fourteen

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Ich hatte den Bademantel ausgezogen und lag in Alecs Bett, derweil nahm ich das Hello Kitty Telefon in die Hand und schaute nach was es für Funktionen hatte.
Schmunzelnd stellte ich die Lautstärke extra hoch und legte das Telefon unter den Überzug damit ich unauffällig darauf klicken konnte damit es klingelte.
Als alles eingestellt war, drehte ich mich auf meinen Bauch und nahm das Magazin zur Hand, um es zu lesen während ich wartete.
Nach ein paar Minuten konnte ich auch schon Alecs Stimme hören als er auf Spanisch mit Caleb diskutierte.
Je näher seine festen Schritte kamen desto nervöser und unruhiger wurde ich.
Du packst das schon Mel.
Du bist cool, gelassen und du wirst dich an diesem Spasten rächen.
Alec machte die Tür auf und als er mich auf seinem Bett liegen sah war er zunächst überrascht.
"Princesa?", fragte er sich selbst ungläubig.
Sein Blick glitt über meinen Körper als er alles in sich einnahm.
Lust war klar in seiner Mimik zu erkennen, was mein Herz höherschlagen ließ.
Er lief elegant wie ein Raubtier zu mir und ich fühlte mich wie seine Beute.
In dem Moment war ich mir dann doch nicht mehr so sicher ob ich wirklich cool und gelassen war.
Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter als er näherkam und sich über mich lehnte.
Seine beiden Beine waren an meinen Seiten und er stützte sich auf seinen Händen ab während er leichte Küsse auf meine Schulter und meinen Nacken verteilte.
Ich drehte mich unter ihm auf meinen Rücken.
Seine Augen waren voller Verlangen. Mein ganzer Körper war wie elektrisiert als er mich so intensiv musterte.
Ich legte meine Hände um seinen Nacken und zog ihn weiter runter zu mir.
Das packst du, sprach ich mir in Gedanken Mut zu.
Er legte seinen Mund auf meinen und unsere Lippen bewegten sich im Einklang. Er fing an meine Halsbeuge zu küssen und ich musste alles in mir zusammenreißen um mich nicht ihm hinzugeben. Meine Beine waren um ihn geschlungen und ich spürte wie sein Glied steif wurde.
Gosch, jetzt war es Zeit die Führung zu übernehmen.
Ich drehte uns um, so dass er nun unten lag und ich auf ihm saß. Er ließ ein Geräusch von sich, was sofort Hitze in meine untere Region schoss. Ohne darauf zu achten küsste ich ihn wieder. Langsam zog ich ihm sein Shirt aus während wir den Blickkontakt hielten. Als er Oberkörperfrei unter mir lag fing ich an ihn von seiner Brust bis runter an seinen Jeansbund zu küssen, sein Körper vibrierte unter meiner Berührung.
An seinem Hosenbund stoppte ich und blickte ihn an, um seine Reaktion zu sehen. Er biss sich auf die Unterlippe, was mir einen kleinen Ego-push gab.
Quälend langsam machte ich seinen Reißverschluss auf und zog die Jeans runter. Seine sonst etwas lockeren Boxer waren nun enganliegend durch sein monströses Teil.
Holy Shit.
Ich setzte mich erneut auf ihn und wir küssten uns wieder.
Seine Zunge erforschte hungrig meinen Mund und er stöhnte in den Kuss als er an meinen Hintern fasste.
Bevor die Sache noch hitziger wurde und ich mich nicht mehr aufhalten konnte, drückte ich unauffällig auf das Telefon direkt neben ihm. Es fing laut an zu klingeln und ich unterbrach den Zungenkuss, um 'ranzugehen'.
Er sah mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Die Verwirrung, in seinem Gesicht, hätte mich fast zum Lachen gebracht, doch ich hielt inne und fing an in das Telefon zu reden.
"Ja? Oh..., okay... alles klar... bin gleich da"
Ohne etwas zu sagen stand ich auf und zog mir schnell meinen Bademantel über.
Perplex musterte er mich, wobei seine Lippen leicht geöffnet waren.
"Sorry muss gehen, ist wichtig", sprach ich grinsend.
Mit einem letzten Zwinkern lief ich aus dem Zimmer und machte die Türe zu.
"MELODIE!", rief er mir wütend hinterher während ich die Treppen runter sprintete.
Er rannte mir hinter her und hielt dabei sein Glied fest.
"Du kannst mich hier nicht mit blauen Eiern zurücklassen !", schrie er.
Ich fing an hysterisch zu lachen und rannte weiter ins Wohnzimmer um den großen Esstisch. Alec stürmte wie ein wild gewordenes Tier in den Raum und blieb auf der anderen Seite des Tisches stehen.
"Du kommst jetzt sofort her"
Seine Stimme war bedrohlich ruhig geworden. Ich lachte nur weiter.
"Was wenn nicht? Ich bezweifle das du mit der Erektion", ich sah runter und dann wieder hoch, "weit rennen kannst"
Dann flitzte ich schnell um den Tisch. Er war nur noch wenige Schritte entfernt, weshalb ich in Panik geriet und anfing zu kreischen während ich weiter um mein Leben rannte.
Die Haustür wurde aufgemacht und ich steuerte Jay entgegen. Er schaute zunächst perplex bevor er sich schnell zur Seite warf. Ich hörte ihn 'What the fuck?', murmeln als ich an ihm vorbei nach draußen raste.
Als ich weit genug entfernt war und Alecs Schritte nicht mehr hören konnte, blieb ich stehen um durchzuatmen.
Er war bereits stehen geblieben und fuhr sich gestresst durch die Haare, dann sah er ein letztes Mal zu mir ehe er reinging.
Damn, Alec musste großes Vertrauen in mich haben, wenn er mich allein draußen lies.
Mein Blick studierte die Umgebung. Bäume, Bäume, und noch mehr fucking Bäume.
Gut, also eher weniger Vertrauen als das Wissen, dass ich nicht wirklich weit kommen würde, wenn ich versuchte abzuhauen.
Ich wartete noch eine Weile bevor ich mich ins Haus schlich und leise in mein Zimmer tapste.

Angezogen lief ich wieder runter, wo Alec angepisst und ebenfalls angezogen saß. Mit einem Mörderblick beobachtete er mich als ich mich mit einem triumphierenden Grinsen neben Xavier auf die Couch setzte.
1:0 pour moi.

Gangs. |✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt