Kapitel 14 - Schlangensippe

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Eine selbstgefällige, höhnische Stimme ertönte hinter uns und ein Schauer lief mir über den Rücken. »Na, wen haben wir denn da?«


Reflexartig schnappte ich mir meinen Zauberstab und drehte mich auf dem Absatz herum, um die Slytheringruppe zu erkennen, die mit erhobenen Zauberstäben auf uns zukamen. Auch die Anderen drehten sich mit ihren Zauberstäben in der Hand um, was ich aus den Augenwinkeln erkennen konnte, ehe James seine Stimme gegen die Schlangen erhob.
»Ach kommt schon, konntet ihr euch nicht einen besseren Zeitpunkt aussuchen?«, fragte James und klang dabei ernsthaft genervt.
»Es hätte nicht besser passen können, als jetzt, Potter.«, erwiderte Avery gehässig und verringerte den Abstand zwischen uns auf zwei Meter. »Dieses Mal rettet euch nicht die alte Gonni, ach und in der Unterzahl seid ihr ja auch noch.«
»Physische Überlegenheit bedeutet noch lange nicht, dass ihr geistig auch nur ansatzweise glänzen könnt.«, entgegnete Lily schlagfertig, weshalb James und ich kurz lachen mussten.
Der kleine, verbale Triumph hielt nicht lange an, da Mulciber wütend einen Fluch auf die rothaarige Hexe abfeuerte, dem sie gerade noch entgehen konnte.
»Niemand hat dir Erlaubnis gegeben zu reden, du dreckiges Schlammblut.«, spie Mulciber und ein leises Raunen ging durch die Schlangensippe.

Damit hatte Mulciber eine imaginäre Grenze überschritten. James stürmte auf den Slytherin los und schoss einen Fluch nach dem anderen auf ihn ab, bis dieser durch einen Lähmzauber ausgeschaltet war. Währenddessen gingen die anderen Slytherin auf uns los, die ich als Snape, Crouch, Rosier und schließlich noch Avery ausmachen konnte.
Lily errichtete einen Protego, als James wieder zu uns stieß und schützte uns damit vor den aufkommenden Flüchen. Ich fackelte nicht lange und sprach einen Lähmzauber gegen den nächstbesten Slytherin, der diesem aber geschickt auswich. Crouch fluchte deshalb laut und zielte mit seinem Zauberstab direkt auf mich, während er irgendeinen Zauber murmelte.
Durch Lilys Schutzzauber kam sein Fluch nicht vollends an, doch verspürte ich jäh einen ziehenden Schmerz in der Wange. Mit meiner freien Hand wischte ich mir instinktiv über die Wange und bemerkte, dass ich blutete, worauf ich erneut einen Lähmzauber auf Crouch schoss. Dieses Mal traf er ihn.
Ich überbrückte die paar Meter, die mich von meinem Bruder trennten, der in Schwierigkeiten mit Avery war, derweil Remus Snape in Schach hielt und Lily mit Rosier beschäftigt war. Gerade als ich meinen Zauberstab neu heben wollte, spürte ich, dass der Schnitt an meiner Wange mehr schmerzte als zuvor. Ich verzog leicht das Gesicht und drückte meine Hand erneut gegen meine Wange, damit der Schmerz zumindest ein wenig abdämpfte. Mit welchem Fluch hatte Crouch mich getroffen?!
Aus den Augenwinkeln sah ich, wie James mich verwirrt ansah, sich danach aber wieder auf den Kampf gegen Avery konzentrierte. Zwanghaft lenkte ich meine Aufmerksamkeit ebenfalls wieder auf die Schlange und versuchte ihn zu entwaffnen.
»Schmerzen, Potter?«, rief Avery grinsend und wehrte James Lähmzauber mühelos ab.
»Halt die Klappe, Avery!«, schrie ich zurück und zuckte zusammen, weil der Schmerz mein halbes Gesicht beeinträchtigte.
Zu spät sah ich den roten Lichtblitz auf mich zu rasen, bis alles schwarz wurde.

...


»Ich glaube, sie wacht auf.«
»Soll ich Madame Pomfrey holen?«
»Ja...mach das.«
Träge öffnete ich die Augen und versuchte mich auf einen Punkt an der Decke zu fixieren, ehe ich meinen Blick in die Richtung der Stimmquelle richtete. Unwillkürlich entfuhr mir ein leises Keuchen, da mein Kopf bei der Bewegung schmerzhaft dröhnte. Um dem Bett herum, in dem ich mich befand, saßen James, Sirius, und Lily. Wo waren Peter und Remus?
»Na, Schwesterherz, wie geht's dir?«, fragte James und rückte sich seine Brille zurecht. An seiner Schläfe befand sich ein kleines Pflaster, wie mir auffiel. Stimmt... der Kampf...
»Könnte besser sein.«, krächzte ich und verzog aufgrund meiner lädierten Stimme den Mund.
Der Vorhang der Kabine wurde aufgerissen und Madame Pomfrey erschien mit schnellen Schritten in meinem Sichtfeld. Sie stellte ein paar Tränke auf dem Nachttisch und fing währenddessen an zu reden.
»Nicht bewegen, Liebes. Du musst jetzt einen Schlaftrank nehmen, damit die Schmerzen schneller verschwinden.«, erklärte sie und hielt mir ein kleines Fläschchen an den Mund, dessen bitterer Inhalt ich widerwillig hinunter schluckte.
Mit den nächsten Worten wandte sie sich an die Anderen, zu denen Peter gestoßen war, der Madame Pomfrey geholt hatte. »Ihr solltet nicht zu lange bleiben, das Abendessen fängt ja auch gleich an.«
Anschließend verschwand die ältere Hexe wieder aus der Krankenkabine und zog den Umhang schlitternd zu.
»Abendessen? Habe ich wirklich einen Tag verpennt?«, wollte ich neugierig wissen und James verzog zischend das Gesicht.
»Nicht ganz. Zwei Tage.«, erwiderte Lily ehrlich und fuhr sich durch ihre roten Haare.
»Zwei Tage...?«, wiederholte ich langsam. »Was ist passiert?«
»Avery hat dich mit einem Schockzauber getroffen. Von der Wucht bist du auf den Kopf gefallen.«, sagte James. »Nicht viel später kamen Sirius und Peter mit Professor Slughorn. Er war stinksauer und hat den Schlangen die Zauberstäbe eingezogen. Unter den Lehrern ist eine hiesige Diskussion ausgebrochen, ob sie von der Schule suspendiert werden sollten – zumindest bis zu den Prüfungen.«

»Ich hoffe, sie fliegen.«, murrte ich leise und unterdrückte mühsam ein Gähnen.
Der Trank zeigte langsam seine Wirkung. Ein Gedanke wollte mir jedoch noch nicht aus dem Kopf gehen. Wo war Remus?
»Wo ist Remus eigentlich?«, sprach ich auch gleich meine Gedanken aus und gähnte kurz, da ich es nicht mehr schaffte es zu verbergen.
»Remus ist seine Mutter besuchen. Er wird erst morgen wieder da sein.«, antwortete James wie aus der Kanone geschossen und ich wusste sofort, was los war. Heute musste Vollmond sein und Remus war wohl schon ein wenig länger in der Heulenden Hütte.
»Er ist ziemlich oft seine Mutter besuchen. Ist denn alles gut?«, fragte Lily verwundert, wobei man in ihrer Stimme auch einen Hang von Skepsis herausfiltern konnte.
»Das musst du ihn selber fragen. Ruby, du bist müde, nicht wahr? Wir sollten lieber gehen, sonst kommt Madame Pomfrey nochmal.«, erwiderte James ausweichend und stand auf.
»Ja, ja, lasst mich alleine.«, jammerte ich gähnend und schloss allmählich die Augen.

Als ich das nächste Mal aufwachte, war bereits der nächste Tag angebrochen und ich hatte tierischen Hunger. Zum Glück brachte mir Madame Pomfrey ein Tablett mit dem Essen, was ich in meinem Zustand schon essen durfte. Ein Toast und ein Glas Wasser. Schön, nicht wahr?
Madame Pomfrey erklärte mir meine gesamten Verletzungen, die ich während des Kampfes eingesteckt hatte. Dabei wunderte es mich sehr, dass ich lediglich den Schmerz in der Wange verspürt hatte, der mich so aus der Bahn geworfen hatte. Anscheinend hatte ich mir auch noch den Fuß umgeknickt – bei Merlin, ich wusste nicht, wann und wo ich das bewerkstelligt hatte – und mehrere blaue Flecke hatte ich ebenfalls. Außen vor gelassen die Platzwunde, die ich am Kopf hatte, als ich auf den Boden gefallen war.
Irgendwann musste ich in das anliegende Badezimmer beim Krankenflügel und war erschreckt, als ich in den Spiegel blickte. Dass mein Kopf bandagiert war, überraschte mich nicht, aber ich sah so krank und matt aus, dass ich mich selbst fast nicht erkannt hätte. Noch dunklere Schatten unter meinen Augen, als ich sie sonst schon wegen mangelndem Schlaf hatte und meine Lippen waren so blass, dass sie sich die Farbe mit der bleichen Haut im Gesicht teilten. Außerdem hatte ich mir die Lippen wohl so sehr zerrissen, während ich geschlafen habe, dass ich vereinzelt blutige, kleine Striemen sah.
Seufzend wandte ich mich von meinem Spiegelbild und verließ das Bad wieder. Vorsichtig spähte ich in das Büro von Madame Pomfrey, die jedoch an irgendwelchen Heiltränken beschäftigt war, ehe ich schnell zu der einzigen, weiteren Krankenkabine huschte, die besetzt war. Leise zog ich den Vorhang beiseite und schämte mich schon fast für mein krankes Aussehen, doch Remus war am Schlafen. Ich setzte mich auf den freien Stuhl an seinem Bett und musterte den Braunhaarigen für einen Augenblick.

Es bereitete mir eine bedrückte Stimmung, jedes Mal, wenn ich sah, wie sehr Remus nach einem Vollmond zugerichtet ist. Er wirkt so kränklich und kaputt, dass ich mich manchmal fragte, wie er das Ganze eigentlich bewältigte.
Ich rückte mit dem Stuhl noch ein wenig näher an sein Bett und strich ihm zaghaft durch die braunen Haare. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen und ich erwiderte wie automatisch sein Lächeln. Ich fuhr ihm noch einmal durch seine Haare, ehe ich meine Hand zurückzog, weil ich ihn nicht wecken wollte.
Ein kleinlautes Brummen entfuhr dem Gryffindor und er schob seine Unterlippe hervor, um zu schmollen. »Mach weiter.«
»Seit wann bist du wach, du Schlingel?«, sagte ich mit tadelnder Stimme und schüttelte kurz den Kopf, was ein Dröhnen hervor rief.
»Lange genug. Wie geht es dir, Ruby?«, fragte Remus und rieb sich kurz seine Augen, um mich anzusehen.
»Es ist besser als gestern, wie geht es dir?«
Auf seinen Wunsch hin fuhr ich ihm wieder durch die Haare, worauf Remus selig die Augen schloss und schmunzelte. »Besser als gestern.«, replizierte er lediglich.
»Das freut mich.«, murmelte ich. »Ich weiß nicht, ob es Madame Pomfreys teuflischer Plan war, aber sie hat uns so weit voneinander entfernt, dass ich eigentlich unerlaubt bei dir bin, aber pssht.«
»Ganz sicher hat sie sich dabei was gedacht.«, Remus lächelte schwach und musste gähnen.
Bis Remus letztlich schlafen wollte, unterhielt ich mich mit ihm und streichelte dabei weiter durch seine Haare.

...


»Für weitere zwei Tage solltest du abends einen Schluck von diesen Trank zu dir nehmen, damit du problemlos schlafen kannst, ja Liebes?«, stellte Madame Pomfrey klar und stellte den besagten Trank auf dem Nachttisch ab, ehe sie ihren Zauberstab auf meinen Kopf hielt und die Bandage damit entfernte.
»Was ist mit Quidditch?«, fragte ich, da mir die letzten paar Tage der Gedanke ums Quidditchspielen nicht mehr aus dem Kopf gegangen war.
»Nach einer Woche und du solltest aufpassen, Rubiana.«, antwortete die ältere Hexe und bedachte mich mit einem strengen Blick. »Du kannst dann gehen.«
»Danke Madame Pomfrey.«
Die Heilerin wandte sich von mir ab, was mein Zeichen beinahe fluchtartig den Krankenflügel mitsamt den Büchern, die Lily mir vorbei gebracht hatte, zu verlassen. Draußen wartete James auf mich, der mir die Bücher abnahm und mich schelmisch angrinste. Er legte locker einen Arm um meine Schulter und lief mit mir in Richtung des Gryffindorturms.
»Was hat Madame Pomfrey gesagt zum Training?«, informierte sich James.
»Ihr müsst leider noch auf mich verzichten. Ich hoffe, das bricht dir nicht dein kleines Herz, Jamie.«, antwortete ich. »Ich darf erst in einer Woche wieder spielen.«
»Aber wir spielen schon in einem Monat gegen Slytherin!«, empörte er sich. »Oh Merlin, wir spielen schon in einem Monat um den Hauspokal.«
»Ach komm, das packen wir schon. Eine Woche ist nicht so tragisch bei einem Zeitraum von vier Wochen, Jamie. Die Woche ohne das Training könnte mir auch ganz gut tun, denn ich muss den ganzen Schulstoff wiederholen, den ich verpasst habe.«, murrte ich und stieß ein resigniertes Seufzen aus.
»Meine Freundin hat für dich mitgeschrieben.«, merkte mein Zwillingsbruder an und grinste wie ein Depp, als er die beiden Worte so stark betonte. » Meine Freundin. «
»Ich hätte niemals gedacht, dass ich das jemals sagen würde, aber ihr seid ehrlich das perfekte Paar, Jamie.«
Verwundert über meine eigene Aussage hob ich die Augenbrauen und verzog kurz den Mund, ehe ich den träumerischen Blick von James bemerkte, mit dem er durch die Gegend schaute.
»Hattest du schon mal das Gefühl, dass du seelenverwandt mit einer bestimmten Person bist? I-Ich meine, ist dir schon einmal aufgefallen, dass wir beinahe die selben Patroni haben? Bei Merlin, ich sollte die Klappe halten.«, James plapperte munter darauf los, doch als er seinen Blick wieder auf mich richtete, hörte er auf.
»Ob du es glaubst oder nicht, Jamie, das ist mir schon aufgefallen, als wir das erste Mal den Patronuszauber geübt haben. Und du kannst ruhig darüber reden,«, ich lachte kurz. »es ist doch super, wie du dich freust. Ich freue mich auch für dich, denn du bist mein Bruder und ich wünsche dir nur das Beste. Und mit Lily hast du ganz bestimmt das Beste erreicht.«
James grinste breit und fühlte sich augenscheinlich in seinen Aussagen bestätigt, ehe er wieder anfing zu sprechen. »So, und was ist mit dir und Moony?«

Unwillkürlich schoss mir die Wärme in die Wangen und ich starrte meinen Bruder unverhohlen mit großen Augen an. »Was hast du da gesagt?«
»Was zwischen dir und Moony läuft. Du kannst mir nicht sagen, dass da nichts wäre. Das bemerkt selbst ein Bergtroll.«
James nahm seinen Arm von meiner Schulter, als wir vor dem Portrait der Fetten Dame standen, während ich das Passwort »Hippocampus« murmelte.
»Da läuft nichts okay! Selbst wenn, würdest du als mein Bruder es vermutlich als Letztes erfahren. Du hast Tom damals mit deiner Nerverei in den Wahnsinn getrieben!«, sagte ich scharf und kletterte durch das Portraitloch, derweil James laut lachte.
»Der Kerl war eine Niete, Ruby. Deshalb bin ich ihm auf den Sack gegangen, ist dir das denn nicht aufgefallen?«, lachte er und folgte mir.
Ich hatte den Gemeinschaftsraum aufrichtig vermisst in den letzten Tagen. Überall waren Schüler aus unserem Haus versammelt und quetschten sich auf die wenigen freien Plätze, die der Raum bot, während sich unsere Freunde auf der Couch vor dem Kamin breit gemacht hatten. Grinsend beobachtete ich das Schauspiel, dass sich mir bot. Marlene stand quietschend auf ihrem Sessel und zeigte mit ausgestrecktem Finger auf eine Ratte am Boden.
»Macht die Ratte weg!«, schrie Marlene panisch und quiekte auf, als die Ratte um den Sessel herumwuselte.
Das Lachen unterdrückend erreichte die Anderen und stimmte schließlich in das bellende Gelächter von Sirius ein, genau wie James. Auch Lily und Remus konnten sich nicht mehr halten, weshalb Marlene uns mit einem beleidigten Blick bedachte.
Ich suchte schnell den Blickkontakt mit Remus und formte stumm mit meinem Mund den Namen Peter, worauf er nickte.
»Hört auf zu lachen! Was seid ihr denn für Freunde! Wir haben hier Rattenbefall!«, ihre Stimme überschlug sich mehrfach, bis Sirius die Ratte vom Boden auf seine Schulter hob und dabei breit grinste.
»Bist du des Wahnsinns, Black?!«, keifte die blonde Hexe und setzte sich langsam zurück in den roten Sessel.
»Weißt du Marls, wir haben dich ein wenig auf den Arm genommen.«, lachte der schwarzhaarige Gryffindor. »Das ist mein neues Haustier, Cracker!«
Entrüstet starrte Marlene das braune Bündel auf Sirius Schulter an und öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber zugleich wieder. Gemächlich wandte sie ihren Blick auf die anwesenden Personen und schluckte. »Ihr wusstet das?«
Lily hob beschwichtigend ihre Hände und grinste unschuldig. »Ich wusste davon nichts. Indianerehrenwort!«
Kopfschüttelnd ließ ich mich neben Remus auf die Couch fallen, der Platz für mich gemacht hatte und verfolgte weiterhin Marlenes Reaktionen.
»Ihr seid so gemein.«
»Willst du Cracker mal halten, Marls?«, fragte Sirius und trat einen Schritt auf sie zu.
»Du spinnst doch! Niemals!«

Für heute ließen wir gemeinsam den Abend ausklingen, wobei Peter auch irgendwann wieder in seiner menschlichen Gestalt an der Runde teilnehmen konnte. Es war angenehm nicht mehr länger im Krankenflügel zu hocken, sondern die Zeit mit seinen Freunden zu verbringen. Im Schlafsaal übergab Lily mir ihre Mitschriften vom Unterricht, die sie mit dem Gemini-Zauber verdoppelt hatte, ehe wir dann auch schon schlafen gingen.  



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