13. Chapter || Frühstück ^~^

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Sayo's POV

Nachdem wir diesen - für mich wirklich sinnlosen - Streit geklärt haben, fingen wir dann auch endlich an zu essen. Im Prinzip war es ja auch relativ ruhig, wären da nicht wieder mal Deidara und Sasori, die mal wieder über ihre dämliche Kunst streiten. 

"Das ist nicht lache! Die Kunst liegt im Moment, in der Explosion!" rief Deidara empört und runzelte verärgert seine Stirn. 

Kunst? Im Moment? Kunst soll eine Explosion sein? Naja ist zwar echt nicht meins, aber jedem das seine oder? 

"Fragen wir doch einfach die Neue!" rief mal wieder die blonde Hohlnuss. Sollte ich ihn ab jetzt so nennen? Ja doch, könnte doch noch ziemlich interessant werden. 

"Lächerlich, die Kunst liegt in der Ewigkeit. Meine Marionetten sind die einzig wahre Kunst! Von mir aus." sagte Sasori ruhig und linste kurz zu mir rüber. 

Ein Marionettenspieler? Interessant, von ihm könnte ich dann auch einiges lernen. 

"Jetzt schweigt! Deidara, die Kunst liegt niemals in der Explosion. Sie ist zu laut, zu nervig, zu aufwendig und allgemein scheiße. Die Kunst liegt in der Ewigkeit, wie ein Gemälde zum Bespiel...." fing ich an monoton zu reden, so wie es jeder von den Uchihas gewöhnt war und als ich den triumphierenden Blick von Sasori erkannte, beendete ich schnell meinen Satz. 

"...bild' dir bloß nichts 'drauf ein, Marionettenschlampe." sagte ich genervt und nahm mir einen weiteren Biss von meinem Brot. Ich war ein richtiger Morgenmuffel und das bekamen meistens auch alle zu spüren, außer Mutter früher, aber die anderen Bediensteten meiner Mutter schon. 

"WAAS?! WIR ZEIGENS DIR DU KLEINE...!" schrien Beide gleichzeitig wütend. Na wenigstens streiten die Beiden nicht, wenn es um andere geht. Trotzdem nervig. Meine Gesichtszüge entglitten mir, als ich sah wie die Zwei auf mich losstürmten. Geschockt guckte ich drein und wollte gerade aufspringen. 

"Hört auf! Setzt euch und lasst sie in Ruhe, sofort!" sagte eine laute, bestimmende Stimme neben mir. Itachi. Dankend blickte ich ihn an und rutschte etwas näher an ihn heran. 

Skeptisch schaute ich Hohlnuss und Marionettenschlampe hinterher, wie sie an ihren Platz zurück schlurften und Itachi? Der bekam verständnislose Blicke, der restlichen Akatsuki. Tja, Nii-san. Das hast du dir jetzt selbst eingebrockt. Kichernd stand ich auf und spülte kurz mein Geschirr ab, bevor ich in mein Zimmer verschwand. 


Denn die Wahrheit ist relativWo Geschichten leben. Entdecke jetzt