"Natürlich, nur zu."

Kurz darauf spürte ich sein Gewicht auf meinen Beinen. Warum ließ ich all das überhaupt zu? Er würde mich doch sowieso niemals lieben. Typisch ich—

"Jungkook, was ...?"

"Du bist so wunderschön, Tae. Ich kann nicht genug von dir bekommen," hauchte er mir verführerisch zu.

Ich schluckte hart, als ich seine warmen Hände unter meinem Shirt spürte. Sie fuhren sanft über meine Brust, rauf und runter. Ein leiser Seufzer entwich mir.

"Oh Babe, tu mir das nicht an ..." sprach ich gequält.

"Warum zweifelst du so an mir, Tae?" Seine Stimme klang ernst. "Wer sagt solche schrecklichen Dinge, dass du vor mir so zusammenbrichst? Ich möchte dich niemals so sehen. Und trotzdem ... ist es unglaublich attraktiv zu sehen, wie sehr du für mich fällst. Dabei weißt du gar nicht, wie tief ich schon für dich gefallen bin."

Er legte seine Stirn gegen meine.

"Denn weißt du, Kim Taehyung? Ich liebe dich. Ich liebe dich viel zu sehr – und ändern möchte ich daran nichts."

Seine Worte trafen mich mitten ins Herz.

Bevor ich auch nur reagieren konnte, spürte ich seine Lippen auf meinen.

Er liebt mich. Er hat es wirklich gesagt.

Ein sehnsüchtiges Seufzen entwich mir, als sich unsere Zungen berührten. Wir kämpften um die Dominanz, doch ich gewann – oder vielleicht ließ er mich auch einfach gewinnen. Kurz darauf löste er sich schwer atmend von mir.

"Lass mich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe. Lass mich dir zeigen, dass Jimin und alle anderen Unrecht haben. Lass mich—"

"Scheiße, Love, bitte ... mach einfach."

Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

"Ich brauche gerade nichts mehr als deine volle Zuneigung, deine Nähe und deine Liebe. Ich bitte dich, zeig mir alles."

Jungkook verlor keine Sekunde. Ich spürte seine Hände, wie sie mir das Shirt auszogen. Seine Lippen hinterließen brennende Küsse auf meiner Haut. Meine Schultern, mein Hals – überall.

Ich zog ihn auf das Sofa hinunter zu mir.

"Tae—"

"Shhh, Love. Du kannst mir deine— oh, Scheiße, Jungkook, was machst du nur mit mir ..."

Er küsste sich weiter an mir hinunter, bis er meinen Nippel in den Mund nahm. Mein Kopf fiel zurück ins Sofa.

"Fuck ... das ist nicht gut."

Ich keuchte schwer.

"Love, wenn du so weitermachst, bekomme ich noch einen Ständer. Ich will ungern sofort mit dir schlafen, aber das hier ... gefällt mir. Hör nicht auf."

Und er hörte nicht auf. Er nahm meinen anderen Nippel in den Mund, küsste sich dann langsam wieder nach oben – von meinem Hals zu meinen Lippen.

"Scheiße, Love, ich will dich sehen. Zieh deinen Pullover aus. Bitte, lass mich dich berühren. Ich sehne mich danach."

Er zögerte nur kurz, dann ließ er seinen Pulli zu Boden fallen. Ich saugte den Anblick auf – seine zahlreichen Tattoos, die Piercings an seinen Ohren, am Mund, am Auge. Alles passte so perfekt zu ihm.

"Taehyung, willst du mich auch anfassen? Oder willst du mich nur ansehen?" fragte er mit unschuldiger, aber verführerischer Stimme.

Ich leckte mir über die Lippen, legte meine Hände auf seine schmale Hüfte und knurrte leise.

"Baby, weißt du eigentlich, was du mit mir anstellst?"

Sein Gesicht lief rot an.

Und es machte mein Verlangen nur noch schlimmer.
"Weißt du, wie heiß du aussiehst? Genießt du meine Berührungen? Genießt du meine Hände auf deiner blanken Haut? Sag es mir, Love. Ich will es aus deinem Mund hören."

"Ja, Tae ... mehr. Ich brauche mehr. Ich muss fühlen, dass du da bist."

Damit wanderte er mit seiner Hand zu meiner und legte sie um seinen Hals.

Ich sah es als Einladung. Sanft übte ich Druck aus und zog ihn zu mir herunter, um unsere Lippen zu verbinden. Dieser Kuss triefte nur so vor Erregung, Liebe und so viel Intimität.

"Ich liebe dich, Love. Ich liebe dich so unglaublich sehr ..."

Ich bewegte seine Hüften vor und zurück, weil es sich viel zu gut anfühlte. Weil ich viel zu erregt war.

"Taehyung ..."

Jungkook keuchte – total verloren, hingebungsvoll, erregt.

"Ich liebe dich noch so viel mehr. Siehst du es? Siehst du meine Liebe? Spürst du sie? Sag es, fuck, Tae, es fühlt sich so gut an ..."

Er legte seinen Kopf in den Nacken, bewegte sich nun von ganz allein gegen mich. Das Einzige, was in dem Raum zu hören war, war unser viel zu lauter Atem – bis es plötzlich stoppte.

Ich spürte Jungkooks Präsenz direkt vor meinem Gesicht.

"Ich liebe alles an dir."

Seine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen.

"Deine Art, deinen Stil, deine verdammt sexy Eleganz, deine Ausstrahlung. Fuck, ich liebe deine Hände, weil sie mich schützen. Ich liebe deine Worte, weil sie mich Tag für Tag mehr dazu bringen, dich zu lieben, für dich zu fallen ... Wie konntest du es nur wagen, Jimin zu glauben?"

Bevor ich überhaupt auf dieses tiefe Geständnis antworten konnte, legte er seine Lippen auf meine.

Dieser Kuss war nicht einfach nur intensiv. Nein, er war stürmisch, erregend – voller Gefühl, voller Leidenschaft, die wir beide teilten. Die wir dem anderen so sehr spüren ließen.

Scheiße ... wie konnte ich nur wagen, Jimin zu glauben?

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Aug 18 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

A Song Without a Name -TAEKOOKWhere stories live. Discover now