truth - EXO

Kapitel 23

~ Zeitsprung / Abend / 24.12

//Namis Sicht:

Ich habe grade Xiumin gefragt wo Chen ist. Er meinte er sei draußen also bin ich in suchen gegangen. Ich fand ihn ziemlich schnell im Wald. Er saß auf einer Bank und starrte in den Himmel.

Ich :,, Hey..."

Chen :,, Na."

Ich :,, Kommst du mit. Wir fahren gleich los.", sagte ich etwas aus der Puste.

Er stand auf, griff nach meiner Hand und wir gingen nach Hause.

Ich kam mit Chen zu Hause an und wir fuhren sofort los. Wir waren zu faul um zu kochen und sind deshalb in ein Restaurant gegangen. Wir ließen den Abend ausklingen, jedoch ohne Alkohol, und gingen dann zu Fuß nach Hause. Wir gingen alle ziemlich verteilt auf der Straße.

Ein paar Meter vor unserem Haus blieb Baekhyun stehen und stellte sich vor Soju. Ich quiekte leise vor Freude und schaute gespannt zu.

Baekhyun :,, Soju ich muss dich was fragen."

Soju weitete die Augen und Baekhyun redete weiter.

Baekhyun :,, Ich kenne dich seit zwei Jahren und liebe dich über alles. Du bist mein Sonnenschein und die Person die mich immer zum lächeln bringt. Ich bin so froh dich zu kennen und lieben zu dürfen. Du bist bildhübsch, nett und liebenswert. Du bist perfekt. Ich weiß ich bin kein Poet oder so aber ich hoffe das reicht dir als Erklärung dafür, dass ich dich mein ganzes Leben lang an meiner Seite haben will. Willst du mich heiraten?", fragte er, kniete sich vor sie hin und hielt ihr das offene Schächtelchen mit den Ringen hin.

Mir kamen ein paar freuden tränen und so wie es aussieht Soju auch. Sie hielt sich die Hand vor ihr Gesicht und nickte eifrig. Baekhyun stand auf, zog ihr den Ring an und Soju tat es ihm gleich. Baekhyun verwickelte sie in einem Kuss und wir fingen an zu klatschen.

Als sie von einander abließen ging ich auf weinende Soju zu und umarmte sie. Man sah ihr an, dass sie sich über alles freute. Sie strahlte und wollte mich nicht loslassen.

Soju :,, Deshalb das weiße Kleid und der Smoking nh?", fragte sie verheult und fing an zu lachen.

Ich :,, Ja ich durfte dir nichts sagen.", sagte ich und kicherte.

Sie ließ mich los und wischte sich die tränen weg. Ich kramte ein Taschentuch aus meiner Tasche. Soju nahm es dankend an und sie tupfte ihre nassen Wangen ab.

Wir gingen nach Hause und ich ging in mein Zimmer und holte schnell die Geschenke für die Jungs.

Es ist jetzt nicht das tollste Geschenk, aber es ist so das wir uns an Weihnachten nun mal solche scherz Artikel schenken.

Wir saßen alle im Wohnzimmer und übergaben uns die Geschenke. Mir haben die Jungs neue Kontaktlinsen gekauft worüber ich mich echt freute. Die linsen waren dunkel Grün. Ich bedankte mich bei ihnen und lief schnell in mein Zimmer um diese in ihre Lösung zu legen.

Als ich unten ankam hörte ich wie alle lachten.

Nami :,, Was ist so lustig?", fragte ich als ich mich neben Chen auf das Sofa fallen lies.

Xiumin :,, Dein Geschenk."

Ich hab allen Jungs eine Cola Flasche mit ihren Namen drauf gekauft.

Ich :,, Achso Jaa heheheh die waren voll schwer zu finden!"

Lay :,, Kann ich mir denken."

Die Jungs bedankten sich bei mir und Chen und ich beschlossen dann ins Kino zu gehen.

Chen :,, Kino?"

Ich :,, Klar!"

Ich stand mit ihm auf und wir gingen zu Fuß ins Kino. Es war schon ziemlich dunkel draußen aber die Laternen, denen wir alle 3 Meter begegneten brachten Leben in die Dunkelheit (gosh wie poetisch).

Im Kino angekommen kauften wir zwei Karten und setzten uns irgendwo hin. Es war erstaunlich leer dort.

Wir fingen an den Film zu schauen und ich schlief dabei auf Chens Schulter ein.

//Chens Sicht:

Wir setzten uns mitten ins Kino und schauten den Film. Ich habe den Grinch das letzte mal gesehen als ich 10 war. Also konnte ich mich an den größten Teil gar nicht mal erinnern.

Als der Film zu Ende war schaute ich zu Nami. Ihr Kopf lag auf meiner Schulter. Sie schlief seelenruhig. Sollte ich sie jetzt aufwecken oder schlafen lassen? Ich nahm mein Handy aus meiner Jacke und schaute wie viel Uhr es ist.

20:00

Ich stupste Nami leicht an und sie schaute noch im Halbschlaf zu mir.

Ich :,, Der Film ist zu Ende."

Nami :,, Hab ich den ganzen Film über geschlafen?"

Ich :,, Jap... Lass nach Hause gehen."

Wir standen auf und schlenderten aus dem Kino. Auf dem Weg nach Hause fing es an zu schneien. Der Boden, der eh schon mit Schnee bedeckt war, wurde von noch mehr Schnee bedeckt. Nami freute sich und versuchte ein paar Schneeflocken mit ihren Händen zu fangen.

Nami :,, Wie fandest du es heute."

Ich :,, Irgendwie komisch."

Nami :,, Warum denn?"

Ich :,, Weil an Weihnachten noch nie so viele und so schöne Sachen passiert sind."

Nami :,, Wie würdest du den Tag auf einer Skala von 1 bis 10 beschreiben?"

Ich :,, Ist 10 gut?"

Nami :,, Jap."

Ich :,, Vielleicht mit einer 8?", sagte ich gelassen und schaute in den dunklen Nacht Himmel.

Nami stellte sich vor mich, legte ihre Arme um meinen Hals und zog mich zu sich runter.

Nami :,, Kann ich deinen Tag zu einer 10 machen?", fragte sie ruhig und schaute gierig auf meine Lippen.

Ich konnte ihr nicht mehr antworten, da sie mich in einen Kuss verwickelte. Endlich.

Quote of the day: ,,Because you feel like home to me. That's why I love you."