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Bin ich okay?
Diese Frage kann ich mir nicht mal selbst beantworten.

"Ja,ich denke schon"sagte ich zu dem Arzt mit einem gezwungenem Lächeln.

Er schaute mich misstrauisch an.
Seufzte dann aber und meinte

"Wenn ihnen soweit nichts fehlt und sie keine Beschwerden mehr haben,dürfen sie nun gehen.Sie müssen nur noch diese Entlassungspapiere unterschreiben und regelmäßig diese Medikamente ein nehmen,damit sich die Wunde nicht entzündet."

Ich nickte und hoffte dass ich richtig zugehört hatte,was ich aber nicht denke,da dieser Mann in dem SekundenBruchteil einer Minute ohne Punkt und Komma redete.

Der arzt verließ mein zimmer nach einem letzen Hände druck.
Ich stand langsam auf und sofort überkam mich der Schwindel und alles drehte sich.

Aber ich biss die Zähne zusammen und dieses mal klappte es.Zwar langsam,aber es klappte.
Ich packte mein Handy und meine Schlüssel in meine Jacken tasche und verliess humpelnd die Krankenhaus station.

Als ich endlich dieses Gebäude,das Trauer und Schmerzen nur so austrahlt verlassen hatte,holte ich mein Handy hervor,tippte meinen Pin ein und rief meinen Vater an,dass er mich abholen soll.

15 min und viele Gespräche später,wusste mein Dad über alles Bescheid und wir waren endlich zuhause angekommen.

Kaum hatte mein Kopf das weiche Kissen berührt,sank ich schon ins Reich der Träume

i'm a badgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt