8. Kapitel- Boot Camp♡

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*Harrys POV*

Die nächsten Tagen vergehen schnell. Wie jeden Morgen habe ich Jessy zur Schule gebracht und auch wieder abgeholt. Heute ist schon Samstag, gerade 08:00 Uhr, ich bin schon wach und das an einem Wochenende :-D Sehr unnormal, doch ich muss schon um 12:00 Uhr beim Boot- Camp sein und die Fahrt dauert ca. 1 1/2 Stunden. Jessy ist ebenfalls schon wach, weil sie sich noch von mir verabschieden wollte.Hier herrscht morgens um 08:00 Uhr schon eine solche Unruhe, denn Jessy ist, als sie im Halbschlaf in die Küche gehen wollte, über meinen fertig gepackten Koffer gestolpert. Mein Lachen konnte ich nicht unterdrücken, weshalb ein Mittelfinger ihrerseits, an mich gerichtet wird. Doch nachdem ich mich zu Ende fertig gemacht habe gehe ich nach unten, zum Frühstück. Als ich das nächste Mal auf meine Uhr schaue, bemerke ich, dass es schon 10:15 Uhr ist. Also muss ich mich langsam von meiner Familie verabschieden. Als erstes widme ich mit Mum. Sie meint, dass ich auf mich aufpassen soll, sie sehr stolz auf mich ist und mich vermissen wird. Ich antworte ihr, dass ich nicht aus der Welt bin und auf mich aufpassen werde. Ich nehme sie in den Arm und flüstere ihr zu:

"Ich werde dich auch vermissen. Pass auf Jessy auf, bitte. Und ruf mich an, wenn was ist." (Harry)

Sie nickt und lächelt mich an. Jetzt kommt der Abschied von meiner Schwester. Es wird mir sehr schwer fallen, weil wir so eine krasse Verbindung haben. Auch Jessy fällt das alles hier nicht einfach, sie versucht ihre Tränen zu unterdrücken.

"Komm her" (Harry)                                                                                                                                                                    

Ich öffne meine Arme und umarme Jessy, ein letztes Mal für eine längere Zeit.                                              

"Es wird komisch sein, ohne dich. Aber du kannst mich immer anrufen okay? " (Harry)                                

Sie nickt.

"Ich werde dich vermissen..Aber ich bin so stolz auf dich, zeig allen was du kannst. Wir schreiben okay?" (Jessy)

Ich nicke.

"Jetzt hau schon ab und sag Zayn liebe Grüße." (Jessy)

Wir lösen uns aus der Umarmung und mit einem Lächeln verlasse ich das Haus um mich auf den Weg zu machen. Im Auto mache ich mir nochmal ein paar Gedanken über alles. Ich freue mich sehr auf das Abenteuer bei X-Factor, aber habe auch etwas Bedenken, wie es werden wird, so ohne Jessy. Als ich pünktlich um 11:45 Uhr am Haus ankomme, sehe ich schon Zayn in der Ecke eine Zigarette rauchen. Ich begrüße ihn und wir unterhalten uns ein bisschen. Außerdem schreibe ich noch ein wenig mit Jessy. Um 12:00 Uhr werden wir alle in unser "neues Zuhause" reingelassen. Das Haus sieht schön aus, unten befinden sich die Küche und ein Wohnzimmer. Über die Treppe gelangt man zu den 4-Bett-Zimmern. Nach kurzer Zeit treffen Zayn und ich Kevin und James, mit denen wir uns ein Zimmer teilen. Die Zeit vergeht schnell und als es halb 6 ist verkündet die Jury Tanz- und Gesangstraining. Tanzen ist nicht gerade mein größtes Talent, aber was tut man nicht alles für seinen Traum. Das Training verläuft einigermaßen okay und nachdem wir entlassen werden, telefoniere ich kurz mit Jessy. Danach lege ich mich auch schon schlafen. Am nächsten Tag üben alle noch einmal die Tanzschritte und ihre Texte. Abends sitzen James und Ich noch etwas zusammen und reden über verschiedene Dinge, bis wir irgendwann schlafen gehen. Als ich das nächste Mal aufwache sind schon alle sehr nervös wegen unserem Auftritt. Als erstes wird vorgetanzt doch jemand fehlt. Und zwar Zayn.. Nachdem auch er widerwillig die Bühne betritt, beginnt unser Auftritt. Danach haben wir erstmal Pause, also rufe ich Jessy an. Wir reden ein bisschen darüber wie es ihr so geht, wie es mir geht und über andere Sachen. Sie wünscht mir viel Glück für meinen Auftritt. Nach unserem 2 stündigen Telefonat begebe ich mich Richtung Bühne. Ich bin sehr aufgeregt und habe auch ziemlich große Angst. Ich warte, solange bis ich auf die Bühne gerufen werde. Dort mache ich dann meinen Auftritt. Ich merke, das war nichts, schiefe Töne, es ist vorbei für mich. Auch die Jury bemerkt, dass mein Gesang nicht gut war. Ich verlasse enttäuscht die Bühne und setze mich auf den Boden. Dort rufe ich Jessy an, denn die brauche ich jetzt. Sie geht auch sofort ran.                                                                   

Love your sister♡|N.HWhere stories live. Discover now