Part 2

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Liebes Tagebuch 

Was passiert nur mit mir?

Mein Leben ist scheiße , ziemlich sogar.

Meine Vergangenheit ist Mist , und wenn ich einen Wunsch frei hätte,

würde ich mir wünschen , mit dem Wissen , das ich jetzt besitze , nochmal klein zu sein.

Ich würde so viel anders machen.

So viel rückgängig machen.

Aber ich kann es nicht.

Und jetzt stehe ich also vor einem Scherbenhaufen , der sich mein Leben nennt...

I just run away 

from these lies

back to yesterday

safed for tonight

and all your lies

                                    - Mike posner <3

Laut drang "Locked out of heaven" aus meinem Handy.

Verwirrt suchte ich mein Handy und fand es dann etwas später hinten am Fußende.

Fragt mich nicht wie es dahin gekommen ist.

Gerade im Moment , als ich es hatte legte derjenige auf.

Genervt legte ich zurück und rief meine beste Freundin Julia zurück. 

Auf die Erklärung freute ich mich schon, denn eigentlich wusste sie das ich es hasste wenn man mich mitten in der Nacht anrief.

Nach dem 10 tut , drückte sie mich schließlich weg.

Was sollte das denn jetzt erst anrufen und dann nicht mehr ran gehen.?! 

Hauptsache ich bin jetzt deswegen wach oder wie.

Wütend legte ich mein Handy auf meinen Nachttisch und schloss wieder die Augen.

In meinem Zimmer war es kalt.

Erstaunt öffnete ich die Augen und sah das mein Fenster noch immer weit offen war.

Schnell stand ich auf und schloss es wieder , als mir plötzlich auffiel das es schon hell war.

Wie blind war ich eigentlich , das mir das nicht früher ausgefallen war.

Egal , die Sonne ging früh auf , vielleicht hatte ich ja noch eine Stunde.

Ich gähnte ausgiebig und wollte mich grade wieder einmümmeln , als mein Handy wieder anfing zu klingeln.

"Was?", schnautze ich ins Handy.

"Eh , Annika , wo bist du , der Unterricht fängt in 5 minuten an. Hast du etwar schon wieder verschlafen?", flüsterte Julia und ich nahm an , das grade ein Lehrer in der Nähe war und sie ihr Handy verstecken musste.

"Scheiße , scheiße , scheiße!", fluchte ich und legte schnell auf.

Julia kannte das von mir.

So schnell ich konnte sprintete ich unter die Dusche und machte mich fertig.

Nach 5 minuten kam ich klitschnass wieder raus und trocknete mich in einem Tempo ab , das ich gar nicht von mir kannte.

Ebenfalls zog ich mir schnell meine Ahnziehsachen an , sprang in meine Chucks und schminkte mich notbedürftig.

Das hieß nur Wimperntusche umrundete meine blauen Augen.

Mein Bett ließ ich ungemacht und auch meine Haare ließ ich lieber an der Luft trocknen , auch wenn ich zu befürchten hatte , krank zu werden.

Life goes onWo Geschichten leben. Entdecke jetzt