Kapitel 156

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KAPITEL 156

~ Marco's Sicht ~

Da wir vergessen hatten, die Rollläden runterzumachen, wurden wir am nächsten Tag von den Sonnenstrahlen geweckt. May pennte weiter, naaaa guuuut, dann war ich eben nur der der mit einem enorm breitem Gesicht aufgewacht. Ich blickte meine Freun- höhö, nee, Verlobte an und bekam dieses bescheuerte Grinsen nicht mehr vom Gesicht.

Ich tippte May mit meinem Zeigefinger immer wieder auf die Nasenspitze, auf der Hoffnung sie so wach zu kriegen. Nichts. Auch das leichte Pusten ins Gesicht brachte nichts- es war eher das laue Lüftchen gewesen. Dann versuchte ich eben mal den Supertornado.

Pfffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff

Ich spuckte May auch unabsichtlich ins Gesicht, weil ich ihr so dolle ins Gesicht gepustet hatte. Trotzdem schlief Madam weiter. Ich kniff ihr sogar in die Brustwarzen, die kleine Prinzessin auf der Erbse schlief seelenruhig weiter und rührte sich kein bisschen.

"Gut, dann ist bei mir heute wohl, dass mein Frühstück", nuschelte ich und zog die Decke ganz von May weg. Sie lag hier immer noch in Unterwäsche und ich begann langsam ihren Bauch zu küssen und wanderte dann immer weiter nach unten.

"Heilige Scheiße!", rief sie erschrocken und fuhr zusammen.

Ich blickte lachend zu May. "Good'ay, Darling", grinste ich verschmitzt.

Sie blickte auf mich runter und hob ihren Oberkörper an. "Was machst du?", fragte sie und strich sich das Haar hinter die Ohren.

"Jetzt gerade? Tu ich mit deinem Intimbereich und meiner Zunge mächtiges Erwachsenenzeug."

"Ja, das ist mir auch klar."

"Wieso fragst du dann?", fragte ich belustigt und spielte an Mays Piercing rum.

"Weiß nicht", grinste sie. "Laber nicht! Mach weiter!" Damit ließ sie sich wieder zurück ins Kissen fallen.

"Wenn das meine Verlobte so erwünscht", meinte ich. "Dir kann man auch keinen Wunsch abschlagen, weißt du das?"

"Du, ich habe mir gewünscht, dass du aufhörst zu reden und mit deiner Zunge und meinem Intimbereich weiter Erwachsenenzeug anstellst."

"Ja, ich hab kein Gedächtnis wie ein Goldfisch", sagte ich.

"Wenn du nicht gleich anfängst- bleibst du heute auf dem trockenen sitzen."

"Ja, ist gut", sagte ich lachend.

"Außerdem sollten wir mal dringend Sex als Verlobte und Verlobter haben- das wird Morgen ja bekanntlich vorbei sein."

"Ach guck mal, Kane. Die beiden Menschen da, sind übrigens deine Eltern", sagte Robin, der Kane auf den Schoß hatte. Robin zeigte auf uns und Kane blickte winkend zu May und mir. Wir beschlossen, den anderen erstmal nichts zu sagen und zu schauen, wie sie reagieren, wenn sie den Ring an Mays Finger sehen.

Wir setzten uns an den gedeckten Tisch und ich konnte mir kein verschwörerisches Grinsen verkneifen. May drückte Kane einen Kuss auf die Wange.

"Wie hast du geschlafen, Kleiner?", fragte May ihn.

"Voll gut", sagte Kane. "Ich war als erster wach."

"Ja, anstatt deine Eltern zu wecken, hat er mich geweckt", meinte Robin.

"Ja, hab geguckt. Mama und Papa waren lachend unter der Bettdecke", sagte Kane. "Hast du Mama gekitzelt?", Kane blickte zu mir.

Marcel und Robin blickten belustigte Blicke aus. May starrte panisch zu mir, während ich mir den restlichen O-Saft aus den Mundwinkeln wischte, den ich vorher über den Tisch gespuckt hatte.

{1} This Is Us  [Marco Reus FF] ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt