Kapitel 3

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Louis ist mittlerweile in Harrys Armen eingeschlafen, vor allem weil er so kaputt und erschöpft war.

Harry aber war noch wach und betrachtete seinen Sklaven, strich ihm immer wieder durchs Haar und drückte einen Kuss auf seine Stirn oder Wange. Er fühlte sich besser. Seine Lust auf Sex ist wieder verschwunden. Außerdem lag er gestern richtig, nämlich dass Louis ihm nicht vorwerfen würde dass er ihn vergewaltigt hat.

Wahrscheinlich war sein Sklave einfach nur zu schockiert über dieses Gefühl und über diesen Schmerz. ,,Nächstes mal bin ich sanfter Baby" flüsterte Harry und drückte den mageren Jungen an sich.

Nach einigen Stunden, in denen Harry Louis einfach nur beim schlafen zu sah und ihm einige Küsse gab wurde Louis wieder wach, verzog aber sofort das Gesicht als er den Schmerz da unten wieder spürte und begann zu wimmern.

,,Hey... Baby schh..." der Lockenkopf versuchte ihn zu beruhigen und strich über seinen Kopf. Vereinzelte Tränen liefen aus Louis Augen und tropften auf Harrys nackte Brust.

Harry dachte nach. Sollte er seinen Wunden Hintern versorgen oder Louis einfach hier liegen lassen so wie er es immer bei seinen anderen Sklaven getan hat? Aber Louis war natürlich nicht einer wie die. Aber trotzdem sollte er sich nicht wie zuhause fühlen. Louis ist ein Sklave, Sklaven müssen so etwas eben aushalten. Trotzdem schmerzt es Harry ein wenig ihn so zu sehen.

,,Ich mach deine Schmerzen weg Engel okay?" wie auch zuvor war Louis kaum ansprechbar und zeigte keine Reaktion. Harry nahm sein Handy vom Nachtschrank und wollte gerade einen Freund von ihm, der Arzt war, anrufen, als ihm etwas in den Sinn kam. Wenn er hier her kommen würde, würde er Louis anfassen müssen. Das wollte Harry auf keinen Fall.

Louis war sein Sklave.

Nur seiner.

Niemand soll ihn anfassen oder ihn auch nur angucken.

Louis gehört nur ihm.

Also legte Harry sein Handy wieder weg und schob Louis vorsichtig von sich runter da er halb auf ihm lag, stand auf und hob den weinenden Jungen hoch. Langsam trug er ihn ins Bad und nahm etwas aus einem Regal, setzte sich dann auf den Toilettendeckel und Louis auf seinem Schoß.

Jedoch hielt Harry Louis so dass er nicht richtig sitzt, sondern ihn etwas anhob, sonst wäre das schmerzhaft für ihn. Er nahm etwas von der Schmerzsalbe auf seine Finger. ,,Das brennt oder ist jetzt ein bisschen kalt Baby. Erschreck dich nicht." warnte Harry ihn flüsternd und begann dann Louis Wunde vorsichtig mit der Salbe einzutreiben. Louis kniff die Augen dabei zusammen und krallte sich in Harrys Unterarm.

Louis wollte am liebsten hier weg. Zurück zu seinem alten Besitzer, gerne auch einfach irgendwo in den Wald. Aber er wollte nicht bei Harry bleiben auch wenn er muss. Harry war ein schrecklicher Mensch Louis' Meinung nach.

,,Steh auf Süßer, ich will meine Hände waschen" bat Harry und Louis nickte und stand langsam auf. Doch seine Beine waren so wackelig und zitterten so sehr dass Louis fast fiel, also hielt er sich schnell an einem Regal fest.

Harry stand auf und wusch sich schnell die Hände bevor er Louis wieder hochhob und ihn in sein Zimmer trug. ,,Ich kümmer mich etwas um meine Arbeit. Ruh dich etwas aus Engel" flüsterte Harry und legte seinen Sklaven ins Bett. Louis sah stumm zu ihm nach oben, drehte ihm dann aber den Rücken zu und rutschte weg. Er hatte Angst dass Harry sowas nochmal tut.

Harry seufzte und strich nochmal durch Louis Haar, weswegen er aber zusammen zuckt und Harry schnell die Hand weg nahm. Dann ging er aus dem Zimmer in sein Arbeitszimmer.

In der Zwischenzeit hat Louis wieder angefangen zu weinen. Nicht vor Schmerz, Nein. Die Salbe hat ziemlich gut geholfen und Louis spürte kaum noch Schmerzen.

My little Slave || Larry || *paused*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt