Willkommen in Köln mein Schatz (bearbeitet)

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Drei Stunden lang hatte ich jetzt in unserem dunkel blauen Van gesessen und mich zu Tode gelangweilt da mein Handy leer war. Hastig öffnete ich die Autotür ,um an die frische Luft zukommen denn, im alten Van war eine so dicke und muffige Luft. Zu meiner Qual stank es noch nach alten Käse Füßen stank. Nach dem mein erster Fuß den Boden berührte streckte ich mich. ,, Willkommen in Köln mein Schatz! " Sagte meine Mutter mit ihrer warmen Stimme. Ja ja, ich freute mich nicht wirklich weil die erste Woche würden meine Eltern da sein und danach, würden sie wieder auf eine Geschäftsreise nach der anderen sein und mich mit irgendeinem Babysitter zurück lassen. Eine 17 jährige,die eigentlich schon aufpassen kann. Mein alter Babysitter hieß Melischa Ignar sie war die Hölle. Eigentlich sah sie sehr nett aus, braune Taillen lange Haare, kastanienbraune Augen und ein warmes herzliches Lachen aber wieso oft trügt der Schein. Sie hatte mich zum Mittagsschlaf gezwungen und wenn ich dieses nicht tat gab sie mir Schlaftabletten. Eine sehr unsympathische Frau. ,,Ach dir wird es hier gut gefallen Lusy." gähnte mein Vater und begann den Kofferaum zu öffen ,,Hier sind so weit ich weiß nur junge Nachbarn alle so um die 20." Fügte er hinzu und automatisch verdrehte meine Mutter ihre Augen. Ich wusste genau was sie jetzt sagen würde :,, Juhu das bedeutet wahrscheinlich mitten in der Nacht krach, was unserer Armen Lusy den Schlaf rauben wird .*Seufzt*" Dieses mal verdrehte ich meine Augen denn ihr müsst wissen meine Eltern behandeln mich wie eine fünfjährige, ich muss pünktlich halb zehn ins Bett was richtig nervt. Nach der Schule mit Freunden treffen ist erst nach 15 Uhr bis 19 Uhr erlaubt und einen Freund haben darf ich erst recht nicht. Aber die schlimmste Sache ist, das ich obwohl ich 17 bin immer noch der Meinung meiner Eltern nach einen Babysitter brauche, habe ich das vorhin schon erwähnt ? Ja gut .........
Ea war einfach unnötig und frustierend. Nun schnappte ich mir einen Karton und trug ihn in das Haus. Als ich im Flur stand öffnet sich eine Tür und eine kleine getigerte flauschige Katze rannte in den heraus. Hinter ihr ein junger Mann mit einer roten Lederjacke und Straßen Köter blonden Haaren. Mir sprangen die Tattoos an seinem Hals und an der Hand sofort ins Auge. ,,Hey du mach die Tür schnell zu sonst haut die Katze doch ab." Rief er als er mich sah, doch bevor er den Satz beenden konnte schlug ich sie mit meinem Fuß zu. Nach einem lautem Rumsen stellte ich den Karton auf den Boden und auf dem Boden hockend streckte ich meine Hand nach dem getiegerten kleinen Fellknäuel aus. Mit großen Augen starrte sie mich an und kuschelte sich nach dem schnüffeln an meine Hand und ließ sich kraulen. Weiche kleine Fell-Kugel. ,,Danke fürs Katze aufhalten. Wenn er raus gerannt wäre, wäre das ein Abenteuer geworden." Murmelte der Mann und kraulte nun auch kurz die Katze. ,,Hey ich bin Lusy, meine Eltern und ich ziehen gerade hier ein. War wohl Glück. Wohnen sie auch hier in diesem Haus?" Fragte ich etwas schüchtern und senkte meinen Kopf leicht. Der junge Mann grinste kurz und nahm den Kater den Arm :,, Nein, nein hier wohnen nur ein paar Freunde von mir. Ich hab nur die Katze dabei. Ähm ja entschulige ich hab mich nicht vorgestellt ich bin Marley. Duz mich doch bitte." Dann brach eine Stille aus, ich hob den Karton auf und sah Marley winken. Er und die Katze gingen wieder hoch und ich hörte nur wie er sagte beim Schließen :,, Da will man einmal Kippen kaufen gehen und da haut die Katze ab." Ich sah für eine Sekunde noch auf die geschlossene Tür, strich mir ein paar Haare aus dem Gesicht und ging die Treppen hoch zu einer offen stehenden Tür. Nach einigen gesuche fand ich den Raum in den die Kartons mit meinen Sachen gebracht wurde. Unsere Mödel wurden schon vor ein paar Tagen hergebracht, das hieß nur noch aufbauen und einräumen. Meine Eltern kamen auch mit den Sachen hoch und wir begannen alles aufzubauen und einzuräumen.

Nach dem einräumen lag ich auf meinem Bett. Als meine Gedanken sich drehten. Ich dachte über Marley, er sah cool aus. Nicht normal ich mag das. Nur meine Unsicherheit beschimpfte mich selbst.

Ich bin 17... Nicht 21... Er dachte sich bestimmt ich bin ein kleines Kind was einzieht. Er ist süß aber denkt wahrscheinlich nicht so von mir ich meine-

Ich unterbrach meine Gedanken, ich bin jetzt nicht verliebt in ihn nur... Etwas träumen und nachdenken ist ok... Ich sollte da nur mich nicht so reinsteigern.
"Mein neues Leben" hallte durch meinen Kopf. Meine Mom nannte es so. Ich war nervös wegen der neuen Schule auf die ich gehen würde. Das einzig gute war das meine beste Internet Freundin dort hin geht und ein paar alte Freunde schon vor ein paar Jahren auf diese Schule gewechselt sind. Vielleicht wird es nicht so schlimm. Also jedenfalls bin ich nicht ganz alleine, nur Zuhause. Es klopfte und schon bevor ich die Person herein bitten konnte steckte mein Vater seinen Kopf durch meine Tür.

,,Lusy. Wie ich sehe bist du fertig mit einräumen. Also von oben kommt die ganze Zeit krach und du weißt ich und deine Mutter sind sehr beschäftigt würdest du bitte denn Nachbarn über uns bitte sagen das sie leiser seinen sollen?" Bittete mich mein Vater ,also stand ich auf und machte mich auf den weg. Wieder im Hausflur angekommen ging ich die Treppen hinauf und stand nun vor der Tür die in die Wohnung über meine führte. Ich musterte diese und las das Klingel Schild Meyer/Mayer ( Ist das richtig? Ich habe es gegoogelt und da ist das heraus gekommen.)

Fürs erste Klopfte ich an die Tür. Ich warte eine Minute lang und tatsächlich öffnete ein Mann, mit brauen Haaren so um die 22 die Tür und sah mich grimmig an, doch bevor er etwas sagen konnte grätschte ich rein :,, Entschuldigung ich und meine Eltern sind hier neu eingezogen, könnten sie bitte etwas leiser sein?" Er sah mich leicht verdutzt an als stände Samara aus "The Ring" vor ihm,,Ja ja mach ich." Murmelte dieser und knallte vor meiner Nase die Tür zu. Toller erster Eindruck von den Nachbarn. Kopfschüttelnd ging ich die Treppen herunter und hoffe meine Eltern würden sich nicht einen unseren Nachbarn als meinem Babysitter aussuchen, wenn die alle so waren. Jetzt musste ich schon wieder an diesen Marley denken. Er war so cool und ...

Du kannst bei ihm nicht landen...

In meinem Gedanken gibt es immer diese Seite in mir die alles hinterfragt und Scheiße findet, es geht so weit das ich mich selbst beleidigte. Langsam ging der Tag vorbei und ich legte mich in mein Bett zum schlafen.

Hallo
Hey hier ist der Autor die Geschichte ist in 2015 entstanden und stellt das Youtube Haus 2015 da. Ich hab diese Geschichte vor 5 Jahren geschrieben und gehe jetzt endlich dazu sie umzuschreiben und die Rechtschreibung zu verbessern.

Hope u like it

Mein Babysitter ist Dat Adam [Dat Adam / Rotpilz FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt