15. Kapitel

2K 66 9
                                    

Die Geburtstagsnacht

Ungesehen huschte Hermine durch die Schlossgänge in die Kerker. Leise betrat sie die Gemächer von Severus.
,,Hallo, Liebste," flüsterte er ihr leise ins Ohr und seine Stimme vibrierte an ihrem Hals.
,,Hey...." murmelte sie, während er sie in einen liebevollen Begrüßungskuss zog.
,,Wie war dein Tag Darling?", fragte er mit ehrlichem Interesse.
,,Grandios! Wir hatten gemeinsam unglaublich viel Spaß. Ich bin meinen Freunden so dankbar für den heutigen Tag. Sie setzte sich ihm gegenüber.
„Wie ist es Dir heute ergangen?"
,,Pah, frag erst gar nicht. Grauenvoll! Die Schüler werden von Jahr zu Jahr schlechter und uninteressierter. Solche Dummheit war nicht einmal zu Longbottoms besten Zeiten vorhanden. Diese unfähigen kleinen Biester rauben mir jeglichen Verstand, nicht einmal die einfachsten Aufgaben können sie lösen. So etwas Unnützes!" Hermine musste innerlich lachen, so aufgebracht hatte sie Severus noch nie gesehen.

„Severus, jetzt hör mir einmal ganz ruhig zu. Es ist nicht immer einfach, dich als Lehrer zu haben. Du stellst sehr hohe Anforderungen an die Schüler, die nicht alle erfüllen können. Nur wenige haben die Begabung zum Tränke brauen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Sogar du, mein lieber Severus. Du weisst sehr genau, wo deine Schwächen liegen. Zum Beispiel im Umgang mit deinen Schülern und ganz allgemein im Umgang mit deinen Mitmenschen. Dazu kommt, dass viele Schüler vor dir Angst haben. Auch das ist nicht sehr förderlich um gute Leistungen zu erbringen. Wie wäre es, wenn du einmal versuchen würdest etwas mehr Geduld aufzubringen, anstatt immer so angsteinflössen auf die Schüler zu wirken. Ich bin sicher, es gibt den einen oder anderen Schüler, der sehr wohl die Begabung zum Tränke brauen hat, wenn man ihm etwas Mut machen würde und nicht jedes Mal wie ein Mammut in einem Porzellanladen reagieren würde, wenn irgendetwas nicht ganz nach Wunsch läuft - natürlich nicht, wenn ein Kessel zu explodieren droht, dass du da handeln musst, versteht jeder.", gab sie zu bedenken. „Auch Nachsitzen und Strafarbeiten haben noch nie eine motivierende Wirkung auf Schüler gehabt. Vor allem nicht dieser Stumpfsinn, den du währnd dem Nachsitzen deine Schüler machen lässt. Gib ihnen doch einmal was sinnvolles während dieser Zeit. Lass sie einen Trank brauen unterstütze sie und erklär ihnen das Vorgehen. So, werden die Schüler merken, dass auch hinter Severus Snape ein Mensch steht, der interessiert ist, dass die Jugend etwas Sinnvolles lernt. Aus diesem Grund solltest du deine Unterrichtsmethoden einmal überdenken mein Lieber. So und nun reg dich ab."

Ein leises Schnauben war die einzige Antwort auf ihren Vorschlag. Sie stand auf und gab ihm einen flüchtigen Kuss und holte aus dem grossen Bücherregal eine Flasche Cognac, schenkte ein Glas ein und gab es ihm in die Hand. ,,Trink das, danach geht es dir bestimmt besser. Im Kamin knisterte ein Feuer. Gemütlich rollte sie sich neben ihm auf dem Sofa in eine Decke und sah zu, wie er genussvoll an seinem Cognac nippte. So verging eine geraume Zeit in friedvoller Stille.

Nach einer Weile erhob sich Hermine langsam und sagte leise: „Ich warte im Schlafzimmer auf dich." Mit einem Augenzwinkern verschwand sie durch die Tür. Versonnen sah er seiner Schülerin hinterher. In zwei Tagen würden sie ein offizielles Paar sein dürfen. Er trank den Rest des Cognacs langsam und bedächtig. Dann folgte er ihr in freudiger Erwartung hinterher.

Da lag sie, auf seinem mit schwarzer Seide bezogenen Bett in einem verführerischen Dessous. Ihr Haar lag locker auf dem Kissen und umrahmte ihr Gesicht wie ein Fächer. Das Mondlicht, das durch das Fenster schien, glitzerte auf ihrer fahlen Haut. Aufreizend räkelte sie sich in seinen Laken. Severus realisierte, wie Hermine es immer wieder schaffte, mit nur wenigen Gesten, seine Männlichkeit zu erregen. Mit langsamen Schritten ging er auf sie zu und lehnte sich über sie. Sanft gehauchte, leichte Küsse bedeckten ihren Körper. Darauf achtgebend ihre Brüste und ihr Lustzentrum nicht zu berühren, reizte er sie. Mit seiner Zunge fuhr er ihr Bein entlang und hörte kurz vor der Stelle auf, wo sie es am liebsten gehabt hätte. Federleicht streifte er mit seinen Händen über ihre Arme an ihren Seiten entlang, dann hob er sie vorsichtig hoch und öffnete ihren BH. Er zog ihn ihr liebevoll aus und berührte dabei ihre empfindliche Brust. Ein leises Stöhnen entwich Hermines Kehle. Sie fühlte die Hitze in sich aufsteigen. Allein der Gedanke, dass er sie gleich ausfüllen würde, jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Severus Mund und seine Hände waren überall. Sie streichelten und verwöhnten Hermines Haut und reizten sie immer weiter. Quälend langsam zog er ihr das Höschen aus und leckte an ihrer empfindlichsten Stelle. Sie drückte ihm ihr Becken entgegen und stand kurz vor dem Höhepunkt.

Plötzlich löste sich sein Griff von ihren Hüften und auch seine Zunge verschwand. Mit einem feinen Schmunzeln im Gesicht stand er wieder neben dem Bett. Er öffnete seine Manschettenknöpfe und mit eleganten Bewegungen hatte er auch die Knopfleiste seines Gehrocks geöffnet. Diesen streifte er sich nun von den Schultern. Wissend, dass ihm Hermine hungrig zu sah, verlangsamte er sein Tempo noch ein wenig. Nun öffnete er die oberen Knöpfe seines Hemdes und zog es sich über den Kopf. Mit nacktem Oberkörper kam er auf Hermine zu.

Sie wusste, was sie zu tun hatte und kroch ans Ende des Bettes und zog ihn an den Hüften näher zu sich. Mit geschickten Fingern öffnete sie seine Hose, welche leise raschelnd zu Boden fiel. Seine imposante Männlichkeit ragte ihr entgegen. Behutsam begann Hermine mit der Zunge seine Eichel zu umspielen. Dann nahm sie seinen Penis ganz in den Mund. Sanft saugte sie an ihm und massierte mit ihrer Hand zärtlich seine Hoden. Als er kurz vor dem Höhepunkt war, hörte sie auf und beobachtete ihn mit schelmischem Lächeln. Severus schob sich langsam auf sie und positionierte sich zwischen ihren Beinen. ,,Ich denke, das Vorspiel ist beendet.", raunte er ihr ins Ohr. Als Antwort durchlief Hermines Körper eine weitere Welle sexueller Lust. Sie wollte wieder in dieselben Höhen der Gefühle getragen werden, wie das letzte Mal. Severus stimulierte ihre Brustwarzen mit seiner Zunge und seinen Zähnen. Seine Hand glitt an ihrer Seite hinab, streichelte mit sanften Berührungen ihre Schenkel bevor er langsam in sie ein drang. Sie konnte seine Erektion heiß und hart spüren. Er liess ihr Zeit sich an ihn zu gewöhnen. Dann begann er behutsam, sich zu bewegen. Lautes Stöhnen drang aus ihren Kehlen. Den Höhepunkt erreichten sie beide gleichzeitig. Hermines Muskeln zogen sich um seinen harten Penis zusammen. Severus ergoss sich in ihr. Nach einer Weile als beide wieder zu Atem gekommen waren, flüsterte Hermine, „das war ein wunderbares Geburtstagsgeschenk!",,Die Vorzüge einer jungen und wunderschönen Hexe, weiss ich sehr zu schätzen." erwiderte Severus lächelnd. ,,Das war der schönste Geburtstag, den ich je hatte. Ich danke dir für alles Severus!" Sie küsste ihn zärtlich auf die Wange und kuschelte sich in seine Arme. Eng aneinander geschmiegt schliefen sie ein.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :) ich würde mich sehr über eure Reviews freuen :* <3

Verbotene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt