. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Leider weiß ich nicht, ob ich die nächste Woche über weiter Teile hochladen kann, weil mein Internet bald 'alle' ist :/ ich schreibe ganz normal weiter und lade das dann hoch wenn ich zwischendurch wlan hab :)

I want you to stay..Where stories live. Discover now